Die „Analyse des Jugendmedienschutzsystems – Jugendschutzgesetz und Jugendmedienschutz-Staatsvertrag”, die das Hans-Bredow-Institutes für Medienforschung an der Universität Hamburg im Auftrag von Bund und Ländern durchgeführt hat, kommt zu dem Ergebnis, dass das deutsche Jugendschutzsystem eine erhebliche vertriebslenkende und verhaltenslenkende Funktion hat sowie ein beachtliches Risikomanagement leistet und auf einer Kultur der Verantwortung basiert.
Dennoch: Die Besorgnis in der Öffentlichkeit über aggressives Verhalten als Folge von gewaltverherrlichenden Medieninhalten ist groß – ebenso die Unsicherheit und Skepsis über den Umgang mit den Medien, die von Kindern und Jugendlichen genutzt werden.
Vor diesem Hintergrund hat die Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden sich am 6./7. März 2008 in Bremerhaven mit der Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit im Jugendmedienschutz befasst. Sie will den Jugendschutz stärken, indem die rechtlichen Regelungen öffentlichkeitswirksam aufbereitet werden.
Bildungs- und Jugendminister Holger Rupprecht: „Wir alle kennen die Unsicherheit angesichts des Medienkonsums unserer Kinder. Lehrerinnen und Lehrer oder Fachkräfte der Jugendarbeit brauchen hier ebenso unsere fachliche Unterstützung wie die Eltern.”
Zu diesem Zweck hat das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport die Broschüre „Im Netz der neuen Medien” an alle Schulen und Jugendämter verteilt.
Minister Rupprecht erklärte dazu: „Diese Broschüre bietet Lehrkräften und Fachkräften der außerschulischen Jugendarbeit die Möglichkeit zu überprüfen, ob die Themen ‚Internetsicherheit‘ und ‚Jugendmedienschutz‘ ausreichend und zeitgemäß in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen sowie im Gespräch mit den Eltern berücksichtigt werden. Ich wünsche mir, dass die Anregungen intensiv genutzt werden und dass die Themen „Internetsicherheit und Jugendmedienschutz” in ein schulbezogenes pädagogisches Gesamtkonzept zur Medienbildung einbezogen werden können.”
Die Broschüre wurde in Zusammenarbeit der Kultusministerkonferenz und der Jugend- und Familienministerkonferenz mit dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention des Bundes und der Länder herausgegeben und in Kooperation mit Jugendschutz.net, klicksafe und Schulen ans Netz e.V. erarbeitet.
Sie kann auch unter www.polizei-beratung.de/NeueMedien angesehen und heruntergeladen werden.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Die „Analyse des Jugendmedienschutzsystems – Jugendschutzgesetz und Jugendmedienschutz-Staatsvertrag”, die das Hans-Bredow-Institutes für Medienforschung an der Universität Hamburg im Auftrag von Bund und Ländern durchgeführt hat, kommt zu dem Ergebnis, dass das deutsche Jugendschutzsystem eine erhebliche vertriebslenkende und verhaltenslenkende Funktion hat sowie ein beachtliches Risikomanagement leistet und auf einer Kultur der Verantwortung basiert.
Dennoch: Die Besorgnis in der Öffentlichkeit über aggressives Verhalten als Folge von gewaltverherrlichenden Medieninhalten ist groß – ebenso die Unsicherheit und Skepsis über den Umgang mit den Medien, die von Kindern und Jugendlichen genutzt werden.
Vor diesem Hintergrund hat die Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden sich am 6./7. März 2008 in Bremerhaven mit der Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit im Jugendmedienschutz befasst. Sie will den Jugendschutz stärken, indem die rechtlichen Regelungen öffentlichkeitswirksam aufbereitet werden.
Bildungs- und Jugendminister Holger Rupprecht: „Wir alle kennen die Unsicherheit angesichts des Medienkonsums unserer Kinder. Lehrerinnen und Lehrer oder Fachkräfte der Jugendarbeit brauchen hier ebenso unsere fachliche Unterstützung wie die Eltern.”
Zu diesem Zweck hat das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport die Broschüre „Im Netz der neuen Medien” an alle Schulen und Jugendämter verteilt.
Minister Rupprecht erklärte dazu: „Diese Broschüre bietet Lehrkräften und Fachkräften der außerschulischen Jugendarbeit die Möglichkeit zu überprüfen, ob die Themen ‚Internetsicherheit‘ und ‚Jugendmedienschutz‘ ausreichend und zeitgemäß in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen sowie im Gespräch mit den Eltern berücksichtigt werden. Ich wünsche mir, dass die Anregungen intensiv genutzt werden und dass die Themen „Internetsicherheit und Jugendmedienschutz” in ein schulbezogenes pädagogisches Gesamtkonzept zur Medienbildung einbezogen werden können.”
Die Broschüre wurde in Zusammenarbeit der Kultusministerkonferenz und der Jugend- und Familienministerkonferenz mit dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention des Bundes und der Länder herausgegeben und in Kooperation mit Jugendschutz.net, klicksafe und Schulen ans Netz e.V. erarbeitet.
Sie kann auch unter www.polizei-beratung.de/NeueMedien angesehen und heruntergeladen werden.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport