Die Zahn- und Mundgesundheit brandenburgischer Kinder und Jugendlicher hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Jährlich werden über 160.000 der Zwei- bis 12-Jährigen in Kitas und Schulen zahnmedizinisch betreut – dies entspricht einem Betreuungsgrad von gut 86 Prozent. Der jetzt vorgelegte Report des Gesundheitsministeriums “Gesunde Zähne für ein fröhliches Lachen – Zur Mundgesundheit der Kinder und Jugendlichen in Brandenburg” fasst aktuelle Daten zum Thema zusammen. Ministerin Dagmar Ziegler: “Unsere Maßnahmen der Vorsorge, Aufklärung und Prävention zahlen sich aus. Der Lohn sind gesunde Kinderzähne und Stabilität bis ins Alter. Diesen Standard müssen wir sichern und weiter ausbauen, damit jeder auch morgen noch kraftvoll zubeißen kann.”
Das Land Brandenburg hatte vor 15 Jahren mit den Krankenkassen, der Landeszahnärztekammer, dem Landkreistag sowie dem Städte- und Gemeindebund die Förderung der zahnmedizinischen Gruppenprophylaxe vereinbart. Resultate sind u.a. die flächendeckende Untersuchung der Kinder durch Zahnärzte-Teams der Gesundheitsämter, Aufklärung zur gesunden Ernährung, Zahnputztraining, Fluo-ridierungsmaßnahmen und ein Prophylaxe-Pass für die Kinder. Die landesweiten Präventionsprogramme haben die Karies deutlich zurückgedrängt; während Mitte der 90-er Jahre lediglich 15 Prozent der Sechstklässler kariesfrei waren, verlässt heute mehr als die Hälfte der Schüler/innen die Grundschule mit einem kariesfreien Gebiss.
Allerdings bereitet im vorschulischen Alter die Entwicklung der frühkindlichen Karies zunehmend Sorgen. Deshalb soll z.B. die Kariesprohylaxe bereits in der frühkindlichen Entwicklung mit Hilfe der Netzwerke beginnen. Die zahnmedizinische Gruppenprophylaxe bezieht inzwischen praktisch alle ein, die für ein gesundes Aufwachsen Verantwortung tragen – Eltern, Erzieher, Lehrer, Zahnärzte, Gesundheitsämter, Krankenkassen, Kinderärzte, Hebammen sowie die Partner der “Netzwerke Gesunde Kinder”. Ziegler: “Gesundheitliche Chancengleichheit für alle Kinder gehört zu unseren erstrangigen Gesundheitszielen.”
Der Gesundheitsreport zur Mundgesundheit geht den Erfolgen wie den Defiziten und Vorhaben detailliert auf den Grund. Aus seinen Informationen, Fakten, Analysen und Empfehlungen sind Trends abzulesen und die Indikatoren zur Mundgesundheit genauer zu betrachten. Der Bericht ist im Internet unter www.masgf.brandenburg.de unter der Rubrik “Publikationen” abzurufen.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Foto © Jonas Bergsten (wikipedia.org)
Die Zahn- und Mundgesundheit brandenburgischer Kinder und Jugendlicher hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Jährlich werden über 160.000 der Zwei- bis 12-Jährigen in Kitas und Schulen zahnmedizinisch betreut – dies entspricht einem Betreuungsgrad von gut 86 Prozent. Der jetzt vorgelegte Report des Gesundheitsministeriums “Gesunde Zähne für ein fröhliches Lachen – Zur Mundgesundheit der Kinder und Jugendlichen in Brandenburg” fasst aktuelle Daten zum Thema zusammen. Ministerin Dagmar Ziegler: “Unsere Maßnahmen der Vorsorge, Aufklärung und Prävention zahlen sich aus. Der Lohn sind gesunde Kinderzähne und Stabilität bis ins Alter. Diesen Standard müssen wir sichern und weiter ausbauen, damit jeder auch morgen noch kraftvoll zubeißen kann.”
Das Land Brandenburg hatte vor 15 Jahren mit den Krankenkassen, der Landeszahnärztekammer, dem Landkreistag sowie dem Städte- und Gemeindebund die Förderung der zahnmedizinischen Gruppenprophylaxe vereinbart. Resultate sind u.a. die flächendeckende Untersuchung der Kinder durch Zahnärzte-Teams der Gesundheitsämter, Aufklärung zur gesunden Ernährung, Zahnputztraining, Fluo-ridierungsmaßnahmen und ein Prophylaxe-Pass für die Kinder. Die landesweiten Präventionsprogramme haben die Karies deutlich zurückgedrängt; während Mitte der 90-er Jahre lediglich 15 Prozent der Sechstklässler kariesfrei waren, verlässt heute mehr als die Hälfte der Schüler/innen die Grundschule mit einem kariesfreien Gebiss.
Allerdings bereitet im vorschulischen Alter die Entwicklung der frühkindlichen Karies zunehmend Sorgen. Deshalb soll z.B. die Kariesprohylaxe bereits in der frühkindlichen Entwicklung mit Hilfe der Netzwerke beginnen. Die zahnmedizinische Gruppenprophylaxe bezieht inzwischen praktisch alle ein, die für ein gesundes Aufwachsen Verantwortung tragen – Eltern, Erzieher, Lehrer, Zahnärzte, Gesundheitsämter, Krankenkassen, Kinderärzte, Hebammen sowie die Partner der “Netzwerke Gesunde Kinder”. Ziegler: “Gesundheitliche Chancengleichheit für alle Kinder gehört zu unseren erstrangigen Gesundheitszielen.”
Der Gesundheitsreport zur Mundgesundheit geht den Erfolgen wie den Defiziten und Vorhaben detailliert auf den Grund. Aus seinen Informationen, Fakten, Analysen und Empfehlungen sind Trends abzulesen und die Indikatoren zur Mundgesundheit genauer zu betrachten. Der Bericht ist im Internet unter www.masgf.brandenburg.de unter der Rubrik “Publikationen” abzurufen.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Foto © Jonas Bergsten (wikipedia.org)