Ministerpräsident Matthias Platzeck hat den Potsdamer Filmemacher Andreas Dresen als einen „der wichtigsten Repräsentanten der zeitgenössischen Filmkunst in Deutschland“ gewürdigt. Dresen trage als Potsdamer „ohne Zweifel zum Image des Standortes als Film- und Medienhochburg bei“, sagte Platzeck gestern bei der Zeremonie zur Ehrung Dresens mit dem „Verdienstkreuz am Bande“ des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Der Orden war ihm von Bundespräsident Horst Köhler verliehen worden.
Platzeck betonte, Dresens Filme seien „ehrlich, kraftvoll und zeichneten menschliche Charaktere in ihrer großen Vielfalt nach, ohne die Figuren zu überfrachten. Gerade diese Unvollkommenheit macht sie glaubwürdig.“ Das Bild, das Dresen von der Wirklichkeit zeichne, erreiche gerade deshalb so viele Menschen, weil diese sich in den Werken wieder fänden. Der Ministerpräsident verwies zugleich auf Dresens Engagement als Theaterregisseur, bei dessen Inszenierungen ebenfalls Fragen nach Verantwortung, Moral, Toleranz und dem Sinn des Lebens im Mittelpunkt stünden.
Ausdrücklich würdigte Platzeck die ehrenamtliche Arbeit Dresens unter anderem als Jurymitglied verschiedener Filmfestivals, bei der Mitwirkung in Fachverbänden oder der Betreuung Jugendlicher in Videofilmwettbewerben. Platzeck resümierte: „Dem Filmstandort Berlin-Brandenburg sind Sie auf ganz besondere Weise verbunden. Auf dem Gebiet der Filmkunst sind Sie einer der wichtigsten Repräsentanten und Identifikationsfigur mit dieser Region. Hier in Babelsberg, an der ältesten Filmhochschule Deutschlands, haben Sie von 1986 bis 1991 studiert, hier leben Sie, und hier in Berlin-Brandenburg sind die meisten Ihrer Filme entstanden. Drehorte, aber auch Figuren der Filme sind spezielle Werbeträger für Land und Leute. Sie tragen ohne Zweifel zum Image des Standortes als Film- und Medienhochburg bei.“
Zu Dresens wichtigsten Filmen gehören „Nachtgestalten“ (1999), „Halbe Treppe“ (2002), „Willenbrock“ (2005) und „Sommer vorm Balkon“ (2005).
Quelle: Staatskanzlei
Ministerpräsident Matthias Platzeck hat den Potsdamer Filmemacher Andreas Dresen als einen „der wichtigsten Repräsentanten der zeitgenössischen Filmkunst in Deutschland“ gewürdigt. Dresen trage als Potsdamer „ohne Zweifel zum Image des Standortes als Film- und Medienhochburg bei“, sagte Platzeck gestern bei der Zeremonie zur Ehrung Dresens mit dem „Verdienstkreuz am Bande“ des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Der Orden war ihm von Bundespräsident Horst Köhler verliehen worden.
Platzeck betonte, Dresens Filme seien „ehrlich, kraftvoll und zeichneten menschliche Charaktere in ihrer großen Vielfalt nach, ohne die Figuren zu überfrachten. Gerade diese Unvollkommenheit macht sie glaubwürdig.“ Das Bild, das Dresen von der Wirklichkeit zeichne, erreiche gerade deshalb so viele Menschen, weil diese sich in den Werken wieder fänden. Der Ministerpräsident verwies zugleich auf Dresens Engagement als Theaterregisseur, bei dessen Inszenierungen ebenfalls Fragen nach Verantwortung, Moral, Toleranz und dem Sinn des Lebens im Mittelpunkt stünden.
Ausdrücklich würdigte Platzeck die ehrenamtliche Arbeit Dresens unter anderem als Jurymitglied verschiedener Filmfestivals, bei der Mitwirkung in Fachverbänden oder der Betreuung Jugendlicher in Videofilmwettbewerben. Platzeck resümierte: „Dem Filmstandort Berlin-Brandenburg sind Sie auf ganz besondere Weise verbunden. Auf dem Gebiet der Filmkunst sind Sie einer der wichtigsten Repräsentanten und Identifikationsfigur mit dieser Region. Hier in Babelsberg, an der ältesten Filmhochschule Deutschlands, haben Sie von 1986 bis 1991 studiert, hier leben Sie, und hier in Berlin-Brandenburg sind die meisten Ihrer Filme entstanden. Drehorte, aber auch Figuren der Filme sind spezielle Werbeträger für Land und Leute. Sie tragen ohne Zweifel zum Image des Standortes als Film- und Medienhochburg bei.“
Zu Dresens wichtigsten Filmen gehören „Nachtgestalten“ (1999), „Halbe Treppe“ (2002), „Willenbrock“ (2005) und „Sommer vorm Balkon“ (2005).
Quelle: Staatskanzlei