Es steht fest. Am 20. März sollen die allermeisten Corona-Beschränkungen in Deutschland fallen. So wird der kalendarische Frühlingsanfang förmlich zum „Freedom-Day“. Darauf haben sich Bund und Länder heute geeinigt. Das Maskentragen, Abstand und Hygienekonzepte bleiben aber weiterhin Basisinstrumente. In den nächsten vier Wochen soll es bereits Lockerungen in drei Schritten geben. Im ersten Schritt wird 2G im Einzelhandel bundesweit aufgelöst. Dies gilt bereits in Brandenburg. Weiterhin können sich Genesene und Geimpfte wieder ohne Personenobergrenze treffen. Im zweiten Schritt kann die Gastronomie ab dem 4. März wieder unter 3G öffnen. Ebenso können dann auch wieder Partys in Clubs und Diskotheken unter 2G+ stattfinden. Der letzte Schritt ist dann der 20. März, an dem alle tiefgreifenden Beschränkungen abgeschafft werden. Das Maskentragen, Abstand und Hygienekonzepte bleiben aber weiterhin Basisinstrumente. “Heute ist es so, dass uns die Expertinnen und Experten gesagt haben, dass wir damit rechnen können – auch hier in Brandenburg heute mit sehr hohen Inzidenzen -, dass in den nächsten Tagen die Inzidenzen deutlich sinken werden”, sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke am Mittwoch. “Davon ausgehend – mit einer großen Sicherheit und einer großen Überzeugung – können wir jetzt in weitere Lockerungsschritte eintreten, ohne ein erhöhtes Risiko einzugehen.”, so der Landeschef. Wie konkret Brandenburg den Einstieg in den Ausstieg gestaltet, ist aktuell noch nicht bekannt.
Scholz hält an Impfpflicht fest
Bundeskanzler Olaf Scholz hält unterdessen weiter an einer allgemeinen Impfpflicht fest, „um für den Herbst vorbereitet zu sein“. Wie konkret diese allerdings auf welcher Basis beschlossen werden soll, ist aktuell noch völlig unklar. Auch wurde auf die Kritik der Änderungen des Genesenenstatus durch das RKI reagiert. Diese Entscheidung liegt künftig wieder beim Bundesrat.
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