„Während andere Branchen in Brandenburg die Auswirkungen der Finanzmarktkrise bereits deutlich zu spüren bekommen, ist die märkische Tourismuswirtschaft bislang weitgehend verschont geblieben. Und wir sind auch vorsichtig optimistisch, dass das Reiseland Brandenburg im kommenden Jahr weiterhin ein gefragtes Urlaubsziel sein wird. Denn die Mark profitiert davon, dass hier die kleinen, oft inhabergeführten Häuser dominieren.“
Das hob Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns heute bei einer Tourismus-Branchenfahrt ins Ruppiner Land hervor. Der Minister stützte sich bei seinen Aussagen auf aktuelle Stichprobenbefragungen der TMB Tourismus Marketing Brandenburg GmbH bei märkischen Beherbergungsbetrieben sowie auf Feststellungen nationaler Tourismusinstitutionen wie dem Bundesverband der deutschen Tourismuswirtschaft oder dem Deutschen Seminar für Tourismus.
Gleichwohl sei aber zu erwarten, dass sich angesichts der Wirtschaftskrise das Reiseverhalten ändern werde, so der Minister weiter. Da sei beispielsweise die Anreise ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. „Zudem hat Deutschland sein Image als Reiseziel auch im Inland kontinuierlich verbessert. Der Deutschlandurlaub wird wieder attraktiver. Davon kann auch das Reiseland Brandenburg profitieren – setzt die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH mit ihrer neuen Marketing-Strategie doch gerade auf die ‚Weite in der Nähe’“, so Junghanns.
Mit der neuen Marketing-Strategie der TMB, mit der sich Brandenburg seit Ende Oktober touristisch präsentiert, verfüge das Reiseland über das nötige Rüstzeug, „um aus der Mark eine weit über das Land hinaus bekannte Marke zu machen“, sagte Junghanns. „Zudem bestätigt die neue Kommunikationsstrategie den aktuellen Reisetrend mit dem Wunsch der Erholungssuchenden nach Entschleunigung.“ Dem kämen auch die Angebote der Produktlinie „Winterliches Brandenburg“ sehr entgegen, die zur Saisonverlängerung und damit zur weiteren Steigerung der Attraktivität des Reiselandes beitrügen, so Minister Junghanns.
Das mit der neuen Kommunikationsstrategie der TMB geschärfte Profil des Reiselandes schaffe für Brandenburg beste Voraussetzungen, seine touristische Erfolgsgeschichte auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten fortzuschreiben. Das A und O für weitere Erfolge sei aber nach wie vor die Qualität der touristischen Angebote, hob der Minister hervor. Und: „Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen wir künftig noch offensiver um Gäste zu werben – um Gäste aus anderen Regionen Deutschlands und um internationale Gäste. Mit unserem Landestourismuskonzept und einer auf die Besonderheiten Brandenburgs abgestimmten neuen Vermarktungsstrategie haben wir dafür klare Linien vorgegeben.“
Bei seiner heutigen Reise ins winterliche Ruppiner Land überzeugte sich Minister Junghanns davon, dass Brandenburg auch in kulinarischer Hinsicht eine Reise wert. „Idyllisch gelegene Gasthäuser und Restaurants legen Wert auf regionale, frische Produkte und Qualität“, sagte Junghanns. Auf seinem Programm standen Besuche im „Gasthaus Alter Hafen“ im Ziegeleipark Mildenberg, im Hotel und Restaurant „Zum Schlosswirt“ in Meseberg sowie im Hotel & Spa Sommerfeld**** im Kremmener Ortsteil Sommerfeld.
Informationen zu den einzelnen Besuchsstationen des Ministers:
Das Gasthaus Alter Hafen im Ziegeleipark Mildenberg – mit Blick auf Havel und Freizeithafen – wurde vor zwei Jahren eröffnet. Das Haus legt besonderen Wert auf saisonale Küche der Region. Bis zu 60 Personen können im Gastraum bewirtet werden, bis zu 80 Gäste finden im neu gestalteten Saal Platz. Darüber hinaus werden im Gasthaus Veranstaltungen ausgerichtet.
Der 42 Hektar große Ziegeleipark, der als eine der bedeutendsten Industrie-Kulturstätten Europas gilt, öffnete 1997 seine Pforten. Er erinnert daran, dass zu Gründerzeiten im größten europäischen „Ziegeleirevier“ Milliarden von Ziegeln hergestellt wurden, aus denen Berlin und große Teile der Mark erbaut wurden.
Zwei neue Ausstellungen und Inszenierungen erwarten die Besucher: „Arbeiten im VEB” und „Bausteine für Berlin“. In der ehemaligen Maschinenziegelei von 1957 und dem Ringofen II können Besucher auf insgesamt 15 000 qm überdachter Ausstellungsfläche nachvollziehen, wie hart die Arbeit in der Ziegelei war. Erstmalig hat der Ziegeleipark auch in den Wintermonaten geöffnet und bietet samstags und sonntags Führungen im Ringofen mit multimedialen Elementen.
Der Schlosswirt Meseberg in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss Meseberg, dem Gasthaus der Bundesregierung, bietet Gourmets im Restaurant und Café den passenden Rahmen für fürstliches Essen. Der Festsaal mit Kamin bietet einen schönen Blick auf den Weinberg. Für Gäste, die es gern rustikaler haben, gibt es den Augustiner-Gewölbekeller mit direktem Ausgang zum Biergarten. Im angegliederten Hotel stehen Besuchern 3 Appartements mit 2 Räumen über 2 Etagen zur Verfügung; im Gästehaus gibt es darüber hinaus 23 Doppelzimmer im 4-Sterne-Standard – im Oktober 2008 eröffnet.
Das Stammhaus des Schlosswirtes ist das „Hotel und Restaurant Klosterblick“ im nahe gelegenen Erholungsort Lindow, der ebenfalls von der Entwicklung in Meseberg profitiert.
Das Wellness-Hotel Hotel & Spa Sommerfeld**** liegt direkt am Beetzer See, am Rande des Rhinluchs. Kürzlich wurde der neue SPA-Bereich um moderne Medical Wellness Angebote erweitert. Eine gesamte Wellness-Etage lädt zum Erholen und Entspannen ein. Im Hotel gibt es 85 Gästezimmer, davon 18 Wellness Relax-Doppelzimmer, 35 Doppel- und 28 Einzelzimmer, 2 Junior Suiten und 2 Appartements.
Aus der aktuellen Statistik:
Von Januar bis August 2008 (jüngste vorliegende Zahlen) kamen insgesamt 2.353.411 Gäste nach Brandenburg – das bedeutet ein Plus von 3,4 Prozent. Sie buchten 6.510.506 Übernachtungen – ein Zuwachs von 2,8 Prozent.
Spitzenreiter in der Beliebtheitsskala war in den ersten acht Monaten 2008 einmal mehr der Spreewald mit 305.847 Gästen, gefolgt vom Ruppiner Land mit 276.552 Besuchern. An dritter Stelle folgte das Reisegebiet Fläming mit 273.192 Besuchern. Bei den Übernachtungszahlen belegt das Ruppiner Land den ersten Platz (832.423) vor dem Spreewald (759.606) und dem Oder-Spree-Seengebiet (748.413).
Die stärksten Zuwächse bei den Gästen verzeichnete das Dahme-Seengebiet mit 16,9 Prozent, gefolgt vom Ruppiner Land (+ 10,3 %) und dem Spreewald (+ 7,1 %). Auch bei den Übernachtungszahlen erzielte das Dahme-Seengebiet die höchste Steigerungsrate (+ 13,5 %), gefolgt von der Prignitz (+ 8,9 %) und dem Oder-Spree-Seengebiet (+ 8,0 %).
(Alle Zahlen ohne Campingplätze)
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Foto: Der Cottbuser Postkutsche (Archivaufnahme)
„Während andere Branchen in Brandenburg die Auswirkungen der Finanzmarktkrise bereits deutlich zu spüren bekommen, ist die märkische Tourismuswirtschaft bislang weitgehend verschont geblieben. Und wir sind auch vorsichtig optimistisch, dass das Reiseland Brandenburg im kommenden Jahr weiterhin ein gefragtes Urlaubsziel sein wird. Denn die Mark profitiert davon, dass hier die kleinen, oft inhabergeführten Häuser dominieren.“
Das hob Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns heute bei einer Tourismus-Branchenfahrt ins Ruppiner Land hervor. Der Minister stützte sich bei seinen Aussagen auf aktuelle Stichprobenbefragungen der TMB Tourismus Marketing Brandenburg GmbH bei märkischen Beherbergungsbetrieben sowie auf Feststellungen nationaler Tourismusinstitutionen wie dem Bundesverband der deutschen Tourismuswirtschaft oder dem Deutschen Seminar für Tourismus.
Gleichwohl sei aber zu erwarten, dass sich angesichts der Wirtschaftskrise das Reiseverhalten ändern werde, so der Minister weiter. Da sei beispielsweise die Anreise ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. „Zudem hat Deutschland sein Image als Reiseziel auch im Inland kontinuierlich verbessert. Der Deutschlandurlaub wird wieder attraktiver. Davon kann auch das Reiseland Brandenburg profitieren – setzt die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH mit ihrer neuen Marketing-Strategie doch gerade auf die ‚Weite in der Nähe’“, so Junghanns.
Mit der neuen Marketing-Strategie der TMB, mit der sich Brandenburg seit Ende Oktober touristisch präsentiert, verfüge das Reiseland über das nötige Rüstzeug, „um aus der Mark eine weit über das Land hinaus bekannte Marke zu machen“, sagte Junghanns. „Zudem bestätigt die neue Kommunikationsstrategie den aktuellen Reisetrend mit dem Wunsch der Erholungssuchenden nach Entschleunigung.“ Dem kämen auch die Angebote der Produktlinie „Winterliches Brandenburg“ sehr entgegen, die zur Saisonverlängerung und damit zur weiteren Steigerung der Attraktivität des Reiselandes beitrügen, so Minister Junghanns.
Das mit der neuen Kommunikationsstrategie der TMB geschärfte Profil des Reiselandes schaffe für Brandenburg beste Voraussetzungen, seine touristische Erfolgsgeschichte auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten fortzuschreiben. Das A und O für weitere Erfolge sei aber nach wie vor die Qualität der touristischen Angebote, hob der Minister hervor. Und: „Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen wir künftig noch offensiver um Gäste zu werben – um Gäste aus anderen Regionen Deutschlands und um internationale Gäste. Mit unserem Landestourismuskonzept und einer auf die Besonderheiten Brandenburgs abgestimmten neuen Vermarktungsstrategie haben wir dafür klare Linien vorgegeben.“
Bei seiner heutigen Reise ins winterliche Ruppiner Land überzeugte sich Minister Junghanns davon, dass Brandenburg auch in kulinarischer Hinsicht eine Reise wert. „Idyllisch gelegene Gasthäuser und Restaurants legen Wert auf regionale, frische Produkte und Qualität“, sagte Junghanns. Auf seinem Programm standen Besuche im „Gasthaus Alter Hafen“ im Ziegeleipark Mildenberg, im Hotel und Restaurant „Zum Schlosswirt“ in Meseberg sowie im Hotel & Spa Sommerfeld**** im Kremmener Ortsteil Sommerfeld.
Informationen zu den einzelnen Besuchsstationen des Ministers:
Das Gasthaus Alter Hafen im Ziegeleipark Mildenberg – mit Blick auf Havel und Freizeithafen – wurde vor zwei Jahren eröffnet. Das Haus legt besonderen Wert auf saisonale Küche der Region. Bis zu 60 Personen können im Gastraum bewirtet werden, bis zu 80 Gäste finden im neu gestalteten Saal Platz. Darüber hinaus werden im Gasthaus Veranstaltungen ausgerichtet.
Der 42 Hektar große Ziegeleipark, der als eine der bedeutendsten Industrie-Kulturstätten Europas gilt, öffnete 1997 seine Pforten. Er erinnert daran, dass zu Gründerzeiten im größten europäischen „Ziegeleirevier“ Milliarden von Ziegeln hergestellt wurden, aus denen Berlin und große Teile der Mark erbaut wurden.
Zwei neue Ausstellungen und Inszenierungen erwarten die Besucher: „Arbeiten im VEB” und „Bausteine für Berlin“. In der ehemaligen Maschinenziegelei von 1957 und dem Ringofen II können Besucher auf insgesamt 15 000 qm überdachter Ausstellungsfläche nachvollziehen, wie hart die Arbeit in der Ziegelei war. Erstmalig hat der Ziegeleipark auch in den Wintermonaten geöffnet und bietet samstags und sonntags Führungen im Ringofen mit multimedialen Elementen.
Der Schlosswirt Meseberg in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss Meseberg, dem Gasthaus der Bundesregierung, bietet Gourmets im Restaurant und Café den passenden Rahmen für fürstliches Essen. Der Festsaal mit Kamin bietet einen schönen Blick auf den Weinberg. Für Gäste, die es gern rustikaler haben, gibt es den Augustiner-Gewölbekeller mit direktem Ausgang zum Biergarten. Im angegliederten Hotel stehen Besuchern 3 Appartements mit 2 Räumen über 2 Etagen zur Verfügung; im Gästehaus gibt es darüber hinaus 23 Doppelzimmer im 4-Sterne-Standard – im Oktober 2008 eröffnet.
Das Stammhaus des Schlosswirtes ist das „Hotel und Restaurant Klosterblick“ im nahe gelegenen Erholungsort Lindow, der ebenfalls von der Entwicklung in Meseberg profitiert.
Das Wellness-Hotel Hotel & Spa Sommerfeld**** liegt direkt am Beetzer See, am Rande des Rhinluchs. Kürzlich wurde der neue SPA-Bereich um moderne Medical Wellness Angebote erweitert. Eine gesamte Wellness-Etage lädt zum Erholen und Entspannen ein. Im Hotel gibt es 85 Gästezimmer, davon 18 Wellness Relax-Doppelzimmer, 35 Doppel- und 28 Einzelzimmer, 2 Junior Suiten und 2 Appartements.
Aus der aktuellen Statistik:
Von Januar bis August 2008 (jüngste vorliegende Zahlen) kamen insgesamt 2.353.411 Gäste nach Brandenburg – das bedeutet ein Plus von 3,4 Prozent. Sie buchten 6.510.506 Übernachtungen – ein Zuwachs von 2,8 Prozent.
Spitzenreiter in der Beliebtheitsskala war in den ersten acht Monaten 2008 einmal mehr der Spreewald mit 305.847 Gästen, gefolgt vom Ruppiner Land mit 276.552 Besuchern. An dritter Stelle folgte das Reisegebiet Fläming mit 273.192 Besuchern. Bei den Übernachtungszahlen belegt das Ruppiner Land den ersten Platz (832.423) vor dem Spreewald (759.606) und dem Oder-Spree-Seengebiet (748.413).
Die stärksten Zuwächse bei den Gästen verzeichnete das Dahme-Seengebiet mit 16,9 Prozent, gefolgt vom Ruppiner Land (+ 10,3 %) und dem Spreewald (+ 7,1 %). Auch bei den Übernachtungszahlen erzielte das Dahme-Seengebiet die höchste Steigerungsrate (+ 13,5 %), gefolgt von der Prignitz (+ 8,9 %) und dem Oder-Spree-Seengebiet (+ 8,0 %).
(Alle Zahlen ohne Campingplätze)
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Foto: Der Cottbuser Postkutsche (Archivaufnahme)
„Während andere Branchen in Brandenburg die Auswirkungen der Finanzmarktkrise bereits deutlich zu spüren bekommen, ist die märkische Tourismuswirtschaft bislang weitgehend verschont geblieben. Und wir sind auch vorsichtig optimistisch, dass das Reiseland Brandenburg im kommenden Jahr weiterhin ein gefragtes Urlaubsziel sein wird. Denn die Mark profitiert davon, dass hier die kleinen, oft inhabergeführten Häuser dominieren.“
Das hob Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns heute bei einer Tourismus-Branchenfahrt ins Ruppiner Land hervor. Der Minister stützte sich bei seinen Aussagen auf aktuelle Stichprobenbefragungen der TMB Tourismus Marketing Brandenburg GmbH bei märkischen Beherbergungsbetrieben sowie auf Feststellungen nationaler Tourismusinstitutionen wie dem Bundesverband der deutschen Tourismuswirtschaft oder dem Deutschen Seminar für Tourismus.
Gleichwohl sei aber zu erwarten, dass sich angesichts der Wirtschaftskrise das Reiseverhalten ändern werde, so der Minister weiter. Da sei beispielsweise die Anreise ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. „Zudem hat Deutschland sein Image als Reiseziel auch im Inland kontinuierlich verbessert. Der Deutschlandurlaub wird wieder attraktiver. Davon kann auch das Reiseland Brandenburg profitieren – setzt die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH mit ihrer neuen Marketing-Strategie doch gerade auf die ‚Weite in der Nähe’“, so Junghanns.
Mit der neuen Marketing-Strategie der TMB, mit der sich Brandenburg seit Ende Oktober touristisch präsentiert, verfüge das Reiseland über das nötige Rüstzeug, „um aus der Mark eine weit über das Land hinaus bekannte Marke zu machen“, sagte Junghanns. „Zudem bestätigt die neue Kommunikationsstrategie den aktuellen Reisetrend mit dem Wunsch der Erholungssuchenden nach Entschleunigung.“ Dem kämen auch die Angebote der Produktlinie „Winterliches Brandenburg“ sehr entgegen, die zur Saisonverlängerung und damit zur weiteren Steigerung der Attraktivität des Reiselandes beitrügen, so Minister Junghanns.
Das mit der neuen Kommunikationsstrategie der TMB geschärfte Profil des Reiselandes schaffe für Brandenburg beste Voraussetzungen, seine touristische Erfolgsgeschichte auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten fortzuschreiben. Das A und O für weitere Erfolge sei aber nach wie vor die Qualität der touristischen Angebote, hob der Minister hervor. Und: „Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen wir künftig noch offensiver um Gäste zu werben – um Gäste aus anderen Regionen Deutschlands und um internationale Gäste. Mit unserem Landestourismuskonzept und einer auf die Besonderheiten Brandenburgs abgestimmten neuen Vermarktungsstrategie haben wir dafür klare Linien vorgegeben.“
Bei seiner heutigen Reise ins winterliche Ruppiner Land überzeugte sich Minister Junghanns davon, dass Brandenburg auch in kulinarischer Hinsicht eine Reise wert. „Idyllisch gelegene Gasthäuser und Restaurants legen Wert auf regionale, frische Produkte und Qualität“, sagte Junghanns. Auf seinem Programm standen Besuche im „Gasthaus Alter Hafen“ im Ziegeleipark Mildenberg, im Hotel und Restaurant „Zum Schlosswirt“ in Meseberg sowie im Hotel & Spa Sommerfeld**** im Kremmener Ortsteil Sommerfeld.
Informationen zu den einzelnen Besuchsstationen des Ministers:
Das Gasthaus Alter Hafen im Ziegeleipark Mildenberg – mit Blick auf Havel und Freizeithafen – wurde vor zwei Jahren eröffnet. Das Haus legt besonderen Wert auf saisonale Küche der Region. Bis zu 60 Personen können im Gastraum bewirtet werden, bis zu 80 Gäste finden im neu gestalteten Saal Platz. Darüber hinaus werden im Gasthaus Veranstaltungen ausgerichtet.
Der 42 Hektar große Ziegeleipark, der als eine der bedeutendsten Industrie-Kulturstätten Europas gilt, öffnete 1997 seine Pforten. Er erinnert daran, dass zu Gründerzeiten im größten europäischen „Ziegeleirevier“ Milliarden von Ziegeln hergestellt wurden, aus denen Berlin und große Teile der Mark erbaut wurden.
Zwei neue Ausstellungen und Inszenierungen erwarten die Besucher: „Arbeiten im VEB” und „Bausteine für Berlin“. In der ehemaligen Maschinenziegelei von 1957 und dem Ringofen II können Besucher auf insgesamt 15 000 qm überdachter Ausstellungsfläche nachvollziehen, wie hart die Arbeit in der Ziegelei war. Erstmalig hat der Ziegeleipark auch in den Wintermonaten geöffnet und bietet samstags und sonntags Führungen im Ringofen mit multimedialen Elementen.
Der Schlosswirt Meseberg in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss Meseberg, dem Gasthaus der Bundesregierung, bietet Gourmets im Restaurant und Café den passenden Rahmen für fürstliches Essen. Der Festsaal mit Kamin bietet einen schönen Blick auf den Weinberg. Für Gäste, die es gern rustikaler haben, gibt es den Augustiner-Gewölbekeller mit direktem Ausgang zum Biergarten. Im angegliederten Hotel stehen Besuchern 3 Appartements mit 2 Räumen über 2 Etagen zur Verfügung; im Gästehaus gibt es darüber hinaus 23 Doppelzimmer im 4-Sterne-Standard – im Oktober 2008 eröffnet.
Das Stammhaus des Schlosswirtes ist das „Hotel und Restaurant Klosterblick“ im nahe gelegenen Erholungsort Lindow, der ebenfalls von der Entwicklung in Meseberg profitiert.
Das Wellness-Hotel Hotel & Spa Sommerfeld**** liegt direkt am Beetzer See, am Rande des Rhinluchs. Kürzlich wurde der neue SPA-Bereich um moderne Medical Wellness Angebote erweitert. Eine gesamte Wellness-Etage lädt zum Erholen und Entspannen ein. Im Hotel gibt es 85 Gästezimmer, davon 18 Wellness Relax-Doppelzimmer, 35 Doppel- und 28 Einzelzimmer, 2 Junior Suiten und 2 Appartements.
Aus der aktuellen Statistik:
Von Januar bis August 2008 (jüngste vorliegende Zahlen) kamen insgesamt 2.353.411 Gäste nach Brandenburg – das bedeutet ein Plus von 3,4 Prozent. Sie buchten 6.510.506 Übernachtungen – ein Zuwachs von 2,8 Prozent.
Spitzenreiter in der Beliebtheitsskala war in den ersten acht Monaten 2008 einmal mehr der Spreewald mit 305.847 Gästen, gefolgt vom Ruppiner Land mit 276.552 Besuchern. An dritter Stelle folgte das Reisegebiet Fläming mit 273.192 Besuchern. Bei den Übernachtungszahlen belegt das Ruppiner Land den ersten Platz (832.423) vor dem Spreewald (759.606) und dem Oder-Spree-Seengebiet (748.413).
Die stärksten Zuwächse bei den Gästen verzeichnete das Dahme-Seengebiet mit 16,9 Prozent, gefolgt vom Ruppiner Land (+ 10,3 %) und dem Spreewald (+ 7,1 %). Auch bei den Übernachtungszahlen erzielte das Dahme-Seengebiet die höchste Steigerungsrate (+ 13,5 %), gefolgt von der Prignitz (+ 8,9 %) und dem Oder-Spree-Seengebiet (+ 8,0 %).
(Alle Zahlen ohne Campingplätze)
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Foto: Der Cottbuser Postkutsche (Archivaufnahme)
„Während andere Branchen in Brandenburg die Auswirkungen der Finanzmarktkrise bereits deutlich zu spüren bekommen, ist die märkische Tourismuswirtschaft bislang weitgehend verschont geblieben. Und wir sind auch vorsichtig optimistisch, dass das Reiseland Brandenburg im kommenden Jahr weiterhin ein gefragtes Urlaubsziel sein wird. Denn die Mark profitiert davon, dass hier die kleinen, oft inhabergeführten Häuser dominieren.“
Das hob Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns heute bei einer Tourismus-Branchenfahrt ins Ruppiner Land hervor. Der Minister stützte sich bei seinen Aussagen auf aktuelle Stichprobenbefragungen der TMB Tourismus Marketing Brandenburg GmbH bei märkischen Beherbergungsbetrieben sowie auf Feststellungen nationaler Tourismusinstitutionen wie dem Bundesverband der deutschen Tourismuswirtschaft oder dem Deutschen Seminar für Tourismus.
Gleichwohl sei aber zu erwarten, dass sich angesichts der Wirtschaftskrise das Reiseverhalten ändern werde, so der Minister weiter. Da sei beispielsweise die Anreise ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. „Zudem hat Deutschland sein Image als Reiseziel auch im Inland kontinuierlich verbessert. Der Deutschlandurlaub wird wieder attraktiver. Davon kann auch das Reiseland Brandenburg profitieren – setzt die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH mit ihrer neuen Marketing-Strategie doch gerade auf die ‚Weite in der Nähe’“, so Junghanns.
Mit der neuen Marketing-Strategie der TMB, mit der sich Brandenburg seit Ende Oktober touristisch präsentiert, verfüge das Reiseland über das nötige Rüstzeug, „um aus der Mark eine weit über das Land hinaus bekannte Marke zu machen“, sagte Junghanns. „Zudem bestätigt die neue Kommunikationsstrategie den aktuellen Reisetrend mit dem Wunsch der Erholungssuchenden nach Entschleunigung.“ Dem kämen auch die Angebote der Produktlinie „Winterliches Brandenburg“ sehr entgegen, die zur Saisonverlängerung und damit zur weiteren Steigerung der Attraktivität des Reiselandes beitrügen, so Minister Junghanns.
Das mit der neuen Kommunikationsstrategie der TMB geschärfte Profil des Reiselandes schaffe für Brandenburg beste Voraussetzungen, seine touristische Erfolgsgeschichte auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten fortzuschreiben. Das A und O für weitere Erfolge sei aber nach wie vor die Qualität der touristischen Angebote, hob der Minister hervor. Und: „Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen wir künftig noch offensiver um Gäste zu werben – um Gäste aus anderen Regionen Deutschlands und um internationale Gäste. Mit unserem Landestourismuskonzept und einer auf die Besonderheiten Brandenburgs abgestimmten neuen Vermarktungsstrategie haben wir dafür klare Linien vorgegeben.“
Bei seiner heutigen Reise ins winterliche Ruppiner Land überzeugte sich Minister Junghanns davon, dass Brandenburg auch in kulinarischer Hinsicht eine Reise wert. „Idyllisch gelegene Gasthäuser und Restaurants legen Wert auf regionale, frische Produkte und Qualität“, sagte Junghanns. Auf seinem Programm standen Besuche im „Gasthaus Alter Hafen“ im Ziegeleipark Mildenberg, im Hotel und Restaurant „Zum Schlosswirt“ in Meseberg sowie im Hotel & Spa Sommerfeld**** im Kremmener Ortsteil Sommerfeld.
Informationen zu den einzelnen Besuchsstationen des Ministers:
Das Gasthaus Alter Hafen im Ziegeleipark Mildenberg – mit Blick auf Havel und Freizeithafen – wurde vor zwei Jahren eröffnet. Das Haus legt besonderen Wert auf saisonale Küche der Region. Bis zu 60 Personen können im Gastraum bewirtet werden, bis zu 80 Gäste finden im neu gestalteten Saal Platz. Darüber hinaus werden im Gasthaus Veranstaltungen ausgerichtet.
Der 42 Hektar große Ziegeleipark, der als eine der bedeutendsten Industrie-Kulturstätten Europas gilt, öffnete 1997 seine Pforten. Er erinnert daran, dass zu Gründerzeiten im größten europäischen „Ziegeleirevier“ Milliarden von Ziegeln hergestellt wurden, aus denen Berlin und große Teile der Mark erbaut wurden.
Zwei neue Ausstellungen und Inszenierungen erwarten die Besucher: „Arbeiten im VEB” und „Bausteine für Berlin“. In der ehemaligen Maschinenziegelei von 1957 und dem Ringofen II können Besucher auf insgesamt 15 000 qm überdachter Ausstellungsfläche nachvollziehen, wie hart die Arbeit in der Ziegelei war. Erstmalig hat der Ziegeleipark auch in den Wintermonaten geöffnet und bietet samstags und sonntags Führungen im Ringofen mit multimedialen Elementen.
Der Schlosswirt Meseberg in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss Meseberg, dem Gasthaus der Bundesregierung, bietet Gourmets im Restaurant und Café den passenden Rahmen für fürstliches Essen. Der Festsaal mit Kamin bietet einen schönen Blick auf den Weinberg. Für Gäste, die es gern rustikaler haben, gibt es den Augustiner-Gewölbekeller mit direktem Ausgang zum Biergarten. Im angegliederten Hotel stehen Besuchern 3 Appartements mit 2 Räumen über 2 Etagen zur Verfügung; im Gästehaus gibt es darüber hinaus 23 Doppelzimmer im 4-Sterne-Standard – im Oktober 2008 eröffnet.
Das Stammhaus des Schlosswirtes ist das „Hotel und Restaurant Klosterblick“ im nahe gelegenen Erholungsort Lindow, der ebenfalls von der Entwicklung in Meseberg profitiert.
Das Wellness-Hotel Hotel & Spa Sommerfeld**** liegt direkt am Beetzer See, am Rande des Rhinluchs. Kürzlich wurde der neue SPA-Bereich um moderne Medical Wellness Angebote erweitert. Eine gesamte Wellness-Etage lädt zum Erholen und Entspannen ein. Im Hotel gibt es 85 Gästezimmer, davon 18 Wellness Relax-Doppelzimmer, 35 Doppel- und 28 Einzelzimmer, 2 Junior Suiten und 2 Appartements.
Aus der aktuellen Statistik:
Von Januar bis August 2008 (jüngste vorliegende Zahlen) kamen insgesamt 2.353.411 Gäste nach Brandenburg – das bedeutet ein Plus von 3,4 Prozent. Sie buchten 6.510.506 Übernachtungen – ein Zuwachs von 2,8 Prozent.
Spitzenreiter in der Beliebtheitsskala war in den ersten acht Monaten 2008 einmal mehr der Spreewald mit 305.847 Gästen, gefolgt vom Ruppiner Land mit 276.552 Besuchern. An dritter Stelle folgte das Reisegebiet Fläming mit 273.192 Besuchern. Bei den Übernachtungszahlen belegt das Ruppiner Land den ersten Platz (832.423) vor dem Spreewald (759.606) und dem Oder-Spree-Seengebiet (748.413).
Die stärksten Zuwächse bei den Gästen verzeichnete das Dahme-Seengebiet mit 16,9 Prozent, gefolgt vom Ruppiner Land (+ 10,3 %) und dem Spreewald (+ 7,1 %). Auch bei den Übernachtungszahlen erzielte das Dahme-Seengebiet die höchste Steigerungsrate (+ 13,5 %), gefolgt von der Prignitz (+ 8,9 %) und dem Oder-Spree-Seengebiet (+ 8,0 %).
(Alle Zahlen ohne Campingplätze)
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Foto: Der Cottbuser Postkutsche (Archivaufnahme)