Wie können die Ortskerne in Burg lebendiger gestaltet werden? Das Amt lässt aktuell ein integriertes kommunales Entwicklungskonzept für Briesen, Burg mit dem Ortsteils Müschen, Dissen-Striesow, Guhrow, Schmogrow-Fehrow sowie Werben mit Brahmow und Ruben erarbeiten. Daraus sollen dann Leit- bzw. Zielbilder, Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen abgeleitet werden. Ziel soll es unter anderem sein, die wirtschaftlichen und sozialen Perspektiven ausgewogen und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Wer sich beteiligen und Vorschläge und Ideen einbringen will, hat dazu per Mail oder per Post die Möglichkeit.
Das Amt Burg teilte dazu mit:
Das Amt Burg (Spreewald) lässt derzeit ein integriertes kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) für die sechs zugehörigen Gemeinden Briesen, Burg (Spreewald) mit Ortsteil Müschen, Dissen-Striesow, Guhrow, Schmogrow- Fehrow sowie Werben mit den Orten Brahmow und Ruben erarbeiten. Dabei werden Leit- bzw. Zielbilder, Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen abgeleitet, um die Gemeinden in ihren eigenen Möglichkeiten zum Gestalten und Handeln zukunftsfit zu machen – wirtschaftlich, sozial und ökologisch.
Dabei sollen etwa Fragen beantwortet werden, wie:
Wie gestalten wir unsere Ortskerne lebendig?
Wie erhalten und stärken wir den sozialen Zusammenhalt?
Wie gehen wir mit unseren Traditionen heute und zukünftig um?
Wie können alle Orte vom Tourismus profitieren?
Ziel des Konzeptes ist es, die Dörfer und Ortsteile als attraktiven und lebendigen Lebensraum zu erhalten, die Daseinsvorsorge im ländlichen Raum zu sichern sowie die wirtschaftlichen und sozialen Perspektiven ausgewogen und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Eine Planung über Gemeindegrenzen hinweg ist dazu besonders wichtig. „Wir haben im Amt Burg (Spreewald) viele unterschiedliche Dörfer mit verschiedenen Stärken. Gerade diese Stärken müssen und wollen wir festhalten und gemeinsam ausbauen“, so Wirtschaftsförderin Isabelle Stephan.
Mit der Erarbeitung des Konzeptes ist das Büro LOKATION:S Partnerschaft für Standortentwicklung beauftragt. Das Team hat aus den Erhebungen und Gesprächen vor Ort sowie mit Akteuren aus unterschiedlichen sektoralen Bereichen, der Sichtung von Daten und Zahlen, der Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken (SWOT) vier Handlungsfelder für die Entwicklung herausgearbeitet:
- Integrierte Siedlungsentwicklung und Baukultur,
- Kulturlandschaft und nachhaltige Landnutzung,
- Daseinsvorsorge, Kultur und Gemeinschaftsleben sowie
- Tourismus, Gesundheit und Erholung.
Diese Handlungsfelder sind mit verschiedenen Zielen und Handlungsgrundsätzen hinterlegt und sollen nun von Bürgerinnen und Bürgern, Institutionen und Unternehmen, Vereinen und Verbänden sowie anderen interessierten Akteuren kommentiert, ergänzt und vor allem mit eigenen Ideen weiterentwickelt werden. Besonders sind eigene Maßnahmenvorschläge zur Erreichung der Ziele willkommen.
Detaillierte Informationen zum Stand finden sich auf der Seite des Amtes Burg (Spreewald) unter https://www.amt-burg-spreewald.de/foerderprojekte/ikek.
Zur Beteiligung gibt es verschiedene Möglichkeiten:
1.) E-Mail an [email protected] oder [email protected].
2.) Einbringen der Ideen auf der Beteiligungsplattform https://adhocracy.plus/ikek-burg/projects/leitlinien-und-handlungsfelder/ ein. (Hier ist eine Registrierung der E-Mail-Adresse erforderlich; Datenschutz ist gewährleistet.)
3.) Schreiben per Post an:
LOKATION:S
Partnerschaft für Standortentwicklung
Susann Liepe, Thomas Wude
Sanderstraße 29/30
12047 Berlin
Amt Burg (Spreewald)
Isabelle Lea Stephan
Hauptstraße 46
03096 Burg (Spreewald)
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Red. / Presseinformation