Im Süden des Landkreises Spree-Neiße wurde erneut bei insgesamt neun Wildschweinen die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen. Wie der Landkreis mitteilte, wurden die verendeten Tiere bei Fallwildsuchen in den Restriktionszonen entdeckt. Mit Stand vom letzten Mittwoch wurden bisher insgesamt 367 positive Fälle registriert, davon 95 Fälle bei Sembten und 273 in der Nähe von Jerischke.
Der Landkreis Spree-Neiße teilte dazu mit:
Bei insgesamt neun verendeten Tieren konnte das Virus nachgewiesen werden, vom Friedrich-Löffler-Institut wurden die Ergebnisse am Mittwoch, den 4. Mai 2022, bestätigt.
Bereits im September 2020 brach die Afrikanische Schweinepest (ASP) im Landkreis Spree-Neiße aus. Seitdem bekämpft die Region gegen die Ausbreitung der Tierseuche auf weitere Gebiete. Mit Stand vom 4. Mai 2022 wurden bisher insgesamt 367 ASP-positive Fälle registriert, davon 95 Fälle bei Sembten und 273 in der Nähe von Jerischke (Gemeinde Neiße-Malxetal).
Während Fest- und Elektrozäune als Wildschweinbarrieren den Bewegungsradius der Schwarzkittel einschränken, werden durch gezielte Jagden Tiere entnommen und die Wildschweinpopulation insbesondere innerhalb der sog. Weißen Zone reduziert. Gleichzeitig finden weiterhin kontinuierlich Fallwildsuchen im nördlichen sowie im südlichen Restriktionsgebiet statt.
Weitere Informationen zur ASP im Landkreis Spree-Neiße finden Sie unter www.lkspn.de.
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Red. / Presseinformation