Mit deutlichen Worten hat sich heute die Brandenburger Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN gegen CCS-Lagerstätten in Brandenburg ausgesprochen.
„Beeskow darf nicht das CO2-Klo der Nation werden. Die geplante Verpressung des klimaschädlichen Gases in Brandenburgs Böden über die Versuche in Ketzin hinaus entbehrt jeder rechtlichen und wissenschaftlichen Grundlage.
Den Plänen Vattenfalls, sich seine umweltschädliche Kohlepolitik mit der CCS-Technologie reinzuwaschen, trete ich entschieden dagegen. Wer 100 Prozent erneuerbare Energien erreichen will, muss alle Investitionen in diese Richtung lenken. Alles andere ist reine Augenwischerei.
Brandenburg produziert heute schon 60 Prozent seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energiequellen. Die 100-Prozent-Marke ist alles andere als Zukunftsmusik. Vattenfall hat hier ganz klar den Anschluss verpasst. Die CCS-Rethorik des Konzerns dient einzig uns allein dazu, die Profite aus seiner veralteten Technologie zu sichern.
Dem Klimaschutz wird mit CCS ein Bärendienst erwiesen. Denn niemand kann garantieren, wie lange das verpresste Gas im Boden bleibt.”
Quelle: Büro Cornelia Behm (MdB)
Foto: Cornelia Behm in Lakoma, Archivbild
Mit deutlichen Worten hat sich heute die Brandenburger Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN gegen CCS-Lagerstätten in Brandenburg ausgesprochen.
„Beeskow darf nicht das CO2-Klo der Nation werden. Die geplante Verpressung des klimaschädlichen Gases in Brandenburgs Böden über die Versuche in Ketzin hinaus entbehrt jeder rechtlichen und wissenschaftlichen Grundlage.
Den Plänen Vattenfalls, sich seine umweltschädliche Kohlepolitik mit der CCS-Technologie reinzuwaschen, trete ich entschieden dagegen. Wer 100 Prozent erneuerbare Energien erreichen will, muss alle Investitionen in diese Richtung lenken. Alles andere ist reine Augenwischerei.
Brandenburg produziert heute schon 60 Prozent seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energiequellen. Die 100-Prozent-Marke ist alles andere als Zukunftsmusik. Vattenfall hat hier ganz klar den Anschluss verpasst. Die CCS-Rethorik des Konzerns dient einzig uns allein dazu, die Profite aus seiner veralteten Technologie zu sichern.
Dem Klimaschutz wird mit CCS ein Bärendienst erwiesen. Denn niemand kann garantieren, wie lange das verpresste Gas im Boden bleibt.”
Quelle: Büro Cornelia Behm (MdB)
Foto: Cornelia Behm in Lakoma, Archivbild