Drängler und Raser hat die Polizei bei einer 24-stündigen länderübergreifenden Großkontrolle ins Visier genommen, die um Mitternacht zu Ende ging. Unter anderem wurden 6812 Temposünder ermittelt. 47 von ihnen werden bald für einige Zeit auf ihr Auto verzichten müssen. Sie erwartet ein Fahrverbot, weil sie erheblich zu schnell unterwegs waren. Schlimmste Raser waren ein Fahrzeugführer, der auf der BAB 2 zwischen Ziesar und Wollin bei 120 km/h mit 211 km/h gemessen wurde, und ein Fahrer, der auf der BAB 24 mit Tempo 200 statt der erlaubten 130 km/h unterwegs war. Bei der Kontrollaktion waren 377 Polizeibeamte im Einsatz.
Außerdem wurde in 11 Fällen ein zu geringer Sicherheitsabstand festgestellt; 13 Mal wurde falsch überholt. Ferner wurden 2 beweissichere Atemalkoholmessungen durchgeführt sowie 3 Blutproben angeordnet, weil der Verdacht einer Alkohol- oder Drogenfahrt bestand. 2 Führerscheine wurden sichergestellt bzw. beschlagnahmt.
Innenminister Jörg Schönbohm betonte: “Konsequente Kontrollen haben in Brandenburg wesentlich dazu beigetragen, dass die Zahl der Verkehrstoten und Verletzten durch Raser in den vergangenen Jahren stetig überproportional zurückgegangen ist. Allerdings zeigen die Kontroll- und Unfallzahlen auch, dass Leichtsinn, Rücksichtslosigkeit und Aggressivität immer noch in hohem Maße das Klima auf Brandenburgs Straßen belasten. Unsere Polizei wird deshalb auch in Zukunft mit flächendeckenden Kontrollen gegen Raser und Drängler vorgehen.” Die Polizei stellte in den ersten sieben Monaten dieses Jahres landesweit 702.344 Temposünder fest. Das waren 10,5 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum (635.364)
Die Kontrollen waren Teil einer europaweiten Kontrollwoche gegen Geschwindigkeitsdelikte. Zeitgleich fanden Kontrollen auch in Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen statt.
Quelle: Ministerium des Innern
Drängler und Raser hat die Polizei bei einer 24-stündigen länderübergreifenden Großkontrolle ins Visier genommen, die um Mitternacht zu Ende ging. Unter anderem wurden 6812 Temposünder ermittelt. 47 von ihnen werden bald für einige Zeit auf ihr Auto verzichten müssen. Sie erwartet ein Fahrverbot, weil sie erheblich zu schnell unterwegs waren. Schlimmste Raser waren ein Fahrzeugführer, der auf der BAB 2 zwischen Ziesar und Wollin bei 120 km/h mit 211 km/h gemessen wurde, und ein Fahrer, der auf der BAB 24 mit Tempo 200 statt der erlaubten 130 km/h unterwegs war. Bei der Kontrollaktion waren 377 Polizeibeamte im Einsatz.
Außerdem wurde in 11 Fällen ein zu geringer Sicherheitsabstand festgestellt; 13 Mal wurde falsch überholt. Ferner wurden 2 beweissichere Atemalkoholmessungen durchgeführt sowie 3 Blutproben angeordnet, weil der Verdacht einer Alkohol- oder Drogenfahrt bestand. 2 Führerscheine wurden sichergestellt bzw. beschlagnahmt.
Innenminister Jörg Schönbohm betonte: “Konsequente Kontrollen haben in Brandenburg wesentlich dazu beigetragen, dass die Zahl der Verkehrstoten und Verletzten durch Raser in den vergangenen Jahren stetig überproportional zurückgegangen ist. Allerdings zeigen die Kontroll- und Unfallzahlen auch, dass Leichtsinn, Rücksichtslosigkeit und Aggressivität immer noch in hohem Maße das Klima auf Brandenburgs Straßen belasten. Unsere Polizei wird deshalb auch in Zukunft mit flächendeckenden Kontrollen gegen Raser und Drängler vorgehen.” Die Polizei stellte in den ersten sieben Monaten dieses Jahres landesweit 702.344 Temposünder fest. Das waren 10,5 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum (635.364)
Die Kontrollen waren Teil einer europaweiten Kontrollwoche gegen Geschwindigkeitsdelikte. Zeitgleich fanden Kontrollen auch in Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen statt.
Quelle: Ministerium des Innern