Das brandenburgische Gesundheitsministerium und die österreichische Ärztekammer haben eine engere Zusammenarbeit bei der Ausbildung und Beschäftigung von Ärztinnen und Ärzten aus dem jeweils anderen Land vereinbart. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten am Dienstag in Potsdam der Präsident der Österreichischen Ärztekammer, MR Dr. Walter Dorner, und Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler.
Ziegler sprach von einer “für beide Seiten fruchtbringenden Vereinbarung”. “Die Gewinnung von Ärztinnen und Ärzten stellt für Brandenburg eine große Herausforderung dar. Andererseits haben junge Ärzte aus dem Nachbarland ein hohes Interesse daran, Jobangebote in Deutschland zu erhalten.”
In der Vereinbarung heißt es zum Beispiel, dass der Austausch von Ärzten durch eine aktive Informations– und Vermittlungstätigkeit unterstützt und gefördert werden soll. Absolventen eines Medizinstudiums aus dem jeweils anderen Land sollen der gleiche Zugang zu Fort– und Weiterbildung und dieselben Bedingungen gewährt werden wie Absolventen aus dem eigenen Land.
Darüber hinaus verpflichten sich die Vertragsparteien, das Verfahren zur gegenseitigen Anerkennung von Ausbildungs– und Befähigungsnachweisen bei Ärztinnen und Ärzten unverzüglich nach Eingang der vollständigen Unterlagen abzuschließen. Auch beim Zugang zum Arbeitsmarkt von fertig ausgebildeten Ärzten, bei der Niederlassung oder der Inanspruchnahme von Förderungen sollen dieselben Bedingungen gelten wie bei Absolventen des eigenen Landes.
Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung hatte die Österreichische Ärztekammer zuvor bereits mit Sachsen unterzeichnet. Auch andere ostdeutsche Bundesländer haben Interesse signalisiert. Unterstützt wird der Vertrag für Brandenburg auch ausdrücklich von der Landesärztekammer und der Landeskrankenhausgesellschaft.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Das brandenburgische Gesundheitsministerium und die österreichische Ärztekammer haben eine engere Zusammenarbeit bei der Ausbildung und Beschäftigung von Ärztinnen und Ärzten aus dem jeweils anderen Land vereinbart. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten am Dienstag in Potsdam der Präsident der Österreichischen Ärztekammer, MR Dr. Walter Dorner, und Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler.
Ziegler sprach von einer “für beide Seiten fruchtbringenden Vereinbarung”. “Die Gewinnung von Ärztinnen und Ärzten stellt für Brandenburg eine große Herausforderung dar. Andererseits haben junge Ärzte aus dem Nachbarland ein hohes Interesse daran, Jobangebote in Deutschland zu erhalten.”
In der Vereinbarung heißt es zum Beispiel, dass der Austausch von Ärzten durch eine aktive Informations– und Vermittlungstätigkeit unterstützt und gefördert werden soll. Absolventen eines Medizinstudiums aus dem jeweils anderen Land sollen der gleiche Zugang zu Fort– und Weiterbildung und dieselben Bedingungen gewährt werden wie Absolventen aus dem eigenen Land.
Darüber hinaus verpflichten sich die Vertragsparteien, das Verfahren zur gegenseitigen Anerkennung von Ausbildungs– und Befähigungsnachweisen bei Ärztinnen und Ärzten unverzüglich nach Eingang der vollständigen Unterlagen abzuschließen. Auch beim Zugang zum Arbeitsmarkt von fertig ausgebildeten Ärzten, bei der Niederlassung oder der Inanspruchnahme von Förderungen sollen dieselben Bedingungen gelten wie bei Absolventen des eigenen Landes.
Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung hatte die Österreichische Ärztekammer zuvor bereits mit Sachsen unterzeichnet. Auch andere ostdeutsche Bundesländer haben Interesse signalisiert. Unterstützt wird der Vertrag für Brandenburg auch ausdrücklich von der Landesärztekammer und der Landeskrankenhausgesellschaft.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie