Vor 10 Jahren, am 15. Dezember 1997, wurde die Ernennungsurkunde für das UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe unterzeichnet.
Dessen Gebiet erstreckt sich über 400 Stromkilometer in den fünf Bundesländern Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein und ist insgesamt 375.000 Hektar groß.
Anlässlich des 10jährigen Jubiläums am Samstag erklärt Ministerpräsident Matthias Platzeck:
„Das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe steht exemplarisch für das Anliegen auch der brandenburgischen Landesregierung, Natur und Landschaft zu bewahren und gleichzeitig Bewohnern Einkommen und Lebensqualität heute und in Zukunft zu sichern. Das Jubiläum ist für mich Anlass, den Verantwortlichen vor Ort für ihre ideenreiche und engagierte Arbeit zu danken. Sie werden dem Anspruch einer Modellregion für die Zukunft im ländlichen Raum gerecht.
Besonders möchte ich die langjährigen Vorarbeiten des Biosphärenreservats bei der Deichrückverlegung bei Lenzen hervorheben. Die größte Deichrückverlegung, die derzeit an deutschen Flüssen umgesetzt wird, macht auch international Schlagzeilen. 400 Hektar neue Überflutungsfläche entstehen am „Bösen Ort“, der bei dem dramatischen Elbe-Hochwasser vor fünf Jahren ins öffentliche Bewusstsein geriet.
Aber auch abseits dieser spektakulären Aktion findet die Arbeit des Biosphärenreservats Anerkennung: Die Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs Deutschland (ADFC) wählten den Internationalen Elberadweg zum beliebtesten Weg der deutschen Radler. Das Biosphärenreservat war Partner der länderübergreifenden Kampagne „Fahrtziel Natur“ gemeinsam mit der Deutschen Bahn. Die Besucherzentren Burg Lenzen und Rühstädt, die vor allem durch umfangreiche Investitionen des Landes Brandenburg zu attraktiven Zentren ausgebaut wurden, bieten auch außerhalb der Saison Lern- und Bildungsangebote für Bewohner und Besucher aus nah und fern. Die Junior-Ranger-Programme der brandenburgischen Naturwacht wurden von den Vereinten Nationen ausgezeichnet. Und mit bis zu 40 Brutpaaren ist die Gemeinde Rühstädt, in der sich auch die Biosphärenreservatsverwaltung befindet, das einzige Europäische Storchendorf in der Bundesrepublik.
Neben diesen für jeden offensichtlichen Aktivitäten beteiligt sich das Biosphärenreservat unter anderem am Netzwerk der Europäischen Storchendörfer, setzt ein Projekt zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts in der Karthaneniederung um und macht beim EU-LIFE-Projekt zum Schutz des Rambower Moors mit.
All dies zeigt, dass sich das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe den Herausforderungen der kommenden Jahre im ländlichen Raum stellt. Die Biosphärenreservate im Land Brandenburg können auch künftig mit der besonderen Wertschätzung und Unterstützung der Landesregierung rechnen.“
Die brandenburgische Teilregion des länderübergreifenden Biosphärenreservates wurde im März 1999 landesrechtlich als Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg gesichert. In diesem Jahr wird von der UNESCO planmäßig nach 10 Jahren überprüft, ob das Gütesiegel Biosphärenreservat weiterhin getragen werden darf. Die drei UNESCO-Biosphärenreservate im Land Brandenburg sind neben den Elbauen im äußersten Nordwesten die Biosphärenreservate Schorfheide-Chorin im Nordosten und Spreewald im Südosten.
Weltweit gibt es heute 529 Biosphärenreservate in 105 Staaten der Erde. Auf ihrer 67. Hauptversammlung im Juni 2007 in Dessau unterstrich die Deutsche UNESCO-Kommission die Bedeutung des Weltnetzes der Biosphärenreservate für die Lösung globaler Umweltprobleme, für eine gerechte weltweite Entwicklung und für den Erhalt tragfähiger Ökosysteme als Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft. Das Land Brandenburg fördert seine drei Biosphärenreservate als Modellregionen für nachhaltige Entwicklungsprozesse im ländlichen Raum.
Quelle: Staatskanzlei
Vor 10 Jahren, am 15. Dezember 1997, wurde die Ernennungsurkunde für das UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe unterzeichnet.
Dessen Gebiet erstreckt sich über 400 Stromkilometer in den fünf Bundesländern Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein und ist insgesamt 375.000 Hektar groß.
Anlässlich des 10jährigen Jubiläums am Samstag erklärt Ministerpräsident Matthias Platzeck:
„Das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe steht exemplarisch für das Anliegen auch der brandenburgischen Landesregierung, Natur und Landschaft zu bewahren und gleichzeitig Bewohnern Einkommen und Lebensqualität heute und in Zukunft zu sichern. Das Jubiläum ist für mich Anlass, den Verantwortlichen vor Ort für ihre ideenreiche und engagierte Arbeit zu danken. Sie werden dem Anspruch einer Modellregion für die Zukunft im ländlichen Raum gerecht.
Besonders möchte ich die langjährigen Vorarbeiten des Biosphärenreservats bei der Deichrückverlegung bei Lenzen hervorheben. Die größte Deichrückverlegung, die derzeit an deutschen Flüssen umgesetzt wird, macht auch international Schlagzeilen. 400 Hektar neue Überflutungsfläche entstehen am „Bösen Ort“, der bei dem dramatischen Elbe-Hochwasser vor fünf Jahren ins öffentliche Bewusstsein geriet.
Aber auch abseits dieser spektakulären Aktion findet die Arbeit des Biosphärenreservats Anerkennung: Die Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs Deutschland (ADFC) wählten den Internationalen Elberadweg zum beliebtesten Weg der deutschen Radler. Das Biosphärenreservat war Partner der länderübergreifenden Kampagne „Fahrtziel Natur“ gemeinsam mit der Deutschen Bahn. Die Besucherzentren Burg Lenzen und Rühstädt, die vor allem durch umfangreiche Investitionen des Landes Brandenburg zu attraktiven Zentren ausgebaut wurden, bieten auch außerhalb der Saison Lern- und Bildungsangebote für Bewohner und Besucher aus nah und fern. Die Junior-Ranger-Programme der brandenburgischen Naturwacht wurden von den Vereinten Nationen ausgezeichnet. Und mit bis zu 40 Brutpaaren ist die Gemeinde Rühstädt, in der sich auch die Biosphärenreservatsverwaltung befindet, das einzige Europäische Storchendorf in der Bundesrepublik.
Neben diesen für jeden offensichtlichen Aktivitäten beteiligt sich das Biosphärenreservat unter anderem am Netzwerk der Europäischen Storchendörfer, setzt ein Projekt zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts in der Karthaneniederung um und macht beim EU-LIFE-Projekt zum Schutz des Rambower Moors mit.
All dies zeigt, dass sich das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe den Herausforderungen der kommenden Jahre im ländlichen Raum stellt. Die Biosphärenreservate im Land Brandenburg können auch künftig mit der besonderen Wertschätzung und Unterstützung der Landesregierung rechnen.“
Die brandenburgische Teilregion des länderübergreifenden Biosphärenreservates wurde im März 1999 landesrechtlich als Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg gesichert. In diesem Jahr wird von der UNESCO planmäßig nach 10 Jahren überprüft, ob das Gütesiegel Biosphärenreservat weiterhin getragen werden darf. Die drei UNESCO-Biosphärenreservate im Land Brandenburg sind neben den Elbauen im äußersten Nordwesten die Biosphärenreservate Schorfheide-Chorin im Nordosten und Spreewald im Südosten.
Weltweit gibt es heute 529 Biosphärenreservate in 105 Staaten der Erde. Auf ihrer 67. Hauptversammlung im Juni 2007 in Dessau unterstrich die Deutsche UNESCO-Kommission die Bedeutung des Weltnetzes der Biosphärenreservate für die Lösung globaler Umweltprobleme, für eine gerechte weltweite Entwicklung und für den Erhalt tragfähiger Ökosysteme als Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft. Das Land Brandenburg fördert seine drei Biosphärenreservate als Modellregionen für nachhaltige Entwicklungsprozesse im ländlichen Raum.
Quelle: Staatskanzlei
Vor 10 Jahren, am 15. Dezember 1997, wurde die Ernennungsurkunde für das UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe unterzeichnet.
Dessen Gebiet erstreckt sich über 400 Stromkilometer in den fünf Bundesländern Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein und ist insgesamt 375.000 Hektar groß.
Anlässlich des 10jährigen Jubiläums am Samstag erklärt Ministerpräsident Matthias Platzeck:
„Das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe steht exemplarisch für das Anliegen auch der brandenburgischen Landesregierung, Natur und Landschaft zu bewahren und gleichzeitig Bewohnern Einkommen und Lebensqualität heute und in Zukunft zu sichern. Das Jubiläum ist für mich Anlass, den Verantwortlichen vor Ort für ihre ideenreiche und engagierte Arbeit zu danken. Sie werden dem Anspruch einer Modellregion für die Zukunft im ländlichen Raum gerecht.
Besonders möchte ich die langjährigen Vorarbeiten des Biosphärenreservats bei der Deichrückverlegung bei Lenzen hervorheben. Die größte Deichrückverlegung, die derzeit an deutschen Flüssen umgesetzt wird, macht auch international Schlagzeilen. 400 Hektar neue Überflutungsfläche entstehen am „Bösen Ort“, der bei dem dramatischen Elbe-Hochwasser vor fünf Jahren ins öffentliche Bewusstsein geriet.
Aber auch abseits dieser spektakulären Aktion findet die Arbeit des Biosphärenreservats Anerkennung: Die Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs Deutschland (ADFC) wählten den Internationalen Elberadweg zum beliebtesten Weg der deutschen Radler. Das Biosphärenreservat war Partner der länderübergreifenden Kampagne „Fahrtziel Natur“ gemeinsam mit der Deutschen Bahn. Die Besucherzentren Burg Lenzen und Rühstädt, die vor allem durch umfangreiche Investitionen des Landes Brandenburg zu attraktiven Zentren ausgebaut wurden, bieten auch außerhalb der Saison Lern- und Bildungsangebote für Bewohner und Besucher aus nah und fern. Die Junior-Ranger-Programme der brandenburgischen Naturwacht wurden von den Vereinten Nationen ausgezeichnet. Und mit bis zu 40 Brutpaaren ist die Gemeinde Rühstädt, in der sich auch die Biosphärenreservatsverwaltung befindet, das einzige Europäische Storchendorf in der Bundesrepublik.
Neben diesen für jeden offensichtlichen Aktivitäten beteiligt sich das Biosphärenreservat unter anderem am Netzwerk der Europäischen Storchendörfer, setzt ein Projekt zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts in der Karthaneniederung um und macht beim EU-LIFE-Projekt zum Schutz des Rambower Moors mit.
All dies zeigt, dass sich das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe den Herausforderungen der kommenden Jahre im ländlichen Raum stellt. Die Biosphärenreservate im Land Brandenburg können auch künftig mit der besonderen Wertschätzung und Unterstützung der Landesregierung rechnen.“
Die brandenburgische Teilregion des länderübergreifenden Biosphärenreservates wurde im März 1999 landesrechtlich als Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg gesichert. In diesem Jahr wird von der UNESCO planmäßig nach 10 Jahren überprüft, ob das Gütesiegel Biosphärenreservat weiterhin getragen werden darf. Die drei UNESCO-Biosphärenreservate im Land Brandenburg sind neben den Elbauen im äußersten Nordwesten die Biosphärenreservate Schorfheide-Chorin im Nordosten und Spreewald im Südosten.
Weltweit gibt es heute 529 Biosphärenreservate in 105 Staaten der Erde. Auf ihrer 67. Hauptversammlung im Juni 2007 in Dessau unterstrich die Deutsche UNESCO-Kommission die Bedeutung des Weltnetzes der Biosphärenreservate für die Lösung globaler Umweltprobleme, für eine gerechte weltweite Entwicklung und für den Erhalt tragfähiger Ökosysteme als Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft. Das Land Brandenburg fördert seine drei Biosphärenreservate als Modellregionen für nachhaltige Entwicklungsprozesse im ländlichen Raum.
Quelle: Staatskanzlei
Vor 10 Jahren, am 15. Dezember 1997, wurde die Ernennungsurkunde für das UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe unterzeichnet.
Dessen Gebiet erstreckt sich über 400 Stromkilometer in den fünf Bundesländern Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein und ist insgesamt 375.000 Hektar groß.
Anlässlich des 10jährigen Jubiläums am Samstag erklärt Ministerpräsident Matthias Platzeck:
„Das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe steht exemplarisch für das Anliegen auch der brandenburgischen Landesregierung, Natur und Landschaft zu bewahren und gleichzeitig Bewohnern Einkommen und Lebensqualität heute und in Zukunft zu sichern. Das Jubiläum ist für mich Anlass, den Verantwortlichen vor Ort für ihre ideenreiche und engagierte Arbeit zu danken. Sie werden dem Anspruch einer Modellregion für die Zukunft im ländlichen Raum gerecht.
Besonders möchte ich die langjährigen Vorarbeiten des Biosphärenreservats bei der Deichrückverlegung bei Lenzen hervorheben. Die größte Deichrückverlegung, die derzeit an deutschen Flüssen umgesetzt wird, macht auch international Schlagzeilen. 400 Hektar neue Überflutungsfläche entstehen am „Bösen Ort“, der bei dem dramatischen Elbe-Hochwasser vor fünf Jahren ins öffentliche Bewusstsein geriet.
Aber auch abseits dieser spektakulären Aktion findet die Arbeit des Biosphärenreservats Anerkennung: Die Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs Deutschland (ADFC) wählten den Internationalen Elberadweg zum beliebtesten Weg der deutschen Radler. Das Biosphärenreservat war Partner der länderübergreifenden Kampagne „Fahrtziel Natur“ gemeinsam mit der Deutschen Bahn. Die Besucherzentren Burg Lenzen und Rühstädt, die vor allem durch umfangreiche Investitionen des Landes Brandenburg zu attraktiven Zentren ausgebaut wurden, bieten auch außerhalb der Saison Lern- und Bildungsangebote für Bewohner und Besucher aus nah und fern. Die Junior-Ranger-Programme der brandenburgischen Naturwacht wurden von den Vereinten Nationen ausgezeichnet. Und mit bis zu 40 Brutpaaren ist die Gemeinde Rühstädt, in der sich auch die Biosphärenreservatsverwaltung befindet, das einzige Europäische Storchendorf in der Bundesrepublik.
Neben diesen für jeden offensichtlichen Aktivitäten beteiligt sich das Biosphärenreservat unter anderem am Netzwerk der Europäischen Storchendörfer, setzt ein Projekt zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts in der Karthaneniederung um und macht beim EU-LIFE-Projekt zum Schutz des Rambower Moors mit.
All dies zeigt, dass sich das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe den Herausforderungen der kommenden Jahre im ländlichen Raum stellt. Die Biosphärenreservate im Land Brandenburg können auch künftig mit der besonderen Wertschätzung und Unterstützung der Landesregierung rechnen.“
Die brandenburgische Teilregion des länderübergreifenden Biosphärenreservates wurde im März 1999 landesrechtlich als Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg gesichert. In diesem Jahr wird von der UNESCO planmäßig nach 10 Jahren überprüft, ob das Gütesiegel Biosphärenreservat weiterhin getragen werden darf. Die drei UNESCO-Biosphärenreservate im Land Brandenburg sind neben den Elbauen im äußersten Nordwesten die Biosphärenreservate Schorfheide-Chorin im Nordosten und Spreewald im Südosten.
Weltweit gibt es heute 529 Biosphärenreservate in 105 Staaten der Erde. Auf ihrer 67. Hauptversammlung im Juni 2007 in Dessau unterstrich die Deutsche UNESCO-Kommission die Bedeutung des Weltnetzes der Biosphärenreservate für die Lösung globaler Umweltprobleme, für eine gerechte weltweite Entwicklung und für den Erhalt tragfähiger Ökosysteme als Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft. Das Land Brandenburg fördert seine drei Biosphärenreservate als Modellregionen für nachhaltige Entwicklungsprozesse im ländlichen Raum.
Quelle: Staatskanzlei