Auf dem Weg zur Reduzierung der Zahl der Regierungsstandorte ist eine weitere Etappe erreicht. Gestern übergab Finanzstaatssekretär Rudolf Zeeb an Innenminister Jörg Schönbohm das sanierte „Haus K” auf der Liegenschaft Henning-von-Tresckow-Straße. Die Sanierung dauerte zwei Jahre und kostete 4,3 Mio. Euro. „Die Baumaßnahmen zur Sanierung der Bestandsgebäude und zur Erneuerung der Erschließungsanlagen sind an diesem Standort damit fast abgeschlossen. Jetzt beginnt die letzte Phase des Ausbaus der Liegenschaft mit dem geplanten Neubaukomplex, in dem ab 2013 das Arbeits-, das Umwelt- und das Wissenschaftsministerium untergebracht werden sollen”, sagte Zeeb.
Innenminister Jörg Schönbohm freute sich gemeinsam mit etwa 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seines Ministeriums, die jetzt in dem „schönen historischen Gebäude” ihren Arbeitsplatz haben. „Ich bin froh, dass unsere Rechtsabteilung jetzt ein eigenes und dabei so funktionales Dienstgebäude erhält. Jeder weiß, was es für das Tagesgeschäft in einem Behördenbereich bedeutet, wenn nicht mehr an unterschiedlichen Orten einer Liegenschaft gearbeitet werden muss”, sagte Schönbohm bei der Übergabe des grundlegend sanierten Gebäudes. Der Backsteinbau wurde 1884 als Garnisonschule erbaut und diente dem preußischen Regiment später als Wirtschaftsgebäude.
Im „Haus K” des Innenministeriums verfügen neben sechs verschiedenen Referaten auch die Bibliothek des Ministeriums mit Ausleihe und Lesebereichen über moderne Arbeitsbedingungen. Für Behinderte wurden ein entsprechender Eingangsbereich, ein Fahrstuhl und spezielle Sanitäreinrichtungen geschaffen. Das Haus hat eine Hauptnutzfläche von 1.500 Quadratmetern.
Den Weg zur endgültigen Ausgestaltung des Regierungsstandortes bezeichnete Schönbohm bei seinem Dank an die Bauschaffenden als große Chance. „Es geht um die Wiedererrichtung eines Areals, das Potsdams historische Mitte prägt und sich in vielfacher Hinsicht in den Geschichtsbüchern wiederfindet”, erklärte Schönbohm. Er erinnerte dabei an Henning von Tresckow, der sein Leben für den Widerstand gegen Hitler opferte. Er hatte 1918 auf der Potsdamer Liegenschaft seine Offizierslaufbahn als jüngster Leutnant des preußischen „1. Garderegiments zu Fuß” begonnen.
Für Sanierungen und Neubauten auf der Liegenschaft Henning-von-Tresckow-Straße sind Kosten von insgesamt rund 95 Mio. Euro veranschlagt, von denen bis Ende 2007 mehr als 18 Mio. Euro zum Beispiel für das Knobelsdorffhaus und das Haus K investiert wurden. 60 Mio. Euro davon sind für den Neubaukomplex verplant. „Der Neubaukomplex wird voraussichtlich aus drei Gebäuden mit einer Gesamtnutzfläche von rund 16.000 Quadratmetern bestehen. Der Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen hat jetzt mit den Planungen begonnen. Der erste Spatenstich ist für Ende 2010 vorgesehen”, so Zeeb. Das restliche Geld wird für Infrastrukturmaßnahmen ausgegeben.
Das Konzept für die Unterbringung der Ministerien des Landes Brandenburg sieht eine Reduzierung der Zahl der Regierungsstandorte auf zwei vor. Bei den Standorten handelt es sich um die Heinrich-Mann-Allee 107 und die Henning-von-Tresckow-Straße 2-13 in Potsdam. „Durch die Konzentration auf zwei Standorte werden Synergieeffekte in einer beachtlichen Größenordnung erzielt”, erklärte Zeeb.
Auf dem Gelände der Heinrich-Mann-Allee 107 sind die Staatskanzlei, das Justiz-, das Wirtschafts- und das Bildungsministerium bereits endgültig untergebracht. Für das Finanzministerium wird dort in diesem Jahr mit dem Bau eines neuen Gebäudes begonnen. Auf der Liegenschaft Henning-von-Tresckow-Straße sind gegenwärtig das Innen- und das Infrastrukturministerium sowie das Polizeipräsidium und der Polizei-Schutzbereich Potsdam untergebracht.
Quelle: Ministerium des Innern
Auf dem Weg zur Reduzierung der Zahl der Regierungsstandorte ist eine weitere Etappe erreicht. Gestern übergab Finanzstaatssekretär Rudolf Zeeb an Innenminister Jörg Schönbohm das sanierte „Haus K” auf der Liegenschaft Henning-von-Tresckow-Straße. Die Sanierung dauerte zwei Jahre und kostete 4,3 Mio. Euro. „Die Baumaßnahmen zur Sanierung der Bestandsgebäude und zur Erneuerung der Erschließungsanlagen sind an diesem Standort damit fast abgeschlossen. Jetzt beginnt die letzte Phase des Ausbaus der Liegenschaft mit dem geplanten Neubaukomplex, in dem ab 2013 das Arbeits-, das Umwelt- und das Wissenschaftsministerium untergebracht werden sollen”, sagte Zeeb.
Innenminister Jörg Schönbohm freute sich gemeinsam mit etwa 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seines Ministeriums, die jetzt in dem „schönen historischen Gebäude” ihren Arbeitsplatz haben. „Ich bin froh, dass unsere Rechtsabteilung jetzt ein eigenes und dabei so funktionales Dienstgebäude erhält. Jeder weiß, was es für das Tagesgeschäft in einem Behördenbereich bedeutet, wenn nicht mehr an unterschiedlichen Orten einer Liegenschaft gearbeitet werden muss”, sagte Schönbohm bei der Übergabe des grundlegend sanierten Gebäudes. Der Backsteinbau wurde 1884 als Garnisonschule erbaut und diente dem preußischen Regiment später als Wirtschaftsgebäude.
Im „Haus K” des Innenministeriums verfügen neben sechs verschiedenen Referaten auch die Bibliothek des Ministeriums mit Ausleihe und Lesebereichen über moderne Arbeitsbedingungen. Für Behinderte wurden ein entsprechender Eingangsbereich, ein Fahrstuhl und spezielle Sanitäreinrichtungen geschaffen. Das Haus hat eine Hauptnutzfläche von 1.500 Quadratmetern.
Den Weg zur endgültigen Ausgestaltung des Regierungsstandortes bezeichnete Schönbohm bei seinem Dank an die Bauschaffenden als große Chance. „Es geht um die Wiedererrichtung eines Areals, das Potsdams historische Mitte prägt und sich in vielfacher Hinsicht in den Geschichtsbüchern wiederfindet”, erklärte Schönbohm. Er erinnerte dabei an Henning von Tresckow, der sein Leben für den Widerstand gegen Hitler opferte. Er hatte 1918 auf der Potsdamer Liegenschaft seine Offizierslaufbahn als jüngster Leutnant des preußischen „1. Garderegiments zu Fuß” begonnen.
Für Sanierungen und Neubauten auf der Liegenschaft Henning-von-Tresckow-Straße sind Kosten von insgesamt rund 95 Mio. Euro veranschlagt, von denen bis Ende 2007 mehr als 18 Mio. Euro zum Beispiel für das Knobelsdorffhaus und das Haus K investiert wurden. 60 Mio. Euro davon sind für den Neubaukomplex verplant. „Der Neubaukomplex wird voraussichtlich aus drei Gebäuden mit einer Gesamtnutzfläche von rund 16.000 Quadratmetern bestehen. Der Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen hat jetzt mit den Planungen begonnen. Der erste Spatenstich ist für Ende 2010 vorgesehen”, so Zeeb. Das restliche Geld wird für Infrastrukturmaßnahmen ausgegeben.
Das Konzept für die Unterbringung der Ministerien des Landes Brandenburg sieht eine Reduzierung der Zahl der Regierungsstandorte auf zwei vor. Bei den Standorten handelt es sich um die Heinrich-Mann-Allee 107 und die Henning-von-Tresckow-Straße 2-13 in Potsdam. „Durch die Konzentration auf zwei Standorte werden Synergieeffekte in einer beachtlichen Größenordnung erzielt”, erklärte Zeeb.
Auf dem Gelände der Heinrich-Mann-Allee 107 sind die Staatskanzlei, das Justiz-, das Wirtschafts- und das Bildungsministerium bereits endgültig untergebracht. Für das Finanzministerium wird dort in diesem Jahr mit dem Bau eines neuen Gebäudes begonnen. Auf der Liegenschaft Henning-von-Tresckow-Straße sind gegenwärtig das Innen- und das Infrastrukturministerium sowie das Polizeipräsidium und der Polizei-Schutzbereich Potsdam untergebracht.
Quelle: Ministerium des Innern