„Gelungenes Beispiel der Zusammenarbeit von Berlin und Brandenburg“
‚Du kannst entscheiden – Kampagne gegen Vernachlässigung – Gewalt – Ausgrenzung’ lautet der Titel einer gemeinsamen Initiative, die der Landespräventionsrat Brandenburg und die Landeskommission Berlin gegen Gewalt zusammen mit der Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg (AKJS) heute gestartet haben. Vier Filmspots sollen Betroffene und deren Umfeld motivieren, selbst gegen Gewalt gegen Kinder, Vernachlässigung von Kindern sowie Ausgrenzung von Minderheiten aktiv zu werden.
Der Vorsitzende des Landespräventionsrates Brandenburg, Innenminister Jörg Schönbohm sagte beim Start des Projektes: „Kinder sind die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft, Ihr Schutz ist daher unser aller Anliegen.” Der Vorsitzende der Landeskommission Berlin gegen Gewalt, Sportstaatssekretär Thomas Härtel, betonte: „Gewalt gegen Kinder, Verwahrlosung und Vernachlässigung von Kindern, Gewalt unter Jugendlichen und die Ausgrenzung von Minderheiten stellen eine zentrale Herausforderung für die Politik und auch für alle Bürgerinnen und Bürger dar.” Beide dankten zugleich der ‚Aktion Mensch’, die die Produktion der Filmspots maßgeblich unterstützt hat.
Die vier kurzen Filme zu den Themen ‚Gewalt an Kleinkindern’, ‚Vernachlässigung von Kindern’, ‚Gewalt in Schule und Freizeit’ und ‚Ausgrenzung – Gewalt gegen Minderheiten bzw. Schwächere’ sollen zunächst auf den Bildschirmen des öffentlichen Personennahverkehrs von Berlin und Brandenburg zu sehen sein. Es folgt eine Großbildwerbung in Kinos in Brandenburg. Gleichzeitig startete die Internetplattform www.du-kannst-entscheiden.de mit Informationsmöglichkeiten und konkreten Hilfsangeboten. Ein weiteres Angebot sind DVDs mit den Filmspots und einer didaktischen Arbeitshilfe zum Einsatz in Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe. Der ehemalige Fußballnationalspieler und Profi von Hertha BSC Berlin, Marko Rehmer, unterstützt als Botschafter die Inhalte der Kampagne.
Schönbohm betonte: „Wenn Kinder zu Opfern von Gewalt, wie Misshandlungen, Vernachlässigung oder sogar Tötungen werden, berührt und erschüttert das jeden. Gleichgültigkeit und soziale Ignoranz machen uns fassungslos. Daher müssen wir gemeinsam dafür sorgen, dass Kinder eine gewaltfreie Erziehung genießen, dass sie Vertrauen in die sie umgebenden Erwachsenen haben und sich ihren Problemen und Ängsten stellen können. Aufgabe der Gesellschaft ist es, Kinder vor Gewalt und Vernachlässigung zu schützen.”
Härtel sagte: „Mit den Filmspots wollen wir alle Bürgerinnen und Bürger ansprechen: betroffene Eltern, Angehörige, Nachbarn, Freunde und Bekannte, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, in Jugendprojekten Tätige und viele Andere. Sie alle sollen ermutigt werden, hinzuschauen, zu handeln, sich zu informieren und gegebenenfalls sich Hilfe zu holen.”
Schönbohm und Härtel hoben zugleich die gute Zusammenarbeit beider Länder bei der Umsetzung der Kampagne hervor. „Die Filmspots sind das Ergebnis eines wirklich gelungenen gemeinsamen Präventionsprojektes. Das gute Ergebnis ist ein Ansporn für weitere gemeinsame Projekte, die den Bürgerinnen und Bürgern beider Länder zugute kommen.”
Quelle: Ministerium des Innern Brandenburg
„Gelungenes Beispiel der Zusammenarbeit von Berlin und Brandenburg“
‚Du kannst entscheiden – Kampagne gegen Vernachlässigung – Gewalt – Ausgrenzung’ lautet der Titel einer gemeinsamen Initiative, die der Landespräventionsrat Brandenburg und die Landeskommission Berlin gegen Gewalt zusammen mit der Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg (AKJS) heute gestartet haben. Vier Filmspots sollen Betroffene und deren Umfeld motivieren, selbst gegen Gewalt gegen Kinder, Vernachlässigung von Kindern sowie Ausgrenzung von Minderheiten aktiv zu werden.
Der Vorsitzende des Landespräventionsrates Brandenburg, Innenminister Jörg Schönbohm sagte beim Start des Projektes: „Kinder sind die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft, Ihr Schutz ist daher unser aller Anliegen.” Der Vorsitzende der Landeskommission Berlin gegen Gewalt, Sportstaatssekretär Thomas Härtel, betonte: „Gewalt gegen Kinder, Verwahrlosung und Vernachlässigung von Kindern, Gewalt unter Jugendlichen und die Ausgrenzung von Minderheiten stellen eine zentrale Herausforderung für die Politik und auch für alle Bürgerinnen und Bürger dar.” Beide dankten zugleich der ‚Aktion Mensch’, die die Produktion der Filmspots maßgeblich unterstützt hat.
Die vier kurzen Filme zu den Themen ‚Gewalt an Kleinkindern’, ‚Vernachlässigung von Kindern’, ‚Gewalt in Schule und Freizeit’ und ‚Ausgrenzung – Gewalt gegen Minderheiten bzw. Schwächere’ sollen zunächst auf den Bildschirmen des öffentlichen Personennahverkehrs von Berlin und Brandenburg zu sehen sein. Es folgt eine Großbildwerbung in Kinos in Brandenburg. Gleichzeitig startete die Internetplattform www.du-kannst-entscheiden.de mit Informationsmöglichkeiten und konkreten Hilfsangeboten. Ein weiteres Angebot sind DVDs mit den Filmspots und einer didaktischen Arbeitshilfe zum Einsatz in Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe. Der ehemalige Fußballnationalspieler und Profi von Hertha BSC Berlin, Marko Rehmer, unterstützt als Botschafter die Inhalte der Kampagne.
Schönbohm betonte: „Wenn Kinder zu Opfern von Gewalt, wie Misshandlungen, Vernachlässigung oder sogar Tötungen werden, berührt und erschüttert das jeden. Gleichgültigkeit und soziale Ignoranz machen uns fassungslos. Daher müssen wir gemeinsam dafür sorgen, dass Kinder eine gewaltfreie Erziehung genießen, dass sie Vertrauen in die sie umgebenden Erwachsenen haben und sich ihren Problemen und Ängsten stellen können. Aufgabe der Gesellschaft ist es, Kinder vor Gewalt und Vernachlässigung zu schützen.”
Härtel sagte: „Mit den Filmspots wollen wir alle Bürgerinnen und Bürger ansprechen: betroffene Eltern, Angehörige, Nachbarn, Freunde und Bekannte, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, in Jugendprojekten Tätige und viele Andere. Sie alle sollen ermutigt werden, hinzuschauen, zu handeln, sich zu informieren und gegebenenfalls sich Hilfe zu holen.”
Schönbohm und Härtel hoben zugleich die gute Zusammenarbeit beider Länder bei der Umsetzung der Kampagne hervor. „Die Filmspots sind das Ergebnis eines wirklich gelungenen gemeinsamen Präventionsprojektes. Das gute Ergebnis ist ein Ansporn für weitere gemeinsame Projekte, die den Bürgerinnen und Bürgern beider Länder zugute kommen.”
Quelle: Ministerium des Innern Brandenburg