In Lauchhammer ist gestern ein 59-Jähriger auf einen WhatsApp-Betrugsversuch reingefallen. Wie die Polizei mitteilte, wurde dem Mann von einem Unbekannten eine angebliche akute Geldnotlage seiner Tochter suggeriert. Der Mann glaubte dem Betrüger und überwies auf ein Konto einen vierstelligen Geldbetrag.
Die Polizei teilte dazu mit:
Lauchhammer: Ein unbekannter Betrüger meldete sich am Dienstag über den Messengerdienst WhatsApp bei einem 59-Jährigen in Lauchhammer und suggerierte ihm eine angebliche akute Geldnotlage seiner Tochter. Da der Mann zunächst keine Betrugshandlung vermutete, kam er der Bitte nach und überwies eine vierstellige Summe. Erst später kamen ihm Zweifel und er kontaktierte seine Tochter. In diesem Zusammenhang nochmals ein Hinweis der Polizei: Seien Sie skeptisch und aufmerksam, wenn Unbekannte sich bei Ihnen melden und nur das „Beste“ von Ihnen wollen – Ihr Geld! Kontakttelefonnummern und Hinweise zum Schutz vor aktuellen Betrugsmaschen finden Sie auf der Internetseite der Brandenburger Polizei unter www.polizei.brandenburg.de
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Calau: Im Residenzweg brannte am Mittwochmorgen gegen 03:30 Uhr ein Glascontainer. Da eine Brandstiftung nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, hat die Kriminalpolizei Ihre Ermittlungen in diese Richtung aufgenommen. Der Sachschaden beträgt etwa 250 Euro.
Senftenberg: Im Bereich der Schulstraße ereignete sich am Mittwoch gegen 09:45 Uhr ein Vorfahrtunfall zwischen einem PKW und einem Krad. Die Zweiradfahrerin erlitt augenscheinlich leichte Verletzungen, welche noch vor Ort behandelt wurden. Die Höhe des Sachschadens beträgt mehrere hundert Euro.
A13 bei Kittlitz: Kurz vor 05:00 Uhr wurden am Mittwochmorgen die Feuerwehr und die Polizei über einen Brandausbruch unweit der Ausfahrt Kittlitz in Fahrtrichtung Berlin informiert. Während der Fahrt hatte ein LKW-Fahrer an einem Rad seines Sattelaufliegers das Feuer bemerkt und war auf den Standstreifen gefahren. Dort koppelte er die Zugmaschine ab, um die weiteren Gefahren zu reduzieren. Durch die Feuerwehr wurde der Brand gelöscht, ohne dass Personen gefährdet wurden, mit der Bergung des Aufliegers wurde ein Abschleppunternehmen beauftragt. Zur Absicherung des Löscheinsatzes war die Autobahn zeitweilig voll gesperrt worden, was bis kurz vor 06:00 Uhr zu einem Stau im morgendlichen Berufsverkehr führte. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor.
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Red. / Presseinfo