Für die neue Generation ist die digitale Welt ganz normal. Ohne viel zu erklären, legen die Kids einfach los und verwenden ein Smartphone oder Tablet als, ob das Bedienen der Geräte die Muttersprache sei. Kinder und Jugendliche haben keine Probleme beim Bedienen der Geräte, jedoch lauern im Internet viele Gefahren. Diese modernen Medien bieten großes Interesse als Freizeitbeschäftigung.
Es gibt quasi keine Einschränkungen an Unterhaltung, dies macht es den Kids nicht einfach. Denn die Verlockung ist sehr groß und man vergisst schnell andere wichtige und interessante Dinge im Leben. Speziell in der Entwicklung eines jungen Menschen ist es besonders wichtig, dass soziale Kontakte gepflegt werden. Unter anderem sind Aktivitäten im Freien, Geschicklichkeitsspiele und das Herumtollen sehr essenziell für die Persönlichkeitsentwicklung. Dies ist speziell im Erwachsenen Leben von Bedeutung, wenn es um eine gute Stressresistenz, Konfliktvermeidung und Kommunikation geht. Daher sollte man seinem Schützling niemals freie Hand lassen, was die Nutzung der digitalen Medien betrifft. Wie Sie das am besten machen und worauf Sie achten sollten, erfahren Sie hier.
Medienkompetenz
Um einen jungen Menschen den richtigen Umgang mit Medien zu lernen, sollte man sich mit der Medienkompetenz erst einmal auseinandersetzen. Medienkompetenz bedeutet Folgendes:
- Etwas Sinnvolles und Interessantes aus dem großen Angebot auswählen und nicht wahllos zu handeln
- Inhalte einordnen und richtig verarbeiten
- Medien zur Kreativität oder zum sozialen Austausch nutzen
- Medienbotschaften hinterfragen und nicht den Medienklischees folgen
Wenn Sie sich der Medienkompetenz bewusst sind können Sie auch für die Kinder und Jugendlichen ein Vorbild sein.
Medienerziehung
Worauf muss man achten, wenn man sein Kind in Bezug auf Medien erziehen will. Es gibt immer wieder heftige Diskussionen zwischen Eltern und Kindern. Denn für ein Kind ist es unverständlich, dass ein digitales Gerät ungesund sein kann. Bereits in frühen Jahren erkennt man dadurch ein gewisses aggressives Verhalten, wenn die Kinder um das Spielen mit digitalen Geräten kämpfen. Ab welchem Alter Sie was erlauben können, empfiehlt die „3-6-9-12“-Regel. Diese Regel empfiehlt Folgendes als Richtwerte:
- Unter 3 Jahren keine Bildschirmmedien
- Unter 6 Jahren keine eigene Spielekonsole
- Unter 9 Jahren kein eigenes Smartphone
- Unter 12 Jahren keine unbeaufsichtigte Computer-Internetnutzung
Wenn Sie sich als Eltern nun entschieden haben, welche digitalen Mediengeräte ihr Kind nutzen darf, sollten Sie noch weitere Regeln aufstellen. Wie zum Beispiel, was und wie lange das Kind fernsehen darf, welche Spiele und wie lange am Computer oder Tablet gespielt werden darf und vieles mehr. Wenn sich das Kind an die Vereinbarungen hält, kann man das Kind mit zunehmenden Alter in der Auswahl der Sendungen oder der Spiele miteinbeziehen. Dies fördert in kleinen Schritten die Entscheidungskraft und Verantwortung in Bezug auf Medien, des Kindes. Sie können auch festlegen wie viele Stunden pro Tag oder Woche ihr Kind sich mit den Geräten beschäftigen darf. Dadurch lernt das Kind sich die Zeit selbstständig einzuteilen und sinnvoll zu nutzen. Denn es macht keinen Sinn, dass Ihr Kind mitten unter einem Film oder Spiel abbrechen muss. Das frustriert das Kind eher. Mit klaren Vorgaben kann sich das Kind emotional darauf einstellen, dass es Grenzen gibt, die Sie als Eltern bestimmen.
Vorbildwirkung
Um Ihr Kind richtig auf den Umgang mit der digitalen Welt vorzubereiten, ist es besonders wichtig, wie Sie im Alltag damit umgehen. Um diese Vorbildfunktion zu bestärken, ist es von Vorteil, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die Medien entdecken. Das heißt, wenn man gemeinsam mit dem Kind gewisse Sendungen schaut oder das eine oder andere Spiel gemeinsam spielt. Lernt das Kind von Ihnen, wie man sich verhält. Auch gewisse Dinge, die verarbeitet werden müssen, können Sie dadurch besser beobachten. Wir Ihr Kind auf gewisse Angebote im Internet reagiert und wo man es fördern kann, erkennen Sie besser, wenn Sie dabei sind. Es gibt verschiedenste Angebote vom Kleinkind bis zum jungen Erwachsenen. Da ist es gut, wenn Sie sich ein wenig damit auseinandersetzen und über das Angebot das Ihr Kind nutzt Bescheid wissen. Sie brauchen wahrscheinlich sehr viel Selbstdisziplin, um dem Kind ein gutes Vorbild zu sein. Sie können Ihren eigenen Interessen nachgehen, wenn das Kind nicht anwesend ist und zum Beispiel schon schläft. Dies verhindert dann mögliche Konflikte, da Ihr Kind sieht, dass Sie einen bewussten Umgang mit den digitalen Geräten pflegen. Man kann dann ruhigen Gewissens zum Beispiel dem Hobby von Sportwetten nachgehen. Unter folgendem Link finden Sie dazu einige gute Bespiele für Ihr Vergnügen. fussball.com
Medien zum Vorteil im Alltag nutzen
Generell gibt es kein Allgemeinrezept für den Umgang von Kindern und Jugendlichen mit Medien. Letztendlich müssen Sie sich Ihrem Kind anpassen und selbst entscheiden, was zu viel des Guten ist. Wichtig ist jedenfalls, dass Sie Präsenz zeigen und Maßnahmen für die Kinder setzen. Wenn Sie von Anfang an einen individuellen und konsequenten Erziehungsplan in Medien verfolgen, wird Ihr Kind davon profitieren. Denn die digitale Welt bringt auch viele Vorteile mit sich. Die neue Generation hat einen sehr raschen Kommunikationsaustausch, schnelle Informationsmöglichkeiten, sehr viel Bildungsangebot und natürlich auch viel Spaßfaktor. All dies verändert das Leben der Gesellschaft auch zum Positivem. Speziell im Berufsleben macht es sich bezahlt, wenn man am neuesten Stand der Dinge ist und sich mit verschiedenen digitalen Geräten auskennt. Also appelliere ich auf eine gute Zusammenarbeit von Eltern, Kind und digitale Medien