Auch der Brandenburger Fußball zeigt sich erschüttert von dem Krieg in der Ukraine. Der Landesverband ruft alle Vereine auf, am Wochenende ein Zeichen für Frieden und Solidarität mit der Ukraine zu setzen. Demnach ist eine Minute des Innehaltens geplant, so wie es sie auch in den Profi-Ligen geben wird.
Der Fußballlandesverband Brandenburg teilte dazu mit:
Krieg in Europa. Wer hätte das noch vor einigen Monaten für möglich gehalten. Russische Angriffe auf die Ukraine beherrschen nun den Alltag und wir wollen uns mit den Ukrainern solidarisieren und ein Zeichen gegen Krieg setzen! Der DFB und die DFL planen in ihren Ligen angesichts der erschütternden Umstände an diesem Spieltag ein gemeinsames Zeichen für Frieden und Solidarität. Dem schließen wir uns als Fußball-Landesverband Brandenburg an!
Wir möchten euch bitten, egal ob Regionalliga, Landesliga oder Kreisklasse, eine Minute des Innehaltens zum Anpfiff einzulegen und nach Möglichkeit eine einleitende Durchsage im Stadion oder auf dem Sportplatz durchzuführen. Wir haben neben dieser Information auch einen Entwurf der möglichen Stadiondurchsage, die wir euch an die Hand geben möchten, denn die Gesten der Solidarität müssen und sollen sich nicht auf die Profiligen beschränken.
Entwurf für Stadiondurchsage:
Der Fußball steht für Frieden und Gemeinschaft. Fußball baut Brücken, er führt Menschen zusammen und sorgt für Verständigung zwischen den Völkern. Fußball überwindet Grenzen, aber er grenzt nicht aus. Wer Gewalt ausübt, wer Menschen und Menschenrechte verletzt, verlässt diese Gemeinschaft. Er teilt nicht die Werte des Sports. Unsere Werte. Aus der Geschichte haben wir gelernt, dass Krieg Leid bedeutet, Hass und Elend. Und dass es keinen Krieg geben darf. Der DFB und seine Vereine verurteilen den kriegerischen Angriff auf die Ukraine. Wir stehen in unserer Haltung fest an der Seite der Menschen vor Ort.
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Red. / Presseinfo