Das Unternehmen Frame Design Mende aus Schönewalde ist einer der Finalisten um den Wettbewerb “Großer Preis des Mittelstandes 2021”. Bundesweit hatten mehr als 1.000 Institutionen insgesamt 4.674 kleine und mittlere Unternehmen sowie Banken und Kommunen für den Wettbewerb nominiert. Davon erreichten 667 die „Juryliste“. In Brandenburg konnte das Unternehmen aus Elbe-Elster punkten.
“Wir freuen uns riesig über diesen Preis. Zehn Jahre nach unserer Unternehmensgründung, bestätigt er uns den eingeschlagenen Weg mit aller Kraft fortzusetzen und ist gleichzeitig Motivation in unternehmerisch schwierigen Zeiten, unsere Ziele nicht aus dem Auge zu verlieren. Unser Dank gilt allen Mitarbeitern, Kunden und Partnern, ohne diese der Erfolg nicht möglich wäre.” so das Unternehmen Frame Design Mende.
In Dresden findet am 30. Oktober die Bundesgala statt, bei der unter anderem auch die „Sonderpreise“ vergeben werden. Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgelobte Wettbewerb ist nicht dotiert. Er soll Unternehmen und deren Leistungen öffentliche Anerkennung und Bestätigung geben, ganz ohne finanzielle Anreize.
Die Oskar-Patzelt-Stiftung teilte dazu mit:
Das Jahresmotto des Wettbewerbs ist die Basis für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft * Der deutsche Mittelstand ist ein Garant für Stabilität und Vertrauen * Ausgezeichnete Unternehmen leisteten Hervorragendes für die Gesellschaft.
Die Auszeichnungsgala der Oskar-Patzelt-Stiftung im Rahmen des 27. Wettbewerbs um den „Großen Preis des Mittelstandes 2021“ für die Wettbewerbsregionen Baden-Württemberg, Bayern, Berlin/Brandenburg, Hessen, Sachsen und Thüringen erlebten am Sonnabend, 18. September 2021, circa 400 Unternehmerinnen und Unternehmer im Würzburger Hotel Maritim in Anwesenheit geladener Gäste.
Herzlich begrüßt wurden Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, Mitglied des Präsidiums der Oskar-Patzelt-Stiftung, Minister a.D. und Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg, und Hans-Jürgen Friedrich, Vorstandsvorsitzender der KFM Deutsche Mittelstand AG, Hauptsponsor des Wettbewerbes 2021.
Die Auszeichnung als „Finalist“ nahmen 26 Unternehmerinnen und Unternehmer entgegen. An 14 Unternehmen der sechs Wettbewerbsregionen überreichten die Vorstände der Oskar-Patzelt-Stiftung, Dr. Helfried Schmidt und Petra Tröger, die begehrte „Preisträgerstatue“. An je eine Kommune bzw. Banken wurden die Sonderpreise „Kommune des Jahres“ bzw. „Bank des Jahres“ vergeben. Alle Ausgezeichneten haben die Juroren überzeugt und sich gegen 4.674 Mitbewerber erfolgreich durchgesetzt, die in den sechs Wettbewerbsregionen 2021 nominiert waren.
Bundesweit hatten für das Wettbewerbsjahr 2021 mehr als 1.000 Institutionen in den 16 Bundesländern (zwölf Wettbewerbsregionen) insgesamt 4.674 (2020: 4.970) kleine und mittlere Unternehmen sowie Banken und Kommunen für den Wettbewerb nominiert, von denen 667 (2020: 533) die „Juryliste“ erreichten.
Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon länger als ein Vierteljahrhundert anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte Wettbewerb. Dabei ist der Preis nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize.
Unter den ausgezeichneten Firmen sind sowohl Newcomer, die erst in den letzten fünf Jahren gegründet wurden, als auch über 150 Jahre alte Unternehmen, die bereits zahlreiche Krisen, Währungsreformen und sogar Kriege überstanden haben.
Für Dr. Helfried Schmidt, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung und Gründer des Wettbewerbs, bestätigt die wiederum hohe Beteiligung an der Nominierung und die ungebrochene Akzeptanz des Wettbewerbs: „Die hohe Beteiligung der Unternehmen am Wettbewerb, trotz der coronabedingten Belastungen, zeugt von der Kraft, dem Durchhaltevermögen und der Erneuerungs-fähigkeit des Mittelstandes. Dafür bietet der ´Große Preis des Mittelstandes´ eine ideale Plattform.“
Petra Tröger, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung, unterstrich: „In diesem Wettbewerb stehen die ganzheitliche Bewertung eines Unternehmens, die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse insgesamt sowie die Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung, nicht nur für das Unternehmen, sondern für die Gesellschaft, im Vordergrund.“
Die nächste Preisverleihung für die west- und norddeutschen Bundesländer findet am 25. September in Düsseldorf statt.
In Dresden findet am 30. Oktober 2021 die BUNDESGALA statt. Sie ist Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbsjahres 2021. An diesem Abend werden die bundesweiten „Sonderpreise“ vergeben.
Nur wenige Tage später, am 1. November 2021, wird die Ausschreibung für den 28. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2022“ veröffentlicht. Die Auflistung der Unternehmen, Banken und Kommunen – nach Bundesländern/Wett-bewerbsregionen geordnet – die in diesem Jahr ausgezeichnet wurden, kann unter www.mittelstandspreis.com eingesehen werden.
Finalist Frame Design Mende e. K.
Das Unternehmen entstand im Jahr 2011 aus einer Unternehmensnachfolge. Als deutsche Manufaktur agiert Frame Design Mende innovativ und flexibel, wenn es um Rahmen geht und bietet ein umfangreiches Sortiment vorwiegend in Holz-, aber auch Kunststoff- und Aluleisten. Egal ob es sich um Standard- oder Sondermaße handelt, die seit 2016 auch über zwei Online-Shops vertrieben werden.
Seit 2018 fertigt das Unternehmen zudem Insektenschutzfenster und -türen nach Maß und spricht damit sowohl Firmen und Wiederverkäufer als auch Endverbraucher an. Seit 2019 ist noch CNC für Fräsarbeiten in Holz, Kunststoff und Aluminium hinzugekommen. Das garantiert eine noch größere Präzision und brachte gleich im ersten Jahr der Firma den größte Anteil am Umsatzwachstum ein. Seit 2020 arbeitet das Schönewalder Unternehmen am Kompetenzaufbau im Bereich 3D-Druck, an einer neuen Fertigungsanlage für Insektenschutz und an dem Geschäftsbereich Bild- und Posterdruck. Diese Kombination aus individueller Maßanfertigung bei konkurrenzloser Schnelligkeit und gleichbleibend hoher Qualität lässt Frame Design Mende aus der Masse der Wettbewerber herausstechen. Möglich wurde dieser Ausbau der Produktion und Produktdiversifikation nicht zuletzt durch eine kluge und zielgerichtete Human-Resources-Politik. So werden beispielsweise seit 2015 Mitarbeiter jährlich über Prämien prozentual am Unternehmenserfolg beteiligt.
Von Beginn an wurde bewusst eine Unternehmenskultur etabliert, die zu 100 Prozent auf Vertrauen in- und aufeinander ebenso wie auf dem Verständnis für persönliche Individualität basiert. Um langjährig Mitarbeiter zu gewinnen und zu begeistern, bietet Frame Design Mende Ferienjobs und Praktika für Schüler an. Master- bzw. Bachelorarbeiten, Unternehmensdarstellung auf Social Media Kanälen und Angebote für Duale Studiengänge runden dieses Programm ab. Dabei vertraut Frame Design Mende auf starke Kooperationspartner wie die BTU Cottbus-Senftenberg für Wirtschaftsingenieurwesen bei der derzeit ein Werkstudent und ein Dualer Student des Unternehmens eingeschrieben sind.
Um das Unternehmen auch für die Zukunft zu stärken, setzt Frame Design Mende auf umfangreiche Weiterbildungsmaßnahmen wie “Teams in Veränderungsprozessen” mit Fokus auf Teamleitungen oder das Programm “Perspektivwechsel” für die gesamte Belegschaft. Neue Mitarbeiter werden während der Einarbeitungszeit durch erfahrene Mitarbeiter als “Buddy” anstatt durch Vorgesetzte inkl. zweier Zwischengespräche während und nach der Probezeit begleitet. Flexible Lohnmodelle, die den unterschiedlichen Funktionen, Qualifikationen und Einsatzmöglichkeiten der einzelnen Mitarbeiter Rechenschaft zollen sowie Bezahlung von individuellen Qualifizierungsmaßnahmen sind selbstverständlich im HR-Management des Unternehmens.
Getreu dem Slogan „Der passende Rahmen für Ihre Ideen“ beschränkt sich Frame Design Mende nicht auf die Rahmung von Bildern, sondern setzt Ideen keine Grenzen, nur den passenden Rahmen!
Die Frame Design Mende e. K. wurde erstmals 2018 für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. In diesem Jahr durch die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH, die WEIT Führung GmbH und die BTU Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg.
Weitere Finalisten sind die Energieinsel GmbH aus Oberkrämer, die Efen GmbH aus Uebigau-Wahrenbrück und die Berliner Seilfabrik GmbH & Co.
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Red./ Presseinfo
Bild: Boris Löffert /Oskar-Patzelt-Stiftung.