Ministerpräsident Matthias Platzeck unterstützt die Sanierung der ältesten Kirche Potsdams im Ortsteil Nattwerder. Für die Instandsetzung von vier bleiverglasten Fenstern im Kirchenschiff stellt er 15.000 Euro aus Lottomitteln bereit. Zum 325. Jahrestag der Besiedlung des Ortes durch Schweizer Kolonisten in Juni dieses Jahres sollen die Fenster wieder in alter Schönheit erstrahlen.
Patzeck bezeichnete das Gotteshaus als „bau- und kunsthistorisches Kleinod und Zeugnis gemeinsamer brandenburgisch-schweizerischer Vergangenheit“. Er würdigte das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder des Fördervereins „Schweizer Kolonistendorf Nattwerder“, die sich zusammen mit den Einwohnern seit Jahren für die Bewahrung des historischen Dorfensembles mit Kirche, Gehöftanlagen und Pfarrhaus einsetzen. Platzeck wörtlich: „Nattwerder ist Teil unserer Heimatgeschichte, die hier auf einzigartige Weise erlebbar wird. Die Beschäftigung mit dem Gestern ist notwendig, um das Heute und Morgen zu begreifen sowie Verständnis und Stolz für das zu wecken, was Generationen vor uns erreicht haben.“
Nattwerder entstand im Ergebnis des 30-jährigen Krieges (1618 bis 1648). Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm bemühte sich damals, Menschen aus anderen europäischen Ländern für Brandenburg zu gewinnen, das infolge des Krieges unter einem starken Bevölkerungsrückgang litt. Nach jahrelangen Verhandlungen mit dem Magistrat Bern waren schließlich auch 14 Familien aus dem Berner Oberland bereit, nach Brandenburg zu kommen. Sie wurden 1685 in Nattwerder, Golm und Neutöplitz angesiedelt, um das Golmer Luch trocken zu legen. Für die deutsch-reformierte Kolonistengemeinde ließ der Große Kurfürst auf eigene Kosten eine Kirche in Nattwerder errichten, die ebenso wie das ganze Dorfensemble noch vollständig erhalten sind.
Foto 1: Wegweiser nach Bern in der Ortsmitte
Foto 2: Kirche in Nattwerder
Quelle: Staatskanzlei
Foto 1 © karstenknuth (wikipedia.org)
Foto 2 © Jotex (wikipedia.org)
Ministerpräsident Matthias Platzeck unterstützt die Sanierung der ältesten Kirche Potsdams im Ortsteil Nattwerder. Für die Instandsetzung von vier bleiverglasten Fenstern im Kirchenschiff stellt er 15.000 Euro aus Lottomitteln bereit. Zum 325. Jahrestag der Besiedlung des Ortes durch Schweizer Kolonisten in Juni dieses Jahres sollen die Fenster wieder in alter Schönheit erstrahlen.
Patzeck bezeichnete das Gotteshaus als „bau- und kunsthistorisches Kleinod und Zeugnis gemeinsamer brandenburgisch-schweizerischer Vergangenheit“. Er würdigte das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder des Fördervereins „Schweizer Kolonistendorf Nattwerder“, die sich zusammen mit den Einwohnern seit Jahren für die Bewahrung des historischen Dorfensembles mit Kirche, Gehöftanlagen und Pfarrhaus einsetzen. Platzeck wörtlich: „Nattwerder ist Teil unserer Heimatgeschichte, die hier auf einzigartige Weise erlebbar wird. Die Beschäftigung mit dem Gestern ist notwendig, um das Heute und Morgen zu begreifen sowie Verständnis und Stolz für das zu wecken, was Generationen vor uns erreicht haben.“
Nattwerder entstand im Ergebnis des 30-jährigen Krieges (1618 bis 1648). Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm bemühte sich damals, Menschen aus anderen europäischen Ländern für Brandenburg zu gewinnen, das infolge des Krieges unter einem starken Bevölkerungsrückgang litt. Nach jahrelangen Verhandlungen mit dem Magistrat Bern waren schließlich auch 14 Familien aus dem Berner Oberland bereit, nach Brandenburg zu kommen. Sie wurden 1685 in Nattwerder, Golm und Neutöplitz angesiedelt, um das Golmer Luch trocken zu legen. Für die deutsch-reformierte Kolonistengemeinde ließ der Große Kurfürst auf eigene Kosten eine Kirche in Nattwerder errichten, die ebenso wie das ganze Dorfensemble noch vollständig erhalten sind.
Foto 1: Wegweiser nach Bern in der Ortsmitte
Foto 2: Kirche in Nattwerder
Quelle: Staatskanzlei
Foto 1 © karstenknuth (wikipedia.org)
Foto 2 © Jotex (wikipedia.org)
Ministerpräsident Matthias Platzeck unterstützt die Sanierung der ältesten Kirche Potsdams im Ortsteil Nattwerder. Für die Instandsetzung von vier bleiverglasten Fenstern im Kirchenschiff stellt er 15.000 Euro aus Lottomitteln bereit. Zum 325. Jahrestag der Besiedlung des Ortes durch Schweizer Kolonisten in Juni dieses Jahres sollen die Fenster wieder in alter Schönheit erstrahlen.
Patzeck bezeichnete das Gotteshaus als „bau- und kunsthistorisches Kleinod und Zeugnis gemeinsamer brandenburgisch-schweizerischer Vergangenheit“. Er würdigte das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder des Fördervereins „Schweizer Kolonistendorf Nattwerder“, die sich zusammen mit den Einwohnern seit Jahren für die Bewahrung des historischen Dorfensembles mit Kirche, Gehöftanlagen und Pfarrhaus einsetzen. Platzeck wörtlich: „Nattwerder ist Teil unserer Heimatgeschichte, die hier auf einzigartige Weise erlebbar wird. Die Beschäftigung mit dem Gestern ist notwendig, um das Heute und Morgen zu begreifen sowie Verständnis und Stolz für das zu wecken, was Generationen vor uns erreicht haben.“
Nattwerder entstand im Ergebnis des 30-jährigen Krieges (1618 bis 1648). Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm bemühte sich damals, Menschen aus anderen europäischen Ländern für Brandenburg zu gewinnen, das infolge des Krieges unter einem starken Bevölkerungsrückgang litt. Nach jahrelangen Verhandlungen mit dem Magistrat Bern waren schließlich auch 14 Familien aus dem Berner Oberland bereit, nach Brandenburg zu kommen. Sie wurden 1685 in Nattwerder, Golm und Neutöplitz angesiedelt, um das Golmer Luch trocken zu legen. Für die deutsch-reformierte Kolonistengemeinde ließ der Große Kurfürst auf eigene Kosten eine Kirche in Nattwerder errichten, die ebenso wie das ganze Dorfensemble noch vollständig erhalten sind.
Foto 1: Wegweiser nach Bern in der Ortsmitte
Foto 2: Kirche in Nattwerder
Quelle: Staatskanzlei
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Foto 2 © Jotex (wikipedia.org)
Ministerpräsident Matthias Platzeck unterstützt die Sanierung der ältesten Kirche Potsdams im Ortsteil Nattwerder. Für die Instandsetzung von vier bleiverglasten Fenstern im Kirchenschiff stellt er 15.000 Euro aus Lottomitteln bereit. Zum 325. Jahrestag der Besiedlung des Ortes durch Schweizer Kolonisten in Juni dieses Jahres sollen die Fenster wieder in alter Schönheit erstrahlen.
Patzeck bezeichnete das Gotteshaus als „bau- und kunsthistorisches Kleinod und Zeugnis gemeinsamer brandenburgisch-schweizerischer Vergangenheit“. Er würdigte das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder des Fördervereins „Schweizer Kolonistendorf Nattwerder“, die sich zusammen mit den Einwohnern seit Jahren für die Bewahrung des historischen Dorfensembles mit Kirche, Gehöftanlagen und Pfarrhaus einsetzen. Platzeck wörtlich: „Nattwerder ist Teil unserer Heimatgeschichte, die hier auf einzigartige Weise erlebbar wird. Die Beschäftigung mit dem Gestern ist notwendig, um das Heute und Morgen zu begreifen sowie Verständnis und Stolz für das zu wecken, was Generationen vor uns erreicht haben.“
Nattwerder entstand im Ergebnis des 30-jährigen Krieges (1618 bis 1648). Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm bemühte sich damals, Menschen aus anderen europäischen Ländern für Brandenburg zu gewinnen, das infolge des Krieges unter einem starken Bevölkerungsrückgang litt. Nach jahrelangen Verhandlungen mit dem Magistrat Bern waren schließlich auch 14 Familien aus dem Berner Oberland bereit, nach Brandenburg zu kommen. Sie wurden 1685 in Nattwerder, Golm und Neutöplitz angesiedelt, um das Golmer Luch trocken zu legen. Für die deutsch-reformierte Kolonistengemeinde ließ der Große Kurfürst auf eigene Kosten eine Kirche in Nattwerder errichten, die ebenso wie das ganze Dorfensemble noch vollständig erhalten sind.
Foto 1: Wegweiser nach Bern in der Ortsmitte
Foto 2: Kirche in Nattwerder
Quelle: Staatskanzlei
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