Viele Fans des Cottbuser Fußballvereins konnten es kaum glauben. Energie rutscht in die Viertklassigkeit ab! Besonders bitter ist dabei der Fakt, dass ein einziges Tor gereicht hätte, um die Klasse zu halten. Was passiert nun mit dem Stolz der Lausitz? Als am Samstagnachmittag kurz vor 17 Uhr der Mannschaftsbus vom Gelände des Eintracht-Stadions fuhr, fragten sich viele Fans: Wie geht es mit dem Stolz des Lausitzer Fußballs weiter? Nach dem 1:1 gegen Eintracht Braunschweig, bei dem sich die Cottbuser bis zur letzten Sekunde reingehangen hatten, verabschiedete sich der Club aus der 3. Liga und muss nun wieder in die Regionalliga Nordost. Nach nur einem Jahr in der Drittklassigkeit steigt Energie wieder ab, weil am Ende ein einziges Tor gegen Braunschweig fehlte.
Ein toller Kampf des Lausitzer Fußball Vereins Energie Cottbus
Eines kann man dem Team nicht vorwerfen – den qualvollen Untergang einfach so hingenommen zu haben. Dennoch reichte es nicht um den Klassenerhalt zu sichern. Nach einem umstrittenen Elfmetertor von Braunschweigs Marc Pfitzner in der 30. Spielminute, wurde minutenlang diskutiert. Doch es halt nichts, Energie musste das Spiel nun drehen! In der 57. Minute konnte Fabio Viteritti ebenfalls vom 11-Meterpunkt einnetzten, nachdem Braunschweigs Christoph Menz das Spielgerät an die Hand bekam.
Nach dem Ausgleich drängten die Cottbuser vergeblich auf das Siegtor, welches den Klassenerhalt und gleichzeitig den Abstieg der Eintracht aus Braunschweig bedeutet hätte. Die Schlussphase des Spiels war sehr hitzig und teilweise völlig unkontrolliert. Mit der Gelb-Roten Karte für José-Junior Matuwila in der 86. Minute sahen viele Fans den Traum des Klassenerhaltes bereits dahinschwinden. In der 92. Minute wurde es noch wilder und auch Braunschweigs Menz musste mit Rot vom Platz.
Das Endergebnis reicht für die Braunschweiger Party und 2.144 Energie-Fans mussten sich mit dem Abstieg auseinandersetzen. Kurz nach dem Abpfiff begangen einige Chaoten zu randalieren. Es flogen Böller auf Polizeibeamte und die Plastiksitze wurden aus ihrer Verankerung gerissen, um die gegen das Ordnungspersonale einsetzen zu können.
Gleichzeitig wurde auch den Cottbuser Profis bewusst, dass es vorerst kein weiteres Jahr in der 3. Liga geben würde. Energie-Youngster Felix Geisler erklärte später mit Tränen in den Augen: „Es ist nicht zu fassen und es tut mir wirklich für alle leid.“ Auch der Braunschweiger Marc Pfitzner sagte nach dem Abpfiff, dass es ihm für die Cottbuser leidtut und man mit 45 Punkten nicht als „wahrer“ Absteiger anzusehen sei.
Landespokal Finale gegen Optik Rathenow
Auch wenn der Abstieg in den Köpfen der Profis war, konnte sich Cottbus immerhin noch den Landespokalsieg sichern. Mit einem 1-0 gegen Rathenow konnte man die Saison doch noch ein wenig freundlicher gestaltet.
Den Siegtreffer für die Lausitzer konnte Streli Mamba in der 54. Spielminute erzielen. Zuvor gab es auf beiden Seiten ein vorsichtiges Abtasten, welches mit zahlreichen Fehlpässen einherging. Zu bemängeln gab es bei diesem Spiel die mangelnde Ausbeute an Toren. Zahlreiche Großchancen blieben ungenutzt, sodass am Ende ein eher „langweiliges“ 1-0 auf dem Scoreboard stand.
Hat Energie Cottbus noch Chancen in der 3. Liga zu bleiben?
Auch wenn der Abstieg sportlich bereits feststeht, hoffen derzeit viele Fans auf einen Verbleib in Liga 3, da es einige Kandidaten gibt, die vielleicht keine Lizenz erhalten. In einem solchen Falle würde Cottbus weiterhin der 3. Liga angehören und müsste nicht in den Amateurbereich absteigen.
Sofern der Abstieg jedoch besiegelt ist, wird es das Duell zwischen Cottbus und Rathenow in der nächsten Spielzeit zweimal geben. Beide Teams kicken dann nämlich in der Regionalliga Nord-Ost.
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