Innenministerium unterstützte 55 Projekte mit rund 350.000 Euro aus Lottomitteln
Schwerpunkte Jugendarbeit und Kriminalitätsprävention
Potsdam – Mit insgesamt rund 350.000 Euro aus Lottomitteln hat das Innenministerium im zu Ende gehenden Jahr ein breites Spektrum von 55 Projekten unterstützt. Schwerpunkte der Förderung waren die Jugendarbeit von Feuerwehren und Hilfsorganisationen sowie die Kriminalitätsprävention, wie das Innenministerium heute in Potsdam mitteilte. Knapp 120.000 Euro erhielten Feuerwehren und Hilfsorganisationen für Projekte ihrer Jugendarbeit. Damit wurden Jugendzeltlager und -wettkämpfe, aber auch die Beschaffung von Schulungsmaterial und Einsatzbekleidung für Jugendfeuerwehren unterstützt.
Über den Landespräventionsrat wurden zehn Projekte mit insgesamt rund 127.000 Euro gefördert. Das Geld kam unter anderem mehreren Kinder- und Jugendprojekten zum Thema Mobbing in Schule und Internet zugute. Unterstützt wurden auch Vorhaben zur Verhütung von Einbruchs- und Diebstahlsdelikten, darunter das Projekt „Sichere Adresse Neuenhagen“. In Neuenhagen bei Berlin (Landkreis Märkisch-Oderland) startete in diesem Jahr ein auf drei Jahre angelegtes Projekt, bei dem mit wissenschaftlicher Begleitung die Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen untersucht wird.
Das Innenministerium bezuschusste mit 40.000 Euro außerdem die Restaurierung des Panzerdenkmals von Kienitz (Landkreis Märkisch-Oderland), das an die Befreiung Deutschlands im Jahr 1945 erinnert. Zu den weiteren unterstützen Projekten gehörten die Umgestaltung des verwaisten jüdischen Friedhofs von Mittenwalde (Landkreis Dahme-Spreewald) sowie die Erneuerung von zerstörten Informationstafeln auf dem jüdischen Friedhof von Staakow (Gemeinde Schenkendöbern, Landkreis Spree-Neiße).
Quelle: Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg