Die brandenburgische Sozialministerin und Landesgleichstellungsbeauftragte Dagmar Ziegler hat eine umfangreiche Analyse über die Lage von Frauen im Land vorgestellt.
Die heute auch im Kabinett präsentierte “Studie zur Lebenssituation von Frauen in Brandenburg” ist die umfassendste Untersuchung in diesem Bereich seit etlichen Jahren, betonte Ziegler in Potsdam.
Die Studie trägt den Untertitel “Aktuelle Chancen und Stolpersteine auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit” und wurde von zwei Instituten aus Magdeburg und Potsdam erarbeitet.
Ein wichtiges Ergebnis ist nach den Worten Zieglers, dass beide Geschlechter die Gleichstellung als eine wichtige Aufgabe bewerten. 85 Prozent der Frauen und 92 Prozent der Männer zeigten sich bei einer Befragung zufrieden mit der Gleichstellung. Dabei fiel die Zufriedenheit mit der allgemeinen persönlichen Lebenssituation höher aus als die Zufriedenheit mit einzelnen Lebensbereichen wie Arbeits- und Bildungssituation oder politischen Mitwirkungsmöglichkeiten.
Als problematisch sieht die Studie an, dass Frauen in Führungspositionen in Politik und Wirtschaft deutlich unterrepräsentiert sind. Insbesondere in den kommunalen Parlamenten und den Kreistagen ist ihr Anteil gering (22 Prozent). Bei Bürgermeistern liegt der Anteil von Frauen landesweit bei nur 12 Prozent. Zudem gibt es nur eine Oberbürgermeisterin und keine einzige Landrätin in Brandenburg. Auch in Führungsfunktionen in der Privatwirtschaft sind Frauen mit einem Anteil von 30 Prozent deutlich unterrepräsentiert. “Eine wichtige Aufgabe für uns besteht darin, gerade vor den Kommunalwahlen Frauen darin zu bestärken, politische Ämter zu übernehmen”, betonte Ministerin Ziegler.
Positiv hervorgehoben wird in der Analyse der Beitrag der Arbeitsmarktpolitik der Landesregierung zur Geschlechtergerechtigkeit. Jedoch sei dieser Einfluss begrenzt. Die Studie konstatiert eine ungleiche Beschäftigungssituation von Frauen und Männern. So arbeitete etwa im Jahr 2005 mehr als jede dritte Frau (36,8 Prozent) Teilzeit, während diese Quote bei Männern nur bei 10,8 Prozent lag. Auch bei geringfügiger Beschäftigung gab es mit einem Verhältnis von 55,8 Prozent (Frauen) zu 44,2 Prozent (Männer) ein ähnliches Bild.
Ministerin Ziegler sagte dazu: “Geringere Verdienste, schlechtere Aufstiegschancen: hier sind alle Akteure und Akteurinnen gefordert, insbesondere auch Unternehmen und Sozialpartner. Wir brauchen eine Änderung in der Unternehmens– und Führungskultur. Die Potenziale gut ausgebildeter und leistungsbereiter Frauen müssen stärker genutzt, familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten geschaffen werden.”
Ziegler sagte, die Studie biete “eine gute Diskussionsgrundlage, wie im Zusammenspiel aller Verantwortlichen Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit weiter vorangebracht” werden können. Die Ministerin kündigte ferner an, dass die Landesregierung in Kürze ihren “Bericht zur Weiterentwicklung der Gleichstellungspolitik im Land Brandenburg” vorlegen wird. Der Landtag hatte die Landesregierung im Januar dazu aufgefordert, bis zur Jahresmitte Bericht zu erstatten.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Die brandenburgische Sozialministerin und Landesgleichstellungsbeauftragte Dagmar Ziegler hat eine umfangreiche Analyse über die Lage von Frauen im Land vorgestellt.
Die heute auch im Kabinett präsentierte “Studie zur Lebenssituation von Frauen in Brandenburg” ist die umfassendste Untersuchung in diesem Bereich seit etlichen Jahren, betonte Ziegler in Potsdam.
Die Studie trägt den Untertitel “Aktuelle Chancen und Stolpersteine auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit” und wurde von zwei Instituten aus Magdeburg und Potsdam erarbeitet.
Ein wichtiges Ergebnis ist nach den Worten Zieglers, dass beide Geschlechter die Gleichstellung als eine wichtige Aufgabe bewerten. 85 Prozent der Frauen und 92 Prozent der Männer zeigten sich bei einer Befragung zufrieden mit der Gleichstellung. Dabei fiel die Zufriedenheit mit der allgemeinen persönlichen Lebenssituation höher aus als die Zufriedenheit mit einzelnen Lebensbereichen wie Arbeits- und Bildungssituation oder politischen Mitwirkungsmöglichkeiten.
Als problematisch sieht die Studie an, dass Frauen in Führungspositionen in Politik und Wirtschaft deutlich unterrepräsentiert sind. Insbesondere in den kommunalen Parlamenten und den Kreistagen ist ihr Anteil gering (22 Prozent). Bei Bürgermeistern liegt der Anteil von Frauen landesweit bei nur 12 Prozent. Zudem gibt es nur eine Oberbürgermeisterin und keine einzige Landrätin in Brandenburg. Auch in Führungsfunktionen in der Privatwirtschaft sind Frauen mit einem Anteil von 30 Prozent deutlich unterrepräsentiert. “Eine wichtige Aufgabe für uns besteht darin, gerade vor den Kommunalwahlen Frauen darin zu bestärken, politische Ämter zu übernehmen”, betonte Ministerin Ziegler.
Positiv hervorgehoben wird in der Analyse der Beitrag der Arbeitsmarktpolitik der Landesregierung zur Geschlechtergerechtigkeit. Jedoch sei dieser Einfluss begrenzt. Die Studie konstatiert eine ungleiche Beschäftigungssituation von Frauen und Männern. So arbeitete etwa im Jahr 2005 mehr als jede dritte Frau (36,8 Prozent) Teilzeit, während diese Quote bei Männern nur bei 10,8 Prozent lag. Auch bei geringfügiger Beschäftigung gab es mit einem Verhältnis von 55,8 Prozent (Frauen) zu 44,2 Prozent (Männer) ein ähnliches Bild.
Ministerin Ziegler sagte dazu: “Geringere Verdienste, schlechtere Aufstiegschancen: hier sind alle Akteure und Akteurinnen gefordert, insbesondere auch Unternehmen und Sozialpartner. Wir brauchen eine Änderung in der Unternehmens– und Führungskultur. Die Potenziale gut ausgebildeter und leistungsbereiter Frauen müssen stärker genutzt, familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten geschaffen werden.”
Ziegler sagte, die Studie biete “eine gute Diskussionsgrundlage, wie im Zusammenspiel aller Verantwortlichen Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit weiter vorangebracht” werden können. Die Ministerin kündigte ferner an, dass die Landesregierung in Kürze ihren “Bericht zur Weiterentwicklung der Gleichstellungspolitik im Land Brandenburg” vorlegen wird. Der Landtag hatte die Landesregierung im Januar dazu aufgefordert, bis zur Jahresmitte Bericht zu erstatten.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Die brandenburgische Sozialministerin und Landesgleichstellungsbeauftragte Dagmar Ziegler hat eine umfangreiche Analyse über die Lage von Frauen im Land vorgestellt.
Die heute auch im Kabinett präsentierte “Studie zur Lebenssituation von Frauen in Brandenburg” ist die umfassendste Untersuchung in diesem Bereich seit etlichen Jahren, betonte Ziegler in Potsdam.
Die Studie trägt den Untertitel “Aktuelle Chancen und Stolpersteine auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit” und wurde von zwei Instituten aus Magdeburg und Potsdam erarbeitet.
Ein wichtiges Ergebnis ist nach den Worten Zieglers, dass beide Geschlechter die Gleichstellung als eine wichtige Aufgabe bewerten. 85 Prozent der Frauen und 92 Prozent der Männer zeigten sich bei einer Befragung zufrieden mit der Gleichstellung. Dabei fiel die Zufriedenheit mit der allgemeinen persönlichen Lebenssituation höher aus als die Zufriedenheit mit einzelnen Lebensbereichen wie Arbeits- und Bildungssituation oder politischen Mitwirkungsmöglichkeiten.
Als problematisch sieht die Studie an, dass Frauen in Führungspositionen in Politik und Wirtschaft deutlich unterrepräsentiert sind. Insbesondere in den kommunalen Parlamenten und den Kreistagen ist ihr Anteil gering (22 Prozent). Bei Bürgermeistern liegt der Anteil von Frauen landesweit bei nur 12 Prozent. Zudem gibt es nur eine Oberbürgermeisterin und keine einzige Landrätin in Brandenburg. Auch in Führungsfunktionen in der Privatwirtschaft sind Frauen mit einem Anteil von 30 Prozent deutlich unterrepräsentiert. “Eine wichtige Aufgabe für uns besteht darin, gerade vor den Kommunalwahlen Frauen darin zu bestärken, politische Ämter zu übernehmen”, betonte Ministerin Ziegler.
Positiv hervorgehoben wird in der Analyse der Beitrag der Arbeitsmarktpolitik der Landesregierung zur Geschlechtergerechtigkeit. Jedoch sei dieser Einfluss begrenzt. Die Studie konstatiert eine ungleiche Beschäftigungssituation von Frauen und Männern. So arbeitete etwa im Jahr 2005 mehr als jede dritte Frau (36,8 Prozent) Teilzeit, während diese Quote bei Männern nur bei 10,8 Prozent lag. Auch bei geringfügiger Beschäftigung gab es mit einem Verhältnis von 55,8 Prozent (Frauen) zu 44,2 Prozent (Männer) ein ähnliches Bild.
Ministerin Ziegler sagte dazu: “Geringere Verdienste, schlechtere Aufstiegschancen: hier sind alle Akteure und Akteurinnen gefordert, insbesondere auch Unternehmen und Sozialpartner. Wir brauchen eine Änderung in der Unternehmens– und Führungskultur. Die Potenziale gut ausgebildeter und leistungsbereiter Frauen müssen stärker genutzt, familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten geschaffen werden.”
Ziegler sagte, die Studie biete “eine gute Diskussionsgrundlage, wie im Zusammenspiel aller Verantwortlichen Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit weiter vorangebracht” werden können. Die Ministerin kündigte ferner an, dass die Landesregierung in Kürze ihren “Bericht zur Weiterentwicklung der Gleichstellungspolitik im Land Brandenburg” vorlegen wird. Der Landtag hatte die Landesregierung im Januar dazu aufgefordert, bis zur Jahresmitte Bericht zu erstatten.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Die brandenburgische Sozialministerin und Landesgleichstellungsbeauftragte Dagmar Ziegler hat eine umfangreiche Analyse über die Lage von Frauen im Land vorgestellt.
Die heute auch im Kabinett präsentierte “Studie zur Lebenssituation von Frauen in Brandenburg” ist die umfassendste Untersuchung in diesem Bereich seit etlichen Jahren, betonte Ziegler in Potsdam.
Die Studie trägt den Untertitel “Aktuelle Chancen und Stolpersteine auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit” und wurde von zwei Instituten aus Magdeburg und Potsdam erarbeitet.
Ein wichtiges Ergebnis ist nach den Worten Zieglers, dass beide Geschlechter die Gleichstellung als eine wichtige Aufgabe bewerten. 85 Prozent der Frauen und 92 Prozent der Männer zeigten sich bei einer Befragung zufrieden mit der Gleichstellung. Dabei fiel die Zufriedenheit mit der allgemeinen persönlichen Lebenssituation höher aus als die Zufriedenheit mit einzelnen Lebensbereichen wie Arbeits- und Bildungssituation oder politischen Mitwirkungsmöglichkeiten.
Als problematisch sieht die Studie an, dass Frauen in Führungspositionen in Politik und Wirtschaft deutlich unterrepräsentiert sind. Insbesondere in den kommunalen Parlamenten und den Kreistagen ist ihr Anteil gering (22 Prozent). Bei Bürgermeistern liegt der Anteil von Frauen landesweit bei nur 12 Prozent. Zudem gibt es nur eine Oberbürgermeisterin und keine einzige Landrätin in Brandenburg. Auch in Führungsfunktionen in der Privatwirtschaft sind Frauen mit einem Anteil von 30 Prozent deutlich unterrepräsentiert. “Eine wichtige Aufgabe für uns besteht darin, gerade vor den Kommunalwahlen Frauen darin zu bestärken, politische Ämter zu übernehmen”, betonte Ministerin Ziegler.
Positiv hervorgehoben wird in der Analyse der Beitrag der Arbeitsmarktpolitik der Landesregierung zur Geschlechtergerechtigkeit. Jedoch sei dieser Einfluss begrenzt. Die Studie konstatiert eine ungleiche Beschäftigungssituation von Frauen und Männern. So arbeitete etwa im Jahr 2005 mehr als jede dritte Frau (36,8 Prozent) Teilzeit, während diese Quote bei Männern nur bei 10,8 Prozent lag. Auch bei geringfügiger Beschäftigung gab es mit einem Verhältnis von 55,8 Prozent (Frauen) zu 44,2 Prozent (Männer) ein ähnliches Bild.
Ministerin Ziegler sagte dazu: “Geringere Verdienste, schlechtere Aufstiegschancen: hier sind alle Akteure und Akteurinnen gefordert, insbesondere auch Unternehmen und Sozialpartner. Wir brauchen eine Änderung in der Unternehmens– und Führungskultur. Die Potenziale gut ausgebildeter und leistungsbereiter Frauen müssen stärker genutzt, familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten geschaffen werden.”
Ziegler sagte, die Studie biete “eine gute Diskussionsgrundlage, wie im Zusammenspiel aller Verantwortlichen Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit weiter vorangebracht” werden können. Die Ministerin kündigte ferner an, dass die Landesregierung in Kürze ihren “Bericht zur Weiterentwicklung der Gleichstellungspolitik im Land Brandenburg” vorlegen wird. Der Landtag hatte die Landesregierung im Januar dazu aufgefordert, bis zur Jahresmitte Bericht zu erstatten.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie