In den vergangenen Tagen haben Betrüger soziale Netzwerke genutzt, um eine falsche Nachricht über eine Kindesentführung mit einem Phantombild auch in Südbrandenburg zu verbreiten. Wie die Polizei mitteilt, ist diese Entführung frei erfunden. Die Täter würden damit lediglich versuchen, nichtsahnende Nutzerinnen und Nutzer auf eine Website zu locken um Daten zu stehlen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Betrüger nutzten in den letzten Tagen soziale Netzwerke für eine besonders miese Masche. Mit der fingierten Nachricht einer Kindesentführung samt Phantombild, versuchten die Täter Nutzer über einen Link auf eine Internetseite zu locken. Auch in Südbrandenburg tauchte dieser Post mit verschiedenen Städtebezeichnungen in der Timeline einiger Nutzer auf. Die Entführung ist jedoch frei erfunden. Vielmehr sollten wohl auf der Website Daten der Nutzer erbeutet werden –sogenanntes Phishing.
Wir raten daher: Seien sie misstrauisch, wenn sie Nachrichten in sozialen Netzwerken lesen und teilen sie diese nicht ungeprüft. Vertrauenswürdige Informationen zu Straftaten erhalten sie beispielsweise auf der Internetseite der Brandenburger Polizei. Bevor sie persönliche Daten preisgeben, vergewissern sie sich, ob es sich um eine vertrauenswürdige Internetseite handelt.
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Red. / Presseinformation