Energiespartipps fürs Beleuchten, Backen und Schenken
Festliche Beleuchtung, geheizte Wohnzimmer und selbstgebackene Plätzchen: Im Advent genießen die meisten Menschen die Zeit zu Hause. „Doch für die vorweihnachtliche Stimmung legen die Strom- und Gaszähler schon einmal ein paar Extraschichten ein“, erläutert Marlies Hopf, Energieberaterin bei der Verbraucherzentrale Brandenburg. Damit es in der Vorweihnachtszeit nicht zu bösen Überraschungen kommt, gibt die Expertin Tipps, wie man den Energieverbrauch wirksam begrenzen kann.
- Weihnachtsbeleuchtung: Gerade für weihnachtlichen Lichterschmuck, der die ganze Adventszeit hindurch brennt, lohnen sich LED-Lichterketten. Sie sparen nicht nur bis zu 90 Prozent Strom gegenüber herkömmlichen Glühlampen, sondern haben auch noch eine besonders lange Lebenszeit von bis zu 25.000 Stunden.
- Backen und Kochen: Egal, ob Plätzchen oder die Weihnachtsgans – das Vorheizen des Backofens ist für die meisten Gerichte überflüssig. Zudem sollten warme Speisen erst vollständig abkühlen, bevor man sie den Kühlschrank stellt. Die Reste vom Weihnachtsbraten lassen sich schnell und besonders energiesparend in der Mikrowelle erwärmen, während man Wasser für Tee oder Kaffee am besten im Wasserkocher erhitzt.
- Geschenke: Unterhaltungselektronik steht Jahr für Jahr ganz weit vorne auf den Wunschzetteln. Wer dem Beschenkten und dessen Stromrechnung langfristig etwas Gutes tun will, achtet hier beim Schenken auch auf den Energieverbrauch. Informationen dazu liefert das EU-Energielabel.
Bei allen Fragen zu diesem Thema hilft die Verbraucherzentrale Brandenburg weiter: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Termine können Verbraucher unter (0331) 98 22 999 5 (Mo. bis Fr. 9 bis 18 Uhr) vereinbaren. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei.
Mehr Informationen unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de
Quelle: Verbraucherzentrale Brandenburg e.V.