Die Scientology Organisation (SO) macht offenbar ihre Ankündigung wahr, mit der Eröffnung eines Zentrums in Berlin-Spandau auch ihre Aktivitäten in Brandenburg zu verstärken. So werden regional zunehmende Versuche der SO im Land registriert, neue Mitglieder zu werben und damit Einnahmequellen zu erschließen. Mehrfach wurden zudem Versuche bekannt, Kontakt zu Minderjährigen aufzunehmen. Das Innenministerium hat deshalb jetzt in einem Schreiben an die Kommunalaufsichtsbehörden auf diese Entwicklung hingewiesen und über verschiedene versteckte Angebote der Scientology informiert.
Im Mittelpunkt stehen dabei mehrere Teilorganisationen, mit denen die SO ihre den Werten der freiheitlichen demokratischen Grundordnung widersprechenden Ziele verfolgt. Wie unter anderem verwaltungsgerichtlich festgestellt, finden sich bei der Scientology Organisation beispielsweise Aussagen, die nahe legen, Menschen- und Bürgerrechte in einer angestrebten scientologischen Gesellschaft nur Scientologen zuzugestehen. Ihre Angebote versteckt die SO hinter unverfänglichen Bezeichnungen, die auf den ersten Blick keinen Bezug zu ihr haben.
Dabei handelt es sich um:
– „World Institute of Scientology Enterprises” (WISE)
Dieser Wirtschaftsverband ist die tragende finanzielle Säule der SO. Ihm sind alle Unternehmen die nach scientologischen Lizenzen wirtschaften, angeschlossen.
– „Association for Better Living and Education” (ABLE)
Damit sollen insbesondere Schüler und junge Erwachsene angesprochen werden. In sozialen Bereichen soll eine Verbesserung der Lebenssituation nach dem Verständnis von SO erfolgen. Zu ABLE zählen beispielsweise:
„Narconon”
Therapieangebot zur angeblichen Rehabilitierung von Drogen- und Alkoholabhängigen;
„Criminon”
Programm zur angeblichen Wiedereingliederung von Straftätern in die Gesellschaft;
– „Kommission für Verstöße der Psychiatrie geg. Menschenrechte” Die KVPM dient Aufdeckung und Bekämpfung angeblicher Missstände in der Psychiatrie sowie
– „Zentrum für individuelles und effektives Lernen” (ZIEL) vorgeblich ein Nachhilfeprogramm für lernschwache Schüler.
Innenminister Jörg Schönbohm hat seine wiederholt formulierte Auffassung bekräftigt, dass die Brandenburgerinnen und Brandenburger den Werbeversuchen der Scientology mit der nötigen Aufmerksamkeit begegnen und die Behörden über Kontaktversuche informieren. „Es ist nach wie vor nicht erkennbar, dass die Scientologen bei uns im Land die von ihnen erhoffte Resonanz finden”, sagte Schönbohm heute in Potsdam. Man müsse allerdings wachsam bleiben und weiterhin offensiv über die wirklichen Ziele der SO informieren. Dazu leiste Brandenburgs Verfassungsschutz einen wichtigen Beitrag. Die Scientology Organisation wird in Brandenburg – wie in anderen Ländern und dem Bund – durch die Verfassungsschutzbehörde beobachtet; allerdings werden in Brandenburg hierzu derzeit keine nachrichtendienstlichen Mittel eingesetzt.
Quelle: Ministerium des Innern
Die Scientology Organisation (SO) macht offenbar ihre Ankündigung wahr, mit der Eröffnung eines Zentrums in Berlin-Spandau auch ihre Aktivitäten in Brandenburg zu verstärken. So werden regional zunehmende Versuche der SO im Land registriert, neue Mitglieder zu werben und damit Einnahmequellen zu erschließen. Mehrfach wurden zudem Versuche bekannt, Kontakt zu Minderjährigen aufzunehmen. Das Innenministerium hat deshalb jetzt in einem Schreiben an die Kommunalaufsichtsbehörden auf diese Entwicklung hingewiesen und über verschiedene versteckte Angebote der Scientology informiert.
Im Mittelpunkt stehen dabei mehrere Teilorganisationen, mit denen die SO ihre den Werten der freiheitlichen demokratischen Grundordnung widersprechenden Ziele verfolgt. Wie unter anderem verwaltungsgerichtlich festgestellt, finden sich bei der Scientology Organisation beispielsweise Aussagen, die nahe legen, Menschen- und Bürgerrechte in einer angestrebten scientologischen Gesellschaft nur Scientologen zuzugestehen. Ihre Angebote versteckt die SO hinter unverfänglichen Bezeichnungen, die auf den ersten Blick keinen Bezug zu ihr haben.
Dabei handelt es sich um:
– „World Institute of Scientology Enterprises” (WISE)
Dieser Wirtschaftsverband ist die tragende finanzielle Säule der SO. Ihm sind alle Unternehmen die nach scientologischen Lizenzen wirtschaften, angeschlossen.
– „Association for Better Living and Education” (ABLE)
Damit sollen insbesondere Schüler und junge Erwachsene angesprochen werden. In sozialen Bereichen soll eine Verbesserung der Lebenssituation nach dem Verständnis von SO erfolgen. Zu ABLE zählen beispielsweise:
„Narconon”
Therapieangebot zur angeblichen Rehabilitierung von Drogen- und Alkoholabhängigen;
„Criminon”
Programm zur angeblichen Wiedereingliederung von Straftätern in die Gesellschaft;
– „Kommission für Verstöße der Psychiatrie geg. Menschenrechte” Die KVPM dient Aufdeckung und Bekämpfung angeblicher Missstände in der Psychiatrie sowie
– „Zentrum für individuelles und effektives Lernen” (ZIEL) vorgeblich ein Nachhilfeprogramm für lernschwache Schüler.
Innenminister Jörg Schönbohm hat seine wiederholt formulierte Auffassung bekräftigt, dass die Brandenburgerinnen und Brandenburger den Werbeversuchen der Scientology mit der nötigen Aufmerksamkeit begegnen und die Behörden über Kontaktversuche informieren. „Es ist nach wie vor nicht erkennbar, dass die Scientologen bei uns im Land die von ihnen erhoffte Resonanz finden”, sagte Schönbohm heute in Potsdam. Man müsse allerdings wachsam bleiben und weiterhin offensiv über die wirklichen Ziele der SO informieren. Dazu leiste Brandenburgs Verfassungsschutz einen wichtigen Beitrag. Die Scientology Organisation wird in Brandenburg – wie in anderen Ländern und dem Bund – durch die Verfassungsschutzbehörde beobachtet; allerdings werden in Brandenburg hierzu derzeit keine nachrichtendienstlichen Mittel eingesetzt.
Quelle: Ministerium des Innern
Die Scientology Organisation (SO) macht offenbar ihre Ankündigung wahr, mit der Eröffnung eines Zentrums in Berlin-Spandau auch ihre Aktivitäten in Brandenburg zu verstärken. So werden regional zunehmende Versuche der SO im Land registriert, neue Mitglieder zu werben und damit Einnahmequellen zu erschließen. Mehrfach wurden zudem Versuche bekannt, Kontakt zu Minderjährigen aufzunehmen. Das Innenministerium hat deshalb jetzt in einem Schreiben an die Kommunalaufsichtsbehörden auf diese Entwicklung hingewiesen und über verschiedene versteckte Angebote der Scientology informiert.
Im Mittelpunkt stehen dabei mehrere Teilorganisationen, mit denen die SO ihre den Werten der freiheitlichen demokratischen Grundordnung widersprechenden Ziele verfolgt. Wie unter anderem verwaltungsgerichtlich festgestellt, finden sich bei der Scientology Organisation beispielsweise Aussagen, die nahe legen, Menschen- und Bürgerrechte in einer angestrebten scientologischen Gesellschaft nur Scientologen zuzugestehen. Ihre Angebote versteckt die SO hinter unverfänglichen Bezeichnungen, die auf den ersten Blick keinen Bezug zu ihr haben.
Dabei handelt es sich um:
– „World Institute of Scientology Enterprises” (WISE)
Dieser Wirtschaftsverband ist die tragende finanzielle Säule der SO. Ihm sind alle Unternehmen die nach scientologischen Lizenzen wirtschaften, angeschlossen.
– „Association for Better Living and Education” (ABLE)
Damit sollen insbesondere Schüler und junge Erwachsene angesprochen werden. In sozialen Bereichen soll eine Verbesserung der Lebenssituation nach dem Verständnis von SO erfolgen. Zu ABLE zählen beispielsweise:
„Narconon”
Therapieangebot zur angeblichen Rehabilitierung von Drogen- und Alkoholabhängigen;
„Criminon”
Programm zur angeblichen Wiedereingliederung von Straftätern in die Gesellschaft;
– „Kommission für Verstöße der Psychiatrie geg. Menschenrechte” Die KVPM dient Aufdeckung und Bekämpfung angeblicher Missstände in der Psychiatrie sowie
– „Zentrum für individuelles und effektives Lernen” (ZIEL) vorgeblich ein Nachhilfeprogramm für lernschwache Schüler.
Innenminister Jörg Schönbohm hat seine wiederholt formulierte Auffassung bekräftigt, dass die Brandenburgerinnen und Brandenburger den Werbeversuchen der Scientology mit der nötigen Aufmerksamkeit begegnen und die Behörden über Kontaktversuche informieren. „Es ist nach wie vor nicht erkennbar, dass die Scientologen bei uns im Land die von ihnen erhoffte Resonanz finden”, sagte Schönbohm heute in Potsdam. Man müsse allerdings wachsam bleiben und weiterhin offensiv über die wirklichen Ziele der SO informieren. Dazu leiste Brandenburgs Verfassungsschutz einen wichtigen Beitrag. Die Scientology Organisation wird in Brandenburg – wie in anderen Ländern und dem Bund – durch die Verfassungsschutzbehörde beobachtet; allerdings werden in Brandenburg hierzu derzeit keine nachrichtendienstlichen Mittel eingesetzt.
Quelle: Ministerium des Innern
Die Scientology Organisation (SO) macht offenbar ihre Ankündigung wahr, mit der Eröffnung eines Zentrums in Berlin-Spandau auch ihre Aktivitäten in Brandenburg zu verstärken. So werden regional zunehmende Versuche der SO im Land registriert, neue Mitglieder zu werben und damit Einnahmequellen zu erschließen. Mehrfach wurden zudem Versuche bekannt, Kontakt zu Minderjährigen aufzunehmen. Das Innenministerium hat deshalb jetzt in einem Schreiben an die Kommunalaufsichtsbehörden auf diese Entwicklung hingewiesen und über verschiedene versteckte Angebote der Scientology informiert.
Im Mittelpunkt stehen dabei mehrere Teilorganisationen, mit denen die SO ihre den Werten der freiheitlichen demokratischen Grundordnung widersprechenden Ziele verfolgt. Wie unter anderem verwaltungsgerichtlich festgestellt, finden sich bei der Scientology Organisation beispielsweise Aussagen, die nahe legen, Menschen- und Bürgerrechte in einer angestrebten scientologischen Gesellschaft nur Scientologen zuzugestehen. Ihre Angebote versteckt die SO hinter unverfänglichen Bezeichnungen, die auf den ersten Blick keinen Bezug zu ihr haben.
Dabei handelt es sich um:
– „World Institute of Scientology Enterprises” (WISE)
Dieser Wirtschaftsverband ist die tragende finanzielle Säule der SO. Ihm sind alle Unternehmen die nach scientologischen Lizenzen wirtschaften, angeschlossen.
– „Association for Better Living and Education” (ABLE)
Damit sollen insbesondere Schüler und junge Erwachsene angesprochen werden. In sozialen Bereichen soll eine Verbesserung der Lebenssituation nach dem Verständnis von SO erfolgen. Zu ABLE zählen beispielsweise:
„Narconon”
Therapieangebot zur angeblichen Rehabilitierung von Drogen- und Alkoholabhängigen;
„Criminon”
Programm zur angeblichen Wiedereingliederung von Straftätern in die Gesellschaft;
– „Kommission für Verstöße der Psychiatrie geg. Menschenrechte” Die KVPM dient Aufdeckung und Bekämpfung angeblicher Missstände in der Psychiatrie sowie
– „Zentrum für individuelles und effektives Lernen” (ZIEL) vorgeblich ein Nachhilfeprogramm für lernschwache Schüler.
Innenminister Jörg Schönbohm hat seine wiederholt formulierte Auffassung bekräftigt, dass die Brandenburgerinnen und Brandenburger den Werbeversuchen der Scientology mit der nötigen Aufmerksamkeit begegnen und die Behörden über Kontaktversuche informieren. „Es ist nach wie vor nicht erkennbar, dass die Scientologen bei uns im Land die von ihnen erhoffte Resonanz finden”, sagte Schönbohm heute in Potsdam. Man müsse allerdings wachsam bleiben und weiterhin offensiv über die wirklichen Ziele der SO informieren. Dazu leiste Brandenburgs Verfassungsschutz einen wichtigen Beitrag. Die Scientology Organisation wird in Brandenburg – wie in anderen Ländern und dem Bund – durch die Verfassungsschutzbehörde beobachtet; allerdings werden in Brandenburg hierzu derzeit keine nachrichtendienstlichen Mittel eingesetzt.
Quelle: Ministerium des Innern