Am Samstag veranstaltet die Johanniter-Unfall-Hilfe Südbrandenburg ein Sommerfest für junge Helfer zwischen sechs und 25 Jahren. Damit soll den Engagierten für ihren Einsatz gedankt werden. Die Kosten dafür trägt zu einem großen Teil die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam. Laut der Stiftung werden bei dem Begegnungsfest neben Spiel, Spaß und kostenfreier Verpflegung auch pädagogische Angebote stehen. So wird es beispielsweise zwei Workshops mit einer Musikpädagogin geben.
Die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam teilte dazu mit:
Wer anderen hilft, der darf auch ordentlich feiern. Nach diesem Motto veranstaltet die Johanniter-Unfall-Hilfe Südbrandenburg am 2. Juli ein Sommerfest für junge Helfer zwischen sechs und fünfundzwanzig. Die Kosten trägt zu einem großen Teil die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam und ermöglicht dem gemeinnützigen Verein so eine bunte Veranstaltung, die zum Weitermachen motiviert.
Auf dem Programm des Begegnungsfestes stehen neben Spiel, Spaß und kostenfreier Verpflegung auch pädagogische Angebote. So gibt es zwei Workshops mit einer Musikpädagogin, bei denen die Jugendlichen ihrer Kreativität beim Singen und Tanzen freien Lauf lassen können. Das stärkt gleichzeitig die Gemeinschaft und macht Lust auf soziales Engagement in der Gruppe.
Bei den Johannitern lernen unter anderem Kinder und Jugendliche, wie sie anderen Menschen helfen. Es geht um Maßnahmen zur Lebensrettung, um Unfallverhütung und Entwicklungszusammenarbeit unter dem Leitbild der christlichen Nächstenliebe.
Die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam unterstützt das Sommerfest des Vereins, um den Einsatz der Kinder und Jugendlichen zu würdigen. „Bei der Johanniter-Jugend engagieren sich junge Menschen für das Wohlergehen anderer. Im Cottbuser Stadtteil Sachsendorf-Madlow, in dem die Johanniter-Dienststelle ihren Sitz hat, ist dies überdurchschnittlich gefragt. Hier leben viele Familien auf engem Raum und verfügen oft über wenig materielle Mittel. Das geht zulasten von Freizeitgestaltung und Gesundheitsvorsorge. Hier setzen die Johanniter an. Sie ermöglichen, Freizeit sinnvoll und gemeinsam zu gestalten.“ so Waisenhaus-Geschäftsführer René Schreiter.
Hintergrund
Die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam fördert benachteiligte Kinder und Jugendliche im Land Brandenburg. Sie wurde bereits 1724 von König Friedrich Wilhelm I. errichtet. Der Souverän verfolgte das Ziel, unversorgte Kinder zunächst ausschließlich von Militärangehörigen unterzubringen, sie zu unterrichten und auszubilden. Damit sollten die Mädchen und Jungen die Basis für eine spätere eigenverantwortliche Existenz erhalten. Die Kinder und Jugendlichen erhielten eine weit über die damals üblichen Verhältnisse hinausgehende Fürsorge, Erziehung und berufliche Ausbildung. Die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts und mit 40-jähriger Unterbrechung eine der ältesten sozialen Stiftungen in Brandenburg.
Weitere Informationen: www.stiftungwaisenhaus.de
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Red. / Presseinfo
Bild: Johanniter