Mit der deutlich steigenden Zahl von Corona-Fällen werden zusätzliche Schutzausrüstungen in allen relevanten medizinischen Bereichen wie in Krankenhäusern, Arztpraxen und Gesundheitsämtern dringend benötigt. Der Interministerielle Koordinierungsstab Coronavirus der Landesregierung und die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) haben deshalb jetzt 50.000 Atemschutzmasken organisiert, die heute in Potsdam angeliefert wurden. Sie werden unverzüglich mit Unterstützung des Deutsches Rotes Kreuz (DRK) an 20 regionalen Abstrichstellen in Kooperation mit den Landkreisen, kreisfreien Städten, Krankenhäuser und ambulanten Ärzten verteilt. In den nächsten Tagen werden weitere Lieferungen mit Schutzausrüstungen des Bundes in Brandenburg eintreffen, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten unter anderem an Krankenhäuser und Gesundheitsämter verteilt werden.
Das Gesundheitsministerium teilte weiter mit:
Die KVBB finanziert diese Beschaffung. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: „Wir brauchen diese Schutzausrüstungen dringend für die Versorgung der Bevölkerung. Deshalb ist diese erste Lieferung ein ganz wichtiges Signal nicht nur für die Ärztinnen und Ärzte im Kampf gegen das Coronavirus. In den kommenden Tagen erwarten wir die nächsten Lieferungen. Das ist eine wichtige Maßnahme, um bei der weiter deutlich steigenden Zahl von Corona-Patienten die ambulante und stationäre Versorgung sichern können.“ Holger Rostek, stellvertretender Vorsitzender, Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB): „Wir freuen uns, dass wir endlich die ersten, dringend benötigten Schutzmasken angekommen sind und an die Corona-Abklärungsstellen ausgeliefert werden. Wir warten händeringend auf weitere Lieferungen für die ambulant tätigen Ärzte im Land.“
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Red. / Presseinfo
Bild: Gesundheitsministerium Brandenburg (Twitter)