Der Handel mit CFDs erfreut sich an einer großen Beliebtheit. Die Differenzkontrakte (contracts for difference) können bequem über das Internet gehandelt werden. Die Anleger kaufen dabei nicht das eigentliche Produkt, sondern spekulieren nur auf eine Kursänderung von Aktien, Rohstoffen, Währungen und Indizes. Dadurch sparen sich die Anleger alle üblichen Kosten, wie zum Beispiel Depotgebühren und Kommissionen.
Die aktuelle Finanzentwicklung gewinnbringend einschätzen
Alles was Anleger für den Onlinehandel benötigen, sind ein Computer mit Internetzugang und eine Handelsplattform. Zu diesem Zweck müssen sich die Trader bei einem der Broker, wie zum Beispiel bei CMC Markets, anmelden. Beim Handel mit CFDs setzen die Trader nur darauf, ob der Kurs einer Aktie, einer Währung oder eines Rohstoffs steigen oder fallen wird. Die Differenz zwischen dem Kaufkurs und dem späteren Verkaufskurs wird als Spread bezeichnet. Kaufen die Anleger zum Beispiel 10.000 Differenzkontrakte einer Aktie für jeweils 20 Euro und steigt der Kurs auf 20,50 Euro, dann haben sie einen Gewinn von 5.000 Euro gemacht. Verläuft die aktuelle Finanzentwicklung entgegengesetzten Erwartungen, dann ist hier natürlich auch ein hoher Verlust möglich.
Forex-CFDs können ebenfalls gehandelt werden
Der Forex ist auch unter den Namen Währungsmarkt oder FX-Market bekannt. Er ist der liquideste und größte Devisenmarkt der Welt. Anleger können die Forex-CFDs an 5 Tagen in der Wochen und 24 Stunden täglich handeln. Die Devisen werden somit nicht über eine klassische Börse, sondern im Freiverkehr gehandelt. Dadurch müssen sich die Trader nicht an bestimmte Öffnungszeiten halten und genießen noch weitere Vorteile. Jede Devise wird hier mit einer Margin gehandelt. Diese variiert von Broker zu Broker und liegt beim Unternehmen CMC Markets bei mindestens 0,20 Prozent. Anleger können den Hebel für Investitionen nutzen und müssen dadurch nur einen kleinen Teil ihres Kapitals einsetzen. Somit können Sie auch mit geringen finanziellen Mitteln sehr große Positionen am Handelsmarkt bewegen. Durch ein hohes Hebelverhältnis von 1:400 müssen die Anleger zum Beispiel nur 100 Euro investieren und können bis zu 40.000 Euro setzen. Ein hoher Hebel verstärkt zum einen das Gewinnpotenzial und zum anderen natürlich auch das Verlustpotenzial. Im Hinblick auf Verluste und Risiken können die Trader verschiedene Finanzinstrumente, wie zum Beispiel Take Profit, Stop Loss und Trailing Stop Loss, nutzen.
Der Onlineaktienhandel bietet Anlegern viele Vorteile
Je nach Anbieter funktioniert die Handelsplattform entweder webbasierend direkt über den Internetbrowser oder muss als Software auf dem Computer installiert werden. Bei vielen Brokern profitieren die Anleger auch von einem kostenlosen Demo-Konto. Dieses kann ohne jegliche Risiken erstellt und in Ruhe getestet werden. Die meisten Broker bieten ihren Kunden neben einer Handelsplattform auch noch mobile Apps an. Mit diesen können die Trader auch von unterwegs aus mit Aktien und anderen Finanzinstrumenten handeln. Der Onlineaktienhandel ist ein sehr lukratives Geschäft für Anleger, die sich mit den Märkten ausführlich beschäftigen.
Foto: Kai-Uwe Schütz / www.pixelio.de