Auf einer heute beginnenden wissenschaftlichen Informationsveranstaltung in Brüssel will Brandenburg seine Leistungen bei der Erforschung des Klimawandels bei der Europäischen Union bekannt machen. Dabei wird sich auch die im Frühjahr gegründete „Forschungsplattform Klimawandel – Brandenburg“, ein Zusammenschluss von 17 brandenburgischen und Berliner Einrichtungen mit herausragendem Ruf auf dem Gebiet der Erforschung des Klimawandels, vorstellen.
Der Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europaangelegenheiten, Staatssekretär Gerd Harms, und Wissenschaftsstaatssekretär Johann Komusiewicz hatten Vertreter von Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu dem zweitägigen Treffen in die Brüsseler Landesvertretung eingeladen. Sie betonten zum Auftakt der Veranstaltung am Donnerstag in Brüssel, gemeinsam wolle man dokumentieren, dass „Brandenburg auf den Gebieten der Klima-, Energie- und Umweltpolitik mit führend ist.“
So seien die Bojen für das Tsunami-Frühwarnsystem, die kürzlich vor der Küste Indonesiens installiert wurden, vom Geoforschungszentrum in Potsdam entwickelt worden, erklärte Harms. Zudem sei Brandenburg in einer unabhängigen Studie zu den Erneuerbaren Energien unter allen deutschen Bundesländern der Spitzenplatz zuerkannt worden.
Staatssekretär Komusiewicz hob hervor: “Brandenburgs Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind äußerst erfolgreich beim Einwerben von Drittmitteln aus dem europäischen Forschungsförderprogramm. Allein im 6. Forschungsrahmenprogramm von 2002 bis 2006 warben sie über 55 Millionen Euro ein. Die europäische Forschungsförderung ist für Brandenburgs Wissenschaft gerade im Hinblick auf die internationale Vernetzung von großer Bedeutung. Deshalb wollen wir diese erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Brüssel und Brandenburg weiter intensivieren.“
Das Treffen dient auch der besseren Vernetzung und dem schnelleren Informationsaustausch zwischen Brandenburg und Brüssel. Es gewährt den EU-Verantwortlichen und Entscheidungsträgern in Brandenburgs Wissenschaftseinrichtungen einen Blick hinter die Brüsseler Kulissen. Der Arbeitsbesuch findet bereits zum 4. Mal statt.
Quelle: Staatskanzlei
Auf einer heute beginnenden wissenschaftlichen Informationsveranstaltung in Brüssel will Brandenburg seine Leistungen bei der Erforschung des Klimawandels bei der Europäischen Union bekannt machen. Dabei wird sich auch die im Frühjahr gegründete „Forschungsplattform Klimawandel – Brandenburg“, ein Zusammenschluss von 17 brandenburgischen und Berliner Einrichtungen mit herausragendem Ruf auf dem Gebiet der Erforschung des Klimawandels, vorstellen.
Der Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europaangelegenheiten, Staatssekretär Gerd Harms, und Wissenschaftsstaatssekretär Johann Komusiewicz hatten Vertreter von Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu dem zweitägigen Treffen in die Brüsseler Landesvertretung eingeladen. Sie betonten zum Auftakt der Veranstaltung am Donnerstag in Brüssel, gemeinsam wolle man dokumentieren, dass „Brandenburg auf den Gebieten der Klima-, Energie- und Umweltpolitik mit führend ist.“
So seien die Bojen für das Tsunami-Frühwarnsystem, die kürzlich vor der Küste Indonesiens installiert wurden, vom Geoforschungszentrum in Potsdam entwickelt worden, erklärte Harms. Zudem sei Brandenburg in einer unabhängigen Studie zu den Erneuerbaren Energien unter allen deutschen Bundesländern der Spitzenplatz zuerkannt worden.
Staatssekretär Komusiewicz hob hervor: “Brandenburgs Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind äußerst erfolgreich beim Einwerben von Drittmitteln aus dem europäischen Forschungsförderprogramm. Allein im 6. Forschungsrahmenprogramm von 2002 bis 2006 warben sie über 55 Millionen Euro ein. Die europäische Forschungsförderung ist für Brandenburgs Wissenschaft gerade im Hinblick auf die internationale Vernetzung von großer Bedeutung. Deshalb wollen wir diese erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Brüssel und Brandenburg weiter intensivieren.“
Das Treffen dient auch der besseren Vernetzung und dem schnelleren Informationsaustausch zwischen Brandenburg und Brüssel. Es gewährt den EU-Verantwortlichen und Entscheidungsträgern in Brandenburgs Wissenschaftseinrichtungen einen Blick hinter die Brüsseler Kulissen. Der Arbeitsbesuch findet bereits zum 4. Mal statt.
Quelle: Staatskanzlei