Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist bekanntlich die Grundlage für ein vitales und langes Leben. In der Theorie hört sich das einfach an, aber jeder weiß, dass die Verlockungen des Alltags groß sind. An fast jeder Straßenecke wird ungesundes Fastfood angeboten und im stressigen Alltag greift man dann doch immer wieder zum Fertiggericht. Dabei kann selbst kochen so einfach sein. Dafür braucht es nicht viel länger Zeit, als für das Erwärmen von industriell hergestellten Lebensmitteln, die leider viele ungesunde Inhaltsstoffe enthalten. Denn nur wer selbst kocht, weiß, was er isst.
Was ist eine gesunde Ernährung?
Eine gesunde Ernährung muss nicht vegetarisch oder vegan sein. Diese Ernährungskonzepte bergen sogar Gefahren, Nährstoffmängel zu entwickeln. Eine gesunde Ernährung ist abwechslungsreich, bedeutet keinen Verzicht, ist ausgewogen und besteht überwiegend aus frischen Lebensmitteln: https://www.essen-und-trinken.de/gesunde-ernaehrung/84602-rtkl-14-tipps-fuer-eine-gesunde-ernaehrung. Pflanzliche Lebensmittel sollten dennoch die Hauptrolle spielen. Für eine abwechslungsreiche und genussvolle Ernährung bietet es sich an, selbst Gemüse anzubauen und sich mit Wildkräutern, Wildgemüse und Pilzen zu beschäftigen, denn die Natur hält viele gesunde Gaben bereit. Eine Gemüsepfanne mit Pasta oder ein frischer Salat mit Feta, Nüssen und Leinsamen beispielsweise sind schnell zubereitet und immer ein gesunder Genuss. Fisch- und Geflügelgerichte sind ebenfalls im Handumdrehen gekocht und dürfen gern öfter auf dem Speiseplan stehen.
Magen und Leber unterstützen
Mit hochwertiger Nahrungsergänzung können Magen, Leber und die Verdauung unterstützt werden. Das wären zum Beispiel Mariendistel Kapseln oder Leber Komplex. Damit wird gleichzeitig noch einer Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori vorgebeugt, die zu einer chronischen Gastritis führen kann. Ansonsten ist es wichtig, bei der Zubereitung von Speisen gesunde, pflanzliche Öle zu verwenden, etwa Olivenöl, Leinöl, Sonnenblumenöl oder Rapsöl. Auch fettreicher Seefisch, Samen und Nüsse liefern wertvolle Omega-3-Fettsäuren.
Viel Gemüse, reichlich Flüssigkeit
Gemüse und Obst sollten jeden Tag verzehrt werden. Doch Vorsicht, manche Obstsorten enthalten reichlich Zucker und dürfen deshalb nur in Maßen genossen werden. Gemüse ist in jeder Hinsicht der bessere Snack als Chips & Co. Auch Nüsse sind für den kleinen Hunger eine ausgezeichnete Wahl. Mit reichlich Gemüse und Nüssen wird spielend der Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen, Eiweiß und gesunden Fettsäuren gedeckt. Dazu sollten wenigstens anderthalb Liter Flüssigkeit am Tag aufgenommen werden. Am besten ist es, einen Großteil des Flüssigkeitsbedarfs mit Mineralwasser abzudecken. Ergänzt werden kann der Flüssigkeitsverzehr durch Kräutertee, grünen Tee und Saftschorle in Maßen. Softdrinks und unverdünnte Säfte sind zu meiden, da sie sehr viel Zucker enthalten.
Vollkorn- und Milchprodukte
Bei Getreideprodukten sollte auf Vollkorn und weniger auf Weizen zurückgegriffen werden. Auch Käse, Joghurt und Quark gehören zu einer ausgewogenen Ernährung, denn sie versorgen den Organismus mit Eiweiß, Jod, Calcium und Vitamin B2. Das Frühstücksei darf man sich ebenfalls schmecken lassen. Auch Hülsenfrüchte und Reis tragen zu einer abwechslungsreichen und gesunden Ernährung bei. Auf industrielle Lebensmittel ist zu verzichten. Dazu zählen auch Wurstwaren. Am besten man greift überwiegend auf naturbelassene Lebensmittel zurück und bereitet sie schonend zu. Zucker sollte möglichst selten verwendet und auch Salz darf nur in Maßen zugesetzt werden. Wichtig ist es zudem, das Essen möglichst ohne Ablenkung zu genießen.