Südlich von Bärenklau im Landkreis Spree-Neiße ist heute ein neuer Fall der Afrikanischen Schweinepest festgestellt worden. Ein aufmerksamer Landwirt fand einen verendeten Frischling am Rand eines Maisfeldes und alarmierte die zuständigen Behörden. Wie der Landkreis mitteilte, befindet sich der Fundort knapp 400 Meter außerhalb der doppelt umzäunten Weißen Zone. Das Gebiet wird sofort mit 20 Kilometern Elektrozaun eingezäunt.
Der Landkreis Spree-Neiße teilte dazu mit:
Weiterer ASP-Nachweis im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa festgestellt. Im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa ist am heutigen Donnerstag, den 23. Juni 2022, erneut das Virus der Afrikanischen Schweinepest festgestellt worden.
Südlich der Ortschaft Bärenklau wurde durch einen aufmerksamen Landwirt ein verendeter Frischling am Rand eines Maisfeldes entdeckt. Da der Fundort ca. 400 m westlich der doppelten stabilen Zäunung liegt, leitete der Landkreis sofort alle notwendigen Bekämpfungsmaßnahmen ein. So wird das Gebiet unverzüglich und großzügig mit einem Elektrozaun eingezäunt und die Fallwildsuche in bekannter Weise durchgeführt um das Ausmaß des Seuchengeschehens zu ermitteln.
Für die Fallwildsuche werden wieder Freiwillige gesucht!Informationen dazu finden Sie unter www.lkspn.de. Optimal für die anstehenden Aufgaben sind Ortskenntnisse in der Gemeinde Schenkendöbern.
Maßnahmen eingeleitet
Der Landkreis Spree-Neiße hat die notwendigen Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet. Das Gebiet wird sofort mit rund 20 Kilometern Elektrozaun eingezäunt, eine flächenhafte Fallwildsuche unter Einsatz von Suchhunden wurde bereits eingeleitet, um das Ausmaß des Seuchengeschehens zu ermitteln. Mit den heute bestätigten Fällen wurden insgesamt bislang 2.559 in Brandenburg entnommene oder als Fallwild gefundene Wildschweine positiv auf ASP getestet.
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Red. / Presseinformation