Nach dem Fahrplanwechsel am zurückliegenden Sonntag zieht der VBB nun eine erste positive Bilanz. Die Betriebsaufnahme in den Netzen Elbe-Spree und Lausitz soll gut funktioniert haben, auch der Betreiberwechsel zwischen DB Regio und ODEG verlief nach Angaben des Verkehrsverbundes reibungslos. Anlaufschwierigkeiten hingegen gab es bei der Fahrgastinformation, weiterhin wird der hohe Krankenstand intensiv beobachtet.
Der VBB teilte dazu mit:
Die Betriebsaufnahme in den Netzen Elbe-Spree und Lausitz hat insgesamt gut funktioniert. Anlaufschwierigkeiten gab es bei der Fahrgastinformation, zudem ist der Krankenstand weiterhin hoch. Der VBB beobachtet die Situation auch in den kommenden Tagen intensiv.
Der Fahrplanwechsel zum 11. Dezember ist in Berlin und Brandenburg nach Einschätzung des VBB insgesamt gut verlaufen. Die neuen und modernisierten Fahrzeuge haben ihren Betrieb auf häufig verdichteten und veränderten Linienverläufen aufgenommen. Die Betreiberwechsel zwischen DB Regio und der ODEG verliefen in der Nacht von Samstag auf Sonntag reibungslos.
Anlaufschwierigkeiten gab es am Sonntag bei der Fahrgastinformation u.a. bei den Linien RE1 und RE8. In der Fahrplanauskunft und an den Bahnsteigen wurden die Fahrten gar nicht oder als Ausfall angezeigt, obwohl die Züge planmäßig fuhren. Im Laufe des Vormittags konnte hier durch kurzfristig ergriffene Maßnahmen nachgesteuert werden, am Montag funktionieren die Echtzeitdaten größtenteils wieder. Einzelne Verspätungen gab es baubedingt bei den Linien RE8 und RB32 im Bereich des südlichen Berliner Außenrings sowie beim Kuppeln und Flügeln der Linien RE10 und RE11 in Falkenberg (Elster). Aufgrund von hohen Krankenständen fielen am Sonntag Fahrten auf den Linien RB24 (Eberswalde – Bernau und Berlin-Lichtenberg – Flughafen BER T5), RB32 (Berlin- Lichtenberg – Flughafen BER T5), RB55 und RB/RE66 aus.
Am frühen Montagmorgen lief der Betrieb teilweise mit Verspätungen an, erholte sich jedoch im Verlauf der Hauptverkehrszeit. Eine Fahrzeugstörung im Bahnhof Golm führte am Morgen bei den Linien RB20 bis RB23 zu Beeinträchtigungen. Von hohem Krankenstand sind heute die Linien RB24 und RB32 (jeweils nur im Abschnitt Berlin-Lichtenberg – Flughafen BER T5), RE66 (Angermünde – Berlin) sowie einzelne Fahrten der Linien RB10/RB14 betroffen.
Der Zugbetrieb nach dem Fahrplanwechsel steht auch noch in den kommenden Tagen und Wochen unter intensiver Beobachtung durch den VBB und die Verkehrsunternehmen. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beobachten die neuen Züge, Linienführungen und die Betriebslage direkt vor Ort. Bei auftretenden Problemen können so schnell gemeinsam Lösungen im Sinne der Fahrgäste identifiziert werden.
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Red. / Presseinformation