„Die märkischen Gasversorger sollten darüber nachdenken, wegen des stark sinkenden Ölpreises anstehende Preissenkungen schon auf den 1.12. vorzuziehen. Nur dann hätten die Verbraucher wirklich etwas davon“, so Ludwig Burkardt, Vorstandsmitglied beim Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU).
Die Gaspreise folgen der Entwicklung der Ölpreise in der Regel mit einem halben Jahr Abstand. Da der Ölpreis erst in den letzten Wochen wieder stark gesunken sei, würde eine Gaspreissenkung nach derzeitiger Preislogik erst zum Sommer hin greifen. Burkardt: „Dann ist die Heizperiode aber schon wieder vorbei. Sie können dann kaum noch von sinkenden Gaspreisen profitieren.“ Deshalb sollten die Gasversorger darüber nachdenken, ohnehin fällige Preissenkungen schon in den Winter 2008 / 2009 vorzuziehen. An die Kartellaufsicht des Landes appellierte er, die Entwicklung der Gaspreise in den kommenden Monaten besonders aufmerksam zu verfolgen.
Durchschnittliche Preissteigerungen von 6,7 Prozent
Eine Auswertung der BBU-Preisdatenbank hatte ergeben, dass allein zwischen 1.7.2007 und dem 1.1.2008 in 20 der vom BBU untersuchten 46 brandenburgischen Städte die Gaspreise gestiegen seien. „Wir haben Preissteigerungen von bis zu neun Prozent festgestellt“, so Burkardt. Die Erhöhungen der Gaspreise hätten im Schnitt bei 6,7 Prozent gelegen: „Weit über der Inflationsrate“, unterstrich Burkardt. Seit dem 1.1.2008 hätten zudem weitere Preisanhebungen stattgefunden.
42 Prozent Preisunterschied
Besonders auffällig seien aber die teilweise zwischen einzelnen Gasanbietern bestehenden Preisunterschiede gewesen. Burkardt: „Bei den Stadtwerken Potsdam als Spitzenreiter ist die Megawattstunde Erdgas mit 73,57 Euro rund 42 Prozent teurer als beim günstigsten Anbieter, der EWE AG in Wrietzen mit 51,77 Euro.“ Währen die Stadtwerke Potsdam ihre Preise von 2007 auf 2008 um 8,7 Prozent erhöht hätten, waren die Preise in Wrietzen im gleichen Zeitraum um 3,3 Prozent gesenkt worden.
Unter dem Dach des BBU sind 365 Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften der Länder Berlin und Brandenburg vereint. Die BBU-Mitgliedsunternehmen bewirtschaften gut 1,1 Millionen Wohnungen. Das sind über 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin und fast 50 Prozent der Mietwohnungen im Land Brandenburg. In der jährlich aktualisierten BBU-Preisdatenbank werden betriebskostenrelevante Ver- und Entsorgungspreise sowie Gebühren und Steuern für 80 Städte in Brandenburg und Deutschland ausgewertet. Die nächste Veröffentlichung ist für Januar 2009 vorgesehen.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)
„Die märkischen Gasversorger sollten darüber nachdenken, wegen des stark sinkenden Ölpreises anstehende Preissenkungen schon auf den 1.12. vorzuziehen. Nur dann hätten die Verbraucher wirklich etwas davon“, so Ludwig Burkardt, Vorstandsmitglied beim Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU).
Die Gaspreise folgen der Entwicklung der Ölpreise in der Regel mit einem halben Jahr Abstand. Da der Ölpreis erst in den letzten Wochen wieder stark gesunken sei, würde eine Gaspreissenkung nach derzeitiger Preislogik erst zum Sommer hin greifen. Burkardt: „Dann ist die Heizperiode aber schon wieder vorbei. Sie können dann kaum noch von sinkenden Gaspreisen profitieren.“ Deshalb sollten die Gasversorger darüber nachdenken, ohnehin fällige Preissenkungen schon in den Winter 2008 / 2009 vorzuziehen. An die Kartellaufsicht des Landes appellierte er, die Entwicklung der Gaspreise in den kommenden Monaten besonders aufmerksam zu verfolgen.
Durchschnittliche Preissteigerungen von 6,7 Prozent
Eine Auswertung der BBU-Preisdatenbank hatte ergeben, dass allein zwischen 1.7.2007 und dem 1.1.2008 in 20 der vom BBU untersuchten 46 brandenburgischen Städte die Gaspreise gestiegen seien. „Wir haben Preissteigerungen von bis zu neun Prozent festgestellt“, so Burkardt. Die Erhöhungen der Gaspreise hätten im Schnitt bei 6,7 Prozent gelegen: „Weit über der Inflationsrate“, unterstrich Burkardt. Seit dem 1.1.2008 hätten zudem weitere Preisanhebungen stattgefunden.
42 Prozent Preisunterschied
Besonders auffällig seien aber die teilweise zwischen einzelnen Gasanbietern bestehenden Preisunterschiede gewesen. Burkardt: „Bei den Stadtwerken Potsdam als Spitzenreiter ist die Megawattstunde Erdgas mit 73,57 Euro rund 42 Prozent teurer als beim günstigsten Anbieter, der EWE AG in Wrietzen mit 51,77 Euro.“ Währen die Stadtwerke Potsdam ihre Preise von 2007 auf 2008 um 8,7 Prozent erhöht hätten, waren die Preise in Wrietzen im gleichen Zeitraum um 3,3 Prozent gesenkt worden.
Unter dem Dach des BBU sind 365 Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften der Länder Berlin und Brandenburg vereint. Die BBU-Mitgliedsunternehmen bewirtschaften gut 1,1 Millionen Wohnungen. Das sind über 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin und fast 50 Prozent der Mietwohnungen im Land Brandenburg. In der jährlich aktualisierten BBU-Preisdatenbank werden betriebskostenrelevante Ver- und Entsorgungspreise sowie Gebühren und Steuern für 80 Städte in Brandenburg und Deutschland ausgewertet. Die nächste Veröffentlichung ist für Januar 2009 vorgesehen.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)
„Die märkischen Gasversorger sollten darüber nachdenken, wegen des stark sinkenden Ölpreises anstehende Preissenkungen schon auf den 1.12. vorzuziehen. Nur dann hätten die Verbraucher wirklich etwas davon“, so Ludwig Burkardt, Vorstandsmitglied beim Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU).
Die Gaspreise folgen der Entwicklung der Ölpreise in der Regel mit einem halben Jahr Abstand. Da der Ölpreis erst in den letzten Wochen wieder stark gesunken sei, würde eine Gaspreissenkung nach derzeitiger Preislogik erst zum Sommer hin greifen. Burkardt: „Dann ist die Heizperiode aber schon wieder vorbei. Sie können dann kaum noch von sinkenden Gaspreisen profitieren.“ Deshalb sollten die Gasversorger darüber nachdenken, ohnehin fällige Preissenkungen schon in den Winter 2008 / 2009 vorzuziehen. An die Kartellaufsicht des Landes appellierte er, die Entwicklung der Gaspreise in den kommenden Monaten besonders aufmerksam zu verfolgen.
Durchschnittliche Preissteigerungen von 6,7 Prozent
Eine Auswertung der BBU-Preisdatenbank hatte ergeben, dass allein zwischen 1.7.2007 und dem 1.1.2008 in 20 der vom BBU untersuchten 46 brandenburgischen Städte die Gaspreise gestiegen seien. „Wir haben Preissteigerungen von bis zu neun Prozent festgestellt“, so Burkardt. Die Erhöhungen der Gaspreise hätten im Schnitt bei 6,7 Prozent gelegen: „Weit über der Inflationsrate“, unterstrich Burkardt. Seit dem 1.1.2008 hätten zudem weitere Preisanhebungen stattgefunden.
42 Prozent Preisunterschied
Besonders auffällig seien aber die teilweise zwischen einzelnen Gasanbietern bestehenden Preisunterschiede gewesen. Burkardt: „Bei den Stadtwerken Potsdam als Spitzenreiter ist die Megawattstunde Erdgas mit 73,57 Euro rund 42 Prozent teurer als beim günstigsten Anbieter, der EWE AG in Wrietzen mit 51,77 Euro.“ Währen die Stadtwerke Potsdam ihre Preise von 2007 auf 2008 um 8,7 Prozent erhöht hätten, waren die Preise in Wrietzen im gleichen Zeitraum um 3,3 Prozent gesenkt worden.
Unter dem Dach des BBU sind 365 Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften der Länder Berlin und Brandenburg vereint. Die BBU-Mitgliedsunternehmen bewirtschaften gut 1,1 Millionen Wohnungen. Das sind über 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin und fast 50 Prozent der Mietwohnungen im Land Brandenburg. In der jährlich aktualisierten BBU-Preisdatenbank werden betriebskostenrelevante Ver- und Entsorgungspreise sowie Gebühren und Steuern für 80 Städte in Brandenburg und Deutschland ausgewertet. Die nächste Veröffentlichung ist für Januar 2009 vorgesehen.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)
„Die märkischen Gasversorger sollten darüber nachdenken, wegen des stark sinkenden Ölpreises anstehende Preissenkungen schon auf den 1.12. vorzuziehen. Nur dann hätten die Verbraucher wirklich etwas davon“, so Ludwig Burkardt, Vorstandsmitglied beim Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU).
Die Gaspreise folgen der Entwicklung der Ölpreise in der Regel mit einem halben Jahr Abstand. Da der Ölpreis erst in den letzten Wochen wieder stark gesunken sei, würde eine Gaspreissenkung nach derzeitiger Preislogik erst zum Sommer hin greifen. Burkardt: „Dann ist die Heizperiode aber schon wieder vorbei. Sie können dann kaum noch von sinkenden Gaspreisen profitieren.“ Deshalb sollten die Gasversorger darüber nachdenken, ohnehin fällige Preissenkungen schon in den Winter 2008 / 2009 vorzuziehen. An die Kartellaufsicht des Landes appellierte er, die Entwicklung der Gaspreise in den kommenden Monaten besonders aufmerksam zu verfolgen.
Durchschnittliche Preissteigerungen von 6,7 Prozent
Eine Auswertung der BBU-Preisdatenbank hatte ergeben, dass allein zwischen 1.7.2007 und dem 1.1.2008 in 20 der vom BBU untersuchten 46 brandenburgischen Städte die Gaspreise gestiegen seien. „Wir haben Preissteigerungen von bis zu neun Prozent festgestellt“, so Burkardt. Die Erhöhungen der Gaspreise hätten im Schnitt bei 6,7 Prozent gelegen: „Weit über der Inflationsrate“, unterstrich Burkardt. Seit dem 1.1.2008 hätten zudem weitere Preisanhebungen stattgefunden.
42 Prozent Preisunterschied
Besonders auffällig seien aber die teilweise zwischen einzelnen Gasanbietern bestehenden Preisunterschiede gewesen. Burkardt: „Bei den Stadtwerken Potsdam als Spitzenreiter ist die Megawattstunde Erdgas mit 73,57 Euro rund 42 Prozent teurer als beim günstigsten Anbieter, der EWE AG in Wrietzen mit 51,77 Euro.“ Währen die Stadtwerke Potsdam ihre Preise von 2007 auf 2008 um 8,7 Prozent erhöht hätten, waren die Preise in Wrietzen im gleichen Zeitraum um 3,3 Prozent gesenkt worden.
Unter dem Dach des BBU sind 365 Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften der Länder Berlin und Brandenburg vereint. Die BBU-Mitgliedsunternehmen bewirtschaften gut 1,1 Millionen Wohnungen. Das sind über 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin und fast 50 Prozent der Mietwohnungen im Land Brandenburg. In der jährlich aktualisierten BBU-Preisdatenbank werden betriebskostenrelevante Ver- und Entsorgungspreise sowie Gebühren und Steuern für 80 Städte in Brandenburg und Deutschland ausgewertet. Die nächste Veröffentlichung ist für Januar 2009 vorgesehen.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)