Die Prognose für 2010 ist das Ergebnis der Befallskartierung durch die Revierförster im Sommer 2009 sowie der Ermittlungen der Eizahlen im Winter und der Auswertung der im Labor ermittelten Schlupfraten der Eiräupchen. Zwei Drittel der befallenen Eichenwälder sind Privatwald. Ein Insektizideinsatz ist an die Zustimmung durch den Waldbesitzer und an eine Vereinbarung zwischen Waldbesitzer und Forstbehörde, die die Organisation der Maßnahme übernimmt, gebunden.
Die Bekämpfung der Raupen erfolgt vorzugsweise mit dem Bakterienpräparat Dipel ES, einem selektiv wirkenden Fraßgift, das nur minimale Auswirkungen auf die artenreiche Lebensgemeinschaft der Eichen hat. Durch die selektive Wirkung werden Gegenspieler nur minimal geschädigt, was biologische Regelmechanismen zur Dezimierung des Eichenprozessionsspinners intakt hält.
Auch wenn die Eichen den erwarteten Kahlfraß durch die Schadeinsekten überleben, hat der Blattverlust immer eine physiologische Schwächung der Eichen zur Folge. Bei deren ohnehin schlechter Vitalität treten oft massive Blattverluste ein. Außerdem sind nach Kahlfraß verstärkt Austriebsstörungen im Folgejahr zu beobachten.
Befallsschwerpunkte befinden sich in Gadow (Landkreis Prignitz, zirka 100 Hektar), Zootzen (Landkreis Oberhavel, 15 Hektar), Dechtow (Landkreis Ostprignitz-Ruppin, 10 Hektar) und Borgsdorf (Landkreis Oberhavel, 180 Hektar).
Faltblatt für Waldbesitzer
Weitere Informationen bietet ein Faltblatt des Landeskompetenzzentrums Forst Eberswalde, das auch in den Forstdienststellen des Landes erhältlich ist.
Gegen Einsendung eines mit 55 Cent frankierten und adressierten Umschlags im DIN-lang-Format wird das Faltblatt zugesendet: Landesbetrieb Forst Brandenburg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Karl-Marx-Straße 73, 14612 Falkensee.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © Jörg-Peter Wagner (wikipedia.org)
Die Prognose für 2010 ist das Ergebnis der Befallskartierung durch die Revierförster im Sommer 2009 sowie der Ermittlungen der Eizahlen im Winter und der Auswertung der im Labor ermittelten Schlupfraten der Eiräupchen. Zwei Drittel der befallenen Eichenwälder sind Privatwald. Ein Insektizideinsatz ist an die Zustimmung durch den Waldbesitzer und an eine Vereinbarung zwischen Waldbesitzer und Forstbehörde, die die Organisation der Maßnahme übernimmt, gebunden.
Die Bekämpfung der Raupen erfolgt vorzugsweise mit dem Bakterienpräparat Dipel ES, einem selektiv wirkenden Fraßgift, das nur minimale Auswirkungen auf die artenreiche Lebensgemeinschaft der Eichen hat. Durch die selektive Wirkung werden Gegenspieler nur minimal geschädigt, was biologische Regelmechanismen zur Dezimierung des Eichenprozessionsspinners intakt hält.
Auch wenn die Eichen den erwarteten Kahlfraß durch die Schadeinsekten überleben, hat der Blattverlust immer eine physiologische Schwächung der Eichen zur Folge. Bei deren ohnehin schlechter Vitalität treten oft massive Blattverluste ein. Außerdem sind nach Kahlfraß verstärkt Austriebsstörungen im Folgejahr zu beobachten.
Befallsschwerpunkte befinden sich in Gadow (Landkreis Prignitz, zirka 100 Hektar), Zootzen (Landkreis Oberhavel, 15 Hektar), Dechtow (Landkreis Ostprignitz-Ruppin, 10 Hektar) und Borgsdorf (Landkreis Oberhavel, 180 Hektar).
Faltblatt für Waldbesitzer
Weitere Informationen bietet ein Faltblatt des Landeskompetenzzentrums Forst Eberswalde, das auch in den Forstdienststellen des Landes erhältlich ist.
Gegen Einsendung eines mit 55 Cent frankierten und adressierten Umschlags im DIN-lang-Format wird das Faltblatt zugesendet: Landesbetrieb Forst Brandenburg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Karl-Marx-Straße 73, 14612 Falkensee.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © Jörg-Peter Wagner (wikipedia.org)
Die Prognose für 2010 ist das Ergebnis der Befallskartierung durch die Revierförster im Sommer 2009 sowie der Ermittlungen der Eizahlen im Winter und der Auswertung der im Labor ermittelten Schlupfraten der Eiräupchen. Zwei Drittel der befallenen Eichenwälder sind Privatwald. Ein Insektizideinsatz ist an die Zustimmung durch den Waldbesitzer und an eine Vereinbarung zwischen Waldbesitzer und Forstbehörde, die die Organisation der Maßnahme übernimmt, gebunden.
Die Bekämpfung der Raupen erfolgt vorzugsweise mit dem Bakterienpräparat Dipel ES, einem selektiv wirkenden Fraßgift, das nur minimale Auswirkungen auf die artenreiche Lebensgemeinschaft der Eichen hat. Durch die selektive Wirkung werden Gegenspieler nur minimal geschädigt, was biologische Regelmechanismen zur Dezimierung des Eichenprozessionsspinners intakt hält.
Auch wenn die Eichen den erwarteten Kahlfraß durch die Schadeinsekten überleben, hat der Blattverlust immer eine physiologische Schwächung der Eichen zur Folge. Bei deren ohnehin schlechter Vitalität treten oft massive Blattverluste ein. Außerdem sind nach Kahlfraß verstärkt Austriebsstörungen im Folgejahr zu beobachten.
Befallsschwerpunkte befinden sich in Gadow (Landkreis Prignitz, zirka 100 Hektar), Zootzen (Landkreis Oberhavel, 15 Hektar), Dechtow (Landkreis Ostprignitz-Ruppin, 10 Hektar) und Borgsdorf (Landkreis Oberhavel, 180 Hektar).
Faltblatt für Waldbesitzer
Weitere Informationen bietet ein Faltblatt des Landeskompetenzzentrums Forst Eberswalde, das auch in den Forstdienststellen des Landes erhältlich ist.
Gegen Einsendung eines mit 55 Cent frankierten und adressierten Umschlags im DIN-lang-Format wird das Faltblatt zugesendet: Landesbetrieb Forst Brandenburg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Karl-Marx-Straße 73, 14612 Falkensee.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
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Die Prognose für 2010 ist das Ergebnis der Befallskartierung durch die Revierförster im Sommer 2009 sowie der Ermittlungen der Eizahlen im Winter und der Auswertung der im Labor ermittelten Schlupfraten der Eiräupchen. Zwei Drittel der befallenen Eichenwälder sind Privatwald. Ein Insektizideinsatz ist an die Zustimmung durch den Waldbesitzer und an eine Vereinbarung zwischen Waldbesitzer und Forstbehörde, die die Organisation der Maßnahme übernimmt, gebunden.
Die Bekämpfung der Raupen erfolgt vorzugsweise mit dem Bakterienpräparat Dipel ES, einem selektiv wirkenden Fraßgift, das nur minimale Auswirkungen auf die artenreiche Lebensgemeinschaft der Eichen hat. Durch die selektive Wirkung werden Gegenspieler nur minimal geschädigt, was biologische Regelmechanismen zur Dezimierung des Eichenprozessionsspinners intakt hält.
Auch wenn die Eichen den erwarteten Kahlfraß durch die Schadeinsekten überleben, hat der Blattverlust immer eine physiologische Schwächung der Eichen zur Folge. Bei deren ohnehin schlechter Vitalität treten oft massive Blattverluste ein. Außerdem sind nach Kahlfraß verstärkt Austriebsstörungen im Folgejahr zu beobachten.
Befallsschwerpunkte befinden sich in Gadow (Landkreis Prignitz, zirka 100 Hektar), Zootzen (Landkreis Oberhavel, 15 Hektar), Dechtow (Landkreis Ostprignitz-Ruppin, 10 Hektar) und Borgsdorf (Landkreis Oberhavel, 180 Hektar).
Faltblatt für Waldbesitzer
Weitere Informationen bietet ein Faltblatt des Landeskompetenzzentrums Forst Eberswalde, das auch in den Forstdienststellen des Landes erhältlich ist.
Gegen Einsendung eines mit 55 Cent frankierten und adressierten Umschlags im DIN-lang-Format wird das Faltblatt zugesendet: Landesbetrieb Forst Brandenburg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Karl-Marx-Straße 73, 14612 Falkensee.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
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