Aktuell ist es draußen zwar noch recht kalt und dunkel, allerdings gibt es auch im Winter immer wieder schöne, sonnige Tage, an denen es viel zu schade wäre, die Freizeit nur auf dem Sofa zu verbringen.
Die Niederlausitz hat nicht nur für Besucher, sondern auch für die Einheimischen einiges zu bieten. In der historischen Region sind zahlreiche Freizeitangebote, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele zu finden – hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Welche Orte davon besonders zu empfehlen sind, zeigt der folgende Beitrag.
Lübbenau: Großer Kahnhafen
Der Kahnhafen liegt vor dem Schloss in Lübbenau. Bei diesem handelt es sich sogar um den größten Kahnhafen im Spreewald. Es lassen sich hier zahlreiche Rundtouren auf einem Spreewaldkahn finden.
Aufgrund der großen Nachfrage sind dafür in der Regel keine Voranmeldungen nötig. So lohnt sich hier auch ein spontaner Ausflug.
Lehde: Freilandmuseum
Diejenigen, die sich für das traditionelle sorbische Leben im Spreewald interessieren, sollten unbedingt einen Abstecher nach Lehde machen.
In dem Freilandmuseum lassen sich auch heute noch original eingerichtete historische Schrotholzhäuser und Bauernhöfe bestaunen.
Burg: Bismarckturm
Die Gemeinde Burg ist am Rand des Spreewaldes zu finden. Um die wunderschöne Umgebung einmal aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben, lohnt sich der Besuch des Bismarckturms. Anschließend kann sogar noch gemütlich durch den nahegelegenen Kräutergarten geschlendert und der Weidendom besucht werden.
Dieser Ausflug zeigt sich bei schönem Wetter natürlich als besonders angenehm. Falls der Wettergott jedoch einmal nicht mitspielen sollte, gibt es auch viele spannende Aktivitäten, die bequem in den heimischen vier Wänden ausgeübt werden können, wie beispielsweise das Spielen in Online-Casinos. Besonders interessant ist dabei, dass auch zahlreiche Casinos ohne Lugas zu finden sind.
Cottbus: Pulsierendes Stadtleben
Ein nicht zu unterschätzendes Ausflugsziel stellt auch Cottbus dar. Die zweisprachige Metropole besticht vor allem durch ihren historischen Stadtkern. Auf dem Markt lassen sich barocke Bürgerhäuser bewundern. Sehenswert sind daneben auch das Staatstheater im Jugendstil und die Universitätsbibliothek, die erst im Jahr 2005 fertiggestellt wurde.
Darüber hinaus ist auch die ehemalige Stadtbefestigung von Cottbus zumindest noch zum Teil erhalten, inklusive des Spremberger Turms.
Schloss Altdöbern: Schlosspark
Das Schloss Altdöbern galt im Rokoko und Barock als echtes Wunder. Allerdings glich es in weiten Teilen im Jahr 1990 nur noch einer Ruine.
Die Anlage konnte mittlerweile jedoch wieder zu ihrem alten Glanz zurückfinden. Der Schlossgarten stellt den idealen Ort dar, um an einem schönen Tag einen ausgedehnten Spaziergang zu unternehmen.
Cottbus: Tierpark
Im Cottbuser Tierpark sind rund 1.200 Tiere zu entdecken – und das aus ganzen 170 verschiedenen Arten. Die ansprechende Parkanlage stellt ein echtes Ausflugs-Highlight für Groß und Klein dar.
Der Tierpark lässt sich außerdem ganz einfach mit der Parkeisenbahn erreichen. Bei dieser handelt es sich um eine Schmalspurbahn, die im Jahr 1954 eröffnet wurde. Zu dieser Zeit galt sie als Pioniereisenbahn. Die Fahrt beginnt an dem Bahnhof Sandower Dreieck und endet in Branitz an der Spree.
Luckau: Nikolaikirche
Zu den Kirchen von Berlin und Brandenburg, die heute noch am besten erhalten sind, gehört auch die Nikolaikirche in Luckau. Sie stellt ein eindrucksvolles Beispiel für den Prunk des Barocks dar.