Am 3. März startet die 21. Brandenburgische Frauenwoche. Sie steht im Zeichen des 100. Jubiläums des Internationalen Frauentages, der erstmals am 19. März 1911 begangen wurde. Über 300 Veranstaltungen mit frauenpolitischen Themen werden bis zum 13. März landesweit angeboten. Frauenminister Günter Baaske warb heute mit Ulrike Häfner, 1. Sprecherin des Frauenpolitischen Rates, „für eine starke Teilnahme an den starken regionalen Programmen.“ Auch für Männer sei „manch lehrreiches dabei“.
Die Frauenwoche wurde 1991 von der damaligen Sozialministerin Regine Hildebrandt ins Leben gerufen. Koordiniert wird sie vom Frauenpolitischen Rat. Das Frauenministerium unterstützt die Woche mit 40.000 Euro aus Lottomitteln. Die Brandenburgische Frauenwoche ist in dieser Form bundesweit einmalig. Baaske: „Die Frauenwoche ist zu einer wichtigen Institution für die Sensibilisierung und zur Kommunikation von frauen- und gleichstellungspolitischen Themen geworden.“
Über 300 Veranstaltungen wie Diskussionsforen, Fachkonferenzen, Workshops oder Ausstellungen werden von den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten und frauenpolitischen Vereinen, aber auch von Gewerkschaften, Parteien und Kirchen in ganz Brandenburg angeboten.
Ulrike Häfner: „Das 100. Jubiläum des Frauentages nehmen wir zum Anlass, Erfolge der Frauenrechtsbewegung aufzuzeigen, aber auch auf aktuelle Probleme hinzuweisen und Ziele zu formulieren. Ich lade alle Brandenburgerinnen und Brandenburger ein, sich an dieser inhaltlich spannenden, aber auch unterhaltenden Aktionswoche zu beteiligen. Ganz besonders danke ich den vielen lokalen und regionalen Initiativen, die mit hunderten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern die Woche ermöglichen.“
Die landesweite Auftaktveranstaltung findet am 3. März in Oranienburg statt. Dort wird das Wirken der Frauenrechtlerinnen Clara Zetkin, die unter anderem für Frauenwahlrecht, freie Berufswahl und besonderen Arbeitsschutzgesetzen für Frauen kämpfte, vorgestellt und über heutige frauenpolitische Herausforderungen diskutiert. Anschließend wird an der Clara-Zetkin-Gedenkstätte in Birkenwerder eine Tafel des Projektes „Frauenorte im Land Brandenburg“ enthüllt.
Am 10. März laden Baaske, Brandenburgs Landesgleichstellungsbeauftrage Dr. Friederike Haase und Thomas Bastian, Geschäftsführer des Thalia Kinos, engagierte Frauen nach Potsdam-Babelsberg ins Kino ein. Gezeigt wird „We want Sex“. Baaske: „Gemeint ist sexual equality: Geschlechtergerechtigkeit. Ein kämpferischer Film über den Kampf um gerechte Bezahlung in England vor 45 Jahren – mit dem notwendigen britischen Humor“.
Quotenregelung für Chefetagen notwendig
Er kündigte an, am 8. März das Gleichstellungspolitische Rahmenprogramm ins Kabinett einzubringen. Es soll helfen, Geschlechtergerechtigkeit voranzubringen und Benachteiligungen weiter abzubauen.
Günter Baaske: „In 100 Jahren haben Frauen für ihre Rechte hart gekämpft und dabei vieles erreicht – ob Wahlrecht, Mutterschutz oder das Recht, selbst zu entscheiden, eine Arbeit aufzunehmen. Aber noch immer werden Frauen benachteiligt, sind häufiger von niedrigen Löhnen und prekärer Beschäftigung betroffen, auch mit negativen Folgen für die spätere Rente. Auch der Zugang zu Führungspositionen ist nach wie vor erschwert. Deshalb trete ich für Quotenregelungen in diesem Bereich ein. Diese Männergesellschaft in den Chefetagen braucht die Frauen!“
Brandenburg stehe dabei jedoch deutlich besser da als viele andere Länder. Baaske: „29 Prozent der ersten und 48 Prozent der zweiten Führungsebene in Unternehmen sind mit Frauen besetzt. In Westdeutschland sind es nur 24 beziehungsweise 34 Prozent. Sie haben statistisch bessere Bildungsabschlüsse als Jungs. Die Hälfte aller Mädchen, die eine Schule verlassen, legen das Abitur ab.“
Die Übernahmequote nach der Berufsausbildung liegt bei Frauen bei 43 und bei Männern bei 42 Prozent. Die Erwerbsquote von Frauen liegt in Brandenburg bei 76 Prozent, im Westen bei 68 Prozent. Auch die Kinderbetreuung als Grundvoraussetzung für eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie liegt in Brandenburg über dem Bundesschnitt. 51 Prozent der unter Dreijährigen und 95 Prozent der Drei- bis Sechsjährigen gehen in Kitas. Im Westen sind es nur 14 beziehungsweise 91 Prozent.“
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Am 3. März startet die 21. Brandenburgische Frauenwoche. Sie steht im Zeichen des 100. Jubiläums des Internationalen Frauentages, der erstmals am 19. März 1911 begangen wurde. Über 300 Veranstaltungen mit frauenpolitischen Themen werden bis zum 13. März landesweit angeboten. Frauenminister Günter Baaske warb heute mit Ulrike Häfner, 1. Sprecherin des Frauenpolitischen Rates, „für eine starke Teilnahme an den starken regionalen Programmen.“ Auch für Männer sei „manch lehrreiches dabei“.
Die Frauenwoche wurde 1991 von der damaligen Sozialministerin Regine Hildebrandt ins Leben gerufen. Koordiniert wird sie vom Frauenpolitischen Rat. Das Frauenministerium unterstützt die Woche mit 40.000 Euro aus Lottomitteln. Die Brandenburgische Frauenwoche ist in dieser Form bundesweit einmalig. Baaske: „Die Frauenwoche ist zu einer wichtigen Institution für die Sensibilisierung und zur Kommunikation von frauen- und gleichstellungspolitischen Themen geworden.“
Über 300 Veranstaltungen wie Diskussionsforen, Fachkonferenzen, Workshops oder Ausstellungen werden von den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten und frauenpolitischen Vereinen, aber auch von Gewerkschaften, Parteien und Kirchen in ganz Brandenburg angeboten.
Ulrike Häfner: „Das 100. Jubiläum des Frauentages nehmen wir zum Anlass, Erfolge der Frauenrechtsbewegung aufzuzeigen, aber auch auf aktuelle Probleme hinzuweisen und Ziele zu formulieren. Ich lade alle Brandenburgerinnen und Brandenburger ein, sich an dieser inhaltlich spannenden, aber auch unterhaltenden Aktionswoche zu beteiligen. Ganz besonders danke ich den vielen lokalen und regionalen Initiativen, die mit hunderten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern die Woche ermöglichen.“
Die landesweite Auftaktveranstaltung findet am 3. März in Oranienburg statt. Dort wird das Wirken der Frauenrechtlerinnen Clara Zetkin, die unter anderem für Frauenwahlrecht, freie Berufswahl und besonderen Arbeitsschutzgesetzen für Frauen kämpfte, vorgestellt und über heutige frauenpolitische Herausforderungen diskutiert. Anschließend wird an der Clara-Zetkin-Gedenkstätte in Birkenwerder eine Tafel des Projektes „Frauenorte im Land Brandenburg“ enthüllt.
Am 10. März laden Baaske, Brandenburgs Landesgleichstellungsbeauftrage Dr. Friederike Haase und Thomas Bastian, Geschäftsführer des Thalia Kinos, engagierte Frauen nach Potsdam-Babelsberg ins Kino ein. Gezeigt wird „We want Sex“. Baaske: „Gemeint ist sexual equality: Geschlechtergerechtigkeit. Ein kämpferischer Film über den Kampf um gerechte Bezahlung in England vor 45 Jahren – mit dem notwendigen britischen Humor“.
Quotenregelung für Chefetagen notwendig
Er kündigte an, am 8. März das Gleichstellungspolitische Rahmenprogramm ins Kabinett einzubringen. Es soll helfen, Geschlechtergerechtigkeit voranzubringen und Benachteiligungen weiter abzubauen.
Günter Baaske: „In 100 Jahren haben Frauen für ihre Rechte hart gekämpft und dabei vieles erreicht – ob Wahlrecht, Mutterschutz oder das Recht, selbst zu entscheiden, eine Arbeit aufzunehmen. Aber noch immer werden Frauen benachteiligt, sind häufiger von niedrigen Löhnen und prekärer Beschäftigung betroffen, auch mit negativen Folgen für die spätere Rente. Auch der Zugang zu Führungspositionen ist nach wie vor erschwert. Deshalb trete ich für Quotenregelungen in diesem Bereich ein. Diese Männergesellschaft in den Chefetagen braucht die Frauen!“
Brandenburg stehe dabei jedoch deutlich besser da als viele andere Länder. Baaske: „29 Prozent der ersten und 48 Prozent der zweiten Führungsebene in Unternehmen sind mit Frauen besetzt. In Westdeutschland sind es nur 24 beziehungsweise 34 Prozent. Sie haben statistisch bessere Bildungsabschlüsse als Jungs. Die Hälfte aller Mädchen, die eine Schule verlassen, legen das Abitur ab.“
Die Übernahmequote nach der Berufsausbildung liegt bei Frauen bei 43 und bei Männern bei 42 Prozent. Die Erwerbsquote von Frauen liegt in Brandenburg bei 76 Prozent, im Westen bei 68 Prozent. Auch die Kinderbetreuung als Grundvoraussetzung für eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie liegt in Brandenburg über dem Bundesschnitt. 51 Prozent der unter Dreijährigen und 95 Prozent der Drei- bis Sechsjährigen gehen in Kitas. Im Westen sind es nur 14 beziehungsweise 91 Prozent.“
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Am 3. März startet die 21. Brandenburgische Frauenwoche. Sie steht im Zeichen des 100. Jubiläums des Internationalen Frauentages, der erstmals am 19. März 1911 begangen wurde. Über 300 Veranstaltungen mit frauenpolitischen Themen werden bis zum 13. März landesweit angeboten. Frauenminister Günter Baaske warb heute mit Ulrike Häfner, 1. Sprecherin des Frauenpolitischen Rates, „für eine starke Teilnahme an den starken regionalen Programmen.“ Auch für Männer sei „manch lehrreiches dabei“.
Die Frauenwoche wurde 1991 von der damaligen Sozialministerin Regine Hildebrandt ins Leben gerufen. Koordiniert wird sie vom Frauenpolitischen Rat. Das Frauenministerium unterstützt die Woche mit 40.000 Euro aus Lottomitteln. Die Brandenburgische Frauenwoche ist in dieser Form bundesweit einmalig. Baaske: „Die Frauenwoche ist zu einer wichtigen Institution für die Sensibilisierung und zur Kommunikation von frauen- und gleichstellungspolitischen Themen geworden.“
Über 300 Veranstaltungen wie Diskussionsforen, Fachkonferenzen, Workshops oder Ausstellungen werden von den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten und frauenpolitischen Vereinen, aber auch von Gewerkschaften, Parteien und Kirchen in ganz Brandenburg angeboten.
Ulrike Häfner: „Das 100. Jubiläum des Frauentages nehmen wir zum Anlass, Erfolge der Frauenrechtsbewegung aufzuzeigen, aber auch auf aktuelle Probleme hinzuweisen und Ziele zu formulieren. Ich lade alle Brandenburgerinnen und Brandenburger ein, sich an dieser inhaltlich spannenden, aber auch unterhaltenden Aktionswoche zu beteiligen. Ganz besonders danke ich den vielen lokalen und regionalen Initiativen, die mit hunderten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern die Woche ermöglichen.“
Die landesweite Auftaktveranstaltung findet am 3. März in Oranienburg statt. Dort wird das Wirken der Frauenrechtlerinnen Clara Zetkin, die unter anderem für Frauenwahlrecht, freie Berufswahl und besonderen Arbeitsschutzgesetzen für Frauen kämpfte, vorgestellt und über heutige frauenpolitische Herausforderungen diskutiert. Anschließend wird an der Clara-Zetkin-Gedenkstätte in Birkenwerder eine Tafel des Projektes „Frauenorte im Land Brandenburg“ enthüllt.
Am 10. März laden Baaske, Brandenburgs Landesgleichstellungsbeauftrage Dr. Friederike Haase und Thomas Bastian, Geschäftsführer des Thalia Kinos, engagierte Frauen nach Potsdam-Babelsberg ins Kino ein. Gezeigt wird „We want Sex“. Baaske: „Gemeint ist sexual equality: Geschlechtergerechtigkeit. Ein kämpferischer Film über den Kampf um gerechte Bezahlung in England vor 45 Jahren – mit dem notwendigen britischen Humor“.
Quotenregelung für Chefetagen notwendig
Er kündigte an, am 8. März das Gleichstellungspolitische Rahmenprogramm ins Kabinett einzubringen. Es soll helfen, Geschlechtergerechtigkeit voranzubringen und Benachteiligungen weiter abzubauen.
Günter Baaske: „In 100 Jahren haben Frauen für ihre Rechte hart gekämpft und dabei vieles erreicht – ob Wahlrecht, Mutterschutz oder das Recht, selbst zu entscheiden, eine Arbeit aufzunehmen. Aber noch immer werden Frauen benachteiligt, sind häufiger von niedrigen Löhnen und prekärer Beschäftigung betroffen, auch mit negativen Folgen für die spätere Rente. Auch der Zugang zu Führungspositionen ist nach wie vor erschwert. Deshalb trete ich für Quotenregelungen in diesem Bereich ein. Diese Männergesellschaft in den Chefetagen braucht die Frauen!“
Brandenburg stehe dabei jedoch deutlich besser da als viele andere Länder. Baaske: „29 Prozent der ersten und 48 Prozent der zweiten Führungsebene in Unternehmen sind mit Frauen besetzt. In Westdeutschland sind es nur 24 beziehungsweise 34 Prozent. Sie haben statistisch bessere Bildungsabschlüsse als Jungs. Die Hälfte aller Mädchen, die eine Schule verlassen, legen das Abitur ab.“
Die Übernahmequote nach der Berufsausbildung liegt bei Frauen bei 43 und bei Männern bei 42 Prozent. Die Erwerbsquote von Frauen liegt in Brandenburg bei 76 Prozent, im Westen bei 68 Prozent. Auch die Kinderbetreuung als Grundvoraussetzung für eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie liegt in Brandenburg über dem Bundesschnitt. 51 Prozent der unter Dreijährigen und 95 Prozent der Drei- bis Sechsjährigen gehen in Kitas. Im Westen sind es nur 14 beziehungsweise 91 Prozent.“
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Am 3. März startet die 21. Brandenburgische Frauenwoche. Sie steht im Zeichen des 100. Jubiläums des Internationalen Frauentages, der erstmals am 19. März 1911 begangen wurde. Über 300 Veranstaltungen mit frauenpolitischen Themen werden bis zum 13. März landesweit angeboten. Frauenminister Günter Baaske warb heute mit Ulrike Häfner, 1. Sprecherin des Frauenpolitischen Rates, „für eine starke Teilnahme an den starken regionalen Programmen.“ Auch für Männer sei „manch lehrreiches dabei“.
Die Frauenwoche wurde 1991 von der damaligen Sozialministerin Regine Hildebrandt ins Leben gerufen. Koordiniert wird sie vom Frauenpolitischen Rat. Das Frauenministerium unterstützt die Woche mit 40.000 Euro aus Lottomitteln. Die Brandenburgische Frauenwoche ist in dieser Form bundesweit einmalig. Baaske: „Die Frauenwoche ist zu einer wichtigen Institution für die Sensibilisierung und zur Kommunikation von frauen- und gleichstellungspolitischen Themen geworden.“
Über 300 Veranstaltungen wie Diskussionsforen, Fachkonferenzen, Workshops oder Ausstellungen werden von den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten und frauenpolitischen Vereinen, aber auch von Gewerkschaften, Parteien und Kirchen in ganz Brandenburg angeboten.
Ulrike Häfner: „Das 100. Jubiläum des Frauentages nehmen wir zum Anlass, Erfolge der Frauenrechtsbewegung aufzuzeigen, aber auch auf aktuelle Probleme hinzuweisen und Ziele zu formulieren. Ich lade alle Brandenburgerinnen und Brandenburger ein, sich an dieser inhaltlich spannenden, aber auch unterhaltenden Aktionswoche zu beteiligen. Ganz besonders danke ich den vielen lokalen und regionalen Initiativen, die mit hunderten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern die Woche ermöglichen.“
Die landesweite Auftaktveranstaltung findet am 3. März in Oranienburg statt. Dort wird das Wirken der Frauenrechtlerinnen Clara Zetkin, die unter anderem für Frauenwahlrecht, freie Berufswahl und besonderen Arbeitsschutzgesetzen für Frauen kämpfte, vorgestellt und über heutige frauenpolitische Herausforderungen diskutiert. Anschließend wird an der Clara-Zetkin-Gedenkstätte in Birkenwerder eine Tafel des Projektes „Frauenorte im Land Brandenburg“ enthüllt.
Am 10. März laden Baaske, Brandenburgs Landesgleichstellungsbeauftrage Dr. Friederike Haase und Thomas Bastian, Geschäftsführer des Thalia Kinos, engagierte Frauen nach Potsdam-Babelsberg ins Kino ein. Gezeigt wird „We want Sex“. Baaske: „Gemeint ist sexual equality: Geschlechtergerechtigkeit. Ein kämpferischer Film über den Kampf um gerechte Bezahlung in England vor 45 Jahren – mit dem notwendigen britischen Humor“.
Quotenregelung für Chefetagen notwendig
Er kündigte an, am 8. März das Gleichstellungspolitische Rahmenprogramm ins Kabinett einzubringen. Es soll helfen, Geschlechtergerechtigkeit voranzubringen und Benachteiligungen weiter abzubauen.
Günter Baaske: „In 100 Jahren haben Frauen für ihre Rechte hart gekämpft und dabei vieles erreicht – ob Wahlrecht, Mutterschutz oder das Recht, selbst zu entscheiden, eine Arbeit aufzunehmen. Aber noch immer werden Frauen benachteiligt, sind häufiger von niedrigen Löhnen und prekärer Beschäftigung betroffen, auch mit negativen Folgen für die spätere Rente. Auch der Zugang zu Führungspositionen ist nach wie vor erschwert. Deshalb trete ich für Quotenregelungen in diesem Bereich ein. Diese Männergesellschaft in den Chefetagen braucht die Frauen!“
Brandenburg stehe dabei jedoch deutlich besser da als viele andere Länder. Baaske: „29 Prozent der ersten und 48 Prozent der zweiten Führungsebene in Unternehmen sind mit Frauen besetzt. In Westdeutschland sind es nur 24 beziehungsweise 34 Prozent. Sie haben statistisch bessere Bildungsabschlüsse als Jungs. Die Hälfte aller Mädchen, die eine Schule verlassen, legen das Abitur ab.“
Die Übernahmequote nach der Berufsausbildung liegt bei Frauen bei 43 und bei Männern bei 42 Prozent. Die Erwerbsquote von Frauen liegt in Brandenburg bei 76 Prozent, im Westen bei 68 Prozent. Auch die Kinderbetreuung als Grundvoraussetzung für eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie liegt in Brandenburg über dem Bundesschnitt. 51 Prozent der unter Dreijährigen und 95 Prozent der Drei- bis Sechsjährigen gehen in Kitas. Im Westen sind es nur 14 beziehungsweise 91 Prozent.“
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie