Gering qualifizierte Frauen und Männer sollen mit Unterstützung des Arbeitsministeriums wieder eine Chance auf dem Arbeitsmarkt erhalten. Bei der Übergabe der Fördermittelbescheide an die fünf Siegerprojekte einer neuen INNOPUNKT-Initiative betonte Staatssekretär Winfrid Alber am Mittwoch in Potsdam: “Menschen ohne Schul- und Berufsabschluss haben es besonders schwer, einen Job zu finden oder nach Verlust des Arbeitsplatzes wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Unsere Förderung soll helfen, dafür Lösungswege zu finden.”
Die fünf Projekte wurden aus 38 eingereichten Ideenvorschlägen im “INNOPUNKT- Wettbewerb für Geringqualifizierte” ausgewählt. Für die nächsten drei Jahre stehen den Siegerprojekten insgesamt rund 2,5 Millionen Euro aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung.
In verschiedenen Regionen Brandenburgs werden die fünf Projekte mit unterschiedlichen Lösungsansätzen versuchen, zusätzliche Beschäftigung für geringqualifizierte Personen zu schaffen und deren Chancen gezielt durch passgenaue Qualifizierung am Arbeitsplatz zu verbessern. Dabei werden auch Erfahrungen auf diesem Gebiet aus anderen europäischen Ländern bewusst mit einbezogen. Ziel der Projekte soll sein, die erprobten Methoden und Instrumente nach Ablauf des Modellzeitraumes auch in andere Betriebe, verschiedene Branchen und Regionen übertragen zu können.
Die Siegerprojekte sind.
“INTEGRA 2010” der Deutschen Angestellten Akademie, “Horizonte – Wege für Geringqualifizierte in Arbeitswelten Südbrandenburgs” der Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz, “Einfacharbeitsplätze mit Pfiff” des Trägers Bildungszentrum Henningsdorfer INO gGmbH, “Arbeiten und Lernen mit Perspektive” des Vereins zur Jugendförderung des DGB e.V. und “IMPULS” des Landkreises Dahme-Spreewald.
Schwerpunkte setzt zum Beispiel das Projekt “Horizonte – Wege für Geringqualifizierte in Arbeitswelten Südbrandenburgs” in die Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen in den Landkreisen Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster und das Projekt “Arbeiten und Lernen mit Perspektive” in die Integration und Qualifizierung von arbeitslosen Jugendlichen, die keine schulischen und beruflichen Abschlüsse haben, im Landkreis Ostprignitz-Ruppin.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Gering qualifizierte Frauen und Männer sollen mit Unterstützung des Arbeitsministeriums wieder eine Chance auf dem Arbeitsmarkt erhalten. Bei der Übergabe der Fördermittelbescheide an die fünf Siegerprojekte einer neuen INNOPUNKT-Initiative betonte Staatssekretär Winfrid Alber am Mittwoch in Potsdam: “Menschen ohne Schul- und Berufsabschluss haben es besonders schwer, einen Job zu finden oder nach Verlust des Arbeitsplatzes wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Unsere Förderung soll helfen, dafür Lösungswege zu finden.”
Die fünf Projekte wurden aus 38 eingereichten Ideenvorschlägen im “INNOPUNKT- Wettbewerb für Geringqualifizierte” ausgewählt. Für die nächsten drei Jahre stehen den Siegerprojekten insgesamt rund 2,5 Millionen Euro aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung.
In verschiedenen Regionen Brandenburgs werden die fünf Projekte mit unterschiedlichen Lösungsansätzen versuchen, zusätzliche Beschäftigung für geringqualifizierte Personen zu schaffen und deren Chancen gezielt durch passgenaue Qualifizierung am Arbeitsplatz zu verbessern. Dabei werden auch Erfahrungen auf diesem Gebiet aus anderen europäischen Ländern bewusst mit einbezogen. Ziel der Projekte soll sein, die erprobten Methoden und Instrumente nach Ablauf des Modellzeitraumes auch in andere Betriebe, verschiedene Branchen und Regionen übertragen zu können.
Die Siegerprojekte sind.
“INTEGRA 2010” der Deutschen Angestellten Akademie, “Horizonte – Wege für Geringqualifizierte in Arbeitswelten Südbrandenburgs” der Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz, “Einfacharbeitsplätze mit Pfiff” des Trägers Bildungszentrum Henningsdorfer INO gGmbH, “Arbeiten und Lernen mit Perspektive” des Vereins zur Jugendförderung des DGB e.V. und “IMPULS” des Landkreises Dahme-Spreewald.
Schwerpunkte setzt zum Beispiel das Projekt “Horizonte – Wege für Geringqualifizierte in Arbeitswelten Südbrandenburgs” in die Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen in den Landkreisen Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster und das Projekt “Arbeiten und Lernen mit Perspektive” in die Integration und Qualifizierung von arbeitslosen Jugendlichen, die keine schulischen und beruflichen Abschlüsse haben, im Landkreis Ostprignitz-Ruppin.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie