Brandenburgs Landesbetrieb Forst Brandenburg lud gestern zu den traditionellen Meistgebotsverkäufen der wertvollsten Hölzer Brandenburgs. Zu einem Erlös von netto 84.546 Euro wurde das angebotene Holz komplett verkauft. Thilo Noack, Fachgebietsleiter für Nachhaltige Nutzung im Landesbetrieb Forst Brandenburg, zeigte sich anders als im Vorjahr sehr zufrieden. Das Holz stammte von Anbietern Brandenburgs, Mecklenburg-Vorpommerns und aus Berlin und wurde von sieben Käufern ersteigert.
Angebotsmengen
Nahe dem Kloster Chorin kamen heute 570 Festmeter (= fm = Kubikmeter) Kiefern-, und 16 fm Lärchenwert- und -sägeholz meistbietend unter den Hammer. Das Holz stammte aus allen Waldbesitzarten der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpom-mern und Berlin. Die Ausbietung erfolgte einzelstammweise oder im Sammellos (Holz ähnlicher Qualitäten und Dimensionen wird zu Losen zusammengefasst). Geboten wurde in Stufen von zwei Euro. Von den insgesamt 570 fm (2009: 952 fm) waren 394 fm Wertholz und 192 fm Sägeholz. Das Holz wurde in elf Einzel- (19,81 fm) und 76 Sammellosen (566,19 fm) angeboten.
Spitzen- und Durchschnittspreise
Den Spitzenpreis erzielte eine Kiefer aus Mecklenburg-Vorpommern zu einem Preis von 186 Euro je Festmeter. Der Spitzenpreis für Sammellose betrug ebenfalls 186 €/fm. Der Durchschnittspreis für Einzellose betrug 135,90 €/fm, der für Sammellose 136,60 €/fm. Der Durchschnittspreis über alles heute angebotene Holz betrug 136,58 Euro je Kubikmeter und ist gegenüber dem Vorjahr (103,35 €/fm) um 34 Euro gestiegen.
Holz in drei Bundesländer und nach Polen verkauft
55 Prozent des Nadelholzes wurde von vier Firmen in Brandenburg ersteigert, 38 Prozent gingen an ein Unternehmen in Sachsen. Nach Bayern gingen zwei Prozent, nach Polen fünf Prozent.
Ergebnisse der Laubholz-Submission nach Auswertung der Gebote
Zum gleichen Termin submittierte der Landesbetrieb Forst Brandenburg zusammen mit den Berliner Forsten 490 Festmeter Laubwert- und -sägeholz. Für den Meistgebotsverkauf nach schriftlichem Gebot werden nach Auswertung der insgesamt elf Angebote die Zuschläge nach deren Auswertung erteilt. Unter den Bietern sind auch Kunden aus Polen und Dänemark.
Gegenüber dem Vorjahr (520 fm) ist das Laubholz-Angebot um 30 fm höher. Der erzielte Durchschnittspreis beim Laubholz betrug im letzten Jahr 360 Euro je fm.
Holzbesichtigung durch die Kunden
Seit dem 3. Januar 2011 stand das Holz auf den Lagerplätzen Frankendorf (237 fm) und Chorin (253 fm) zur Besichtigung durch die Holzkunden bereit. Hervorzuheben waren die aufwendigen Arbeiten, mit denen das Holz bei der Witterungslage der letzten Tage für die Kunden dauerhaft schneefrei gehalten wurde.
Internationales Jahr der Wälder
Der Abteilungsleiter Landeswaldbewirtschaftung Olaf Magritz wies, anlässlich des Internationalen Jahres der Wälder, zu Beginn der Veranstaltung auf die Bedeutung der nachhaltigen Waldbewirtschaftung hinsichtlich der positiven Wirkungen des Waldes auf die künftigen Klimaverhältnisse im Land sowie die positiven Wirkungen des Waldes auf die Beschäftigungssituation im ländlichen Raum hin.
Der Landesbetrieb Forst Brandenburg schlägt im Landeswald jährlich etwa eine Millionen Kubikmeter Holz ein, davon sind 360.000 fm Sägeholz. Die zu den Meistgebotsverkäufen angebotenen 1.408 fm Wertholz sind ein halbes Prozent des jährlich eingeschlagenen Sägeholzes.
Das angebotene Holz stammt aus den Wäldern aller Besitzarten (Staats-, Kommunal- und Privatwald). Brandenburgs Landeswald ist nach dem PEFC-Standard (Pan European Forest Certifikation) zertifiziert. Ein Großteil des weiteren Holzes stammt von Forstbetrieben, die mit dem PEFC-, mit dem FSC- (Forest Stewartship Council) sowie mit dem Naturland-Gütesiegel (nur Berlin) für umweltschonende und nachhaltige Waldbewirtschaftung zertifiziert sind.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Brandenburgs Landesbetrieb Forst Brandenburg lud gestern zu den traditionellen Meistgebotsverkäufen der wertvollsten Hölzer Brandenburgs. Zu einem Erlös von netto 84.546 Euro wurde das angebotene Holz komplett verkauft. Thilo Noack, Fachgebietsleiter für Nachhaltige Nutzung im Landesbetrieb Forst Brandenburg, zeigte sich anders als im Vorjahr sehr zufrieden. Das Holz stammte von Anbietern Brandenburgs, Mecklenburg-Vorpommerns und aus Berlin und wurde von sieben Käufern ersteigert.
Angebotsmengen
Nahe dem Kloster Chorin kamen heute 570 Festmeter (= fm = Kubikmeter) Kiefern-, und 16 fm Lärchenwert- und -sägeholz meistbietend unter den Hammer. Das Holz stammte aus allen Waldbesitzarten der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpom-mern und Berlin. Die Ausbietung erfolgte einzelstammweise oder im Sammellos (Holz ähnlicher Qualitäten und Dimensionen wird zu Losen zusammengefasst). Geboten wurde in Stufen von zwei Euro. Von den insgesamt 570 fm (2009: 952 fm) waren 394 fm Wertholz und 192 fm Sägeholz. Das Holz wurde in elf Einzel- (19,81 fm) und 76 Sammellosen (566,19 fm) angeboten.
Spitzen- und Durchschnittspreise
Den Spitzenpreis erzielte eine Kiefer aus Mecklenburg-Vorpommern zu einem Preis von 186 Euro je Festmeter. Der Spitzenpreis für Sammellose betrug ebenfalls 186 €/fm. Der Durchschnittspreis für Einzellose betrug 135,90 €/fm, der für Sammellose 136,60 €/fm. Der Durchschnittspreis über alles heute angebotene Holz betrug 136,58 Euro je Kubikmeter und ist gegenüber dem Vorjahr (103,35 €/fm) um 34 Euro gestiegen.
Holz in drei Bundesländer und nach Polen verkauft
55 Prozent des Nadelholzes wurde von vier Firmen in Brandenburg ersteigert, 38 Prozent gingen an ein Unternehmen in Sachsen. Nach Bayern gingen zwei Prozent, nach Polen fünf Prozent.
Ergebnisse der Laubholz-Submission nach Auswertung der Gebote
Zum gleichen Termin submittierte der Landesbetrieb Forst Brandenburg zusammen mit den Berliner Forsten 490 Festmeter Laubwert- und -sägeholz. Für den Meistgebotsverkauf nach schriftlichem Gebot werden nach Auswertung der insgesamt elf Angebote die Zuschläge nach deren Auswertung erteilt. Unter den Bietern sind auch Kunden aus Polen und Dänemark.
Gegenüber dem Vorjahr (520 fm) ist das Laubholz-Angebot um 30 fm höher. Der erzielte Durchschnittspreis beim Laubholz betrug im letzten Jahr 360 Euro je fm.
Holzbesichtigung durch die Kunden
Seit dem 3. Januar 2011 stand das Holz auf den Lagerplätzen Frankendorf (237 fm) und Chorin (253 fm) zur Besichtigung durch die Holzkunden bereit. Hervorzuheben waren die aufwendigen Arbeiten, mit denen das Holz bei der Witterungslage der letzten Tage für die Kunden dauerhaft schneefrei gehalten wurde.
Internationales Jahr der Wälder
Der Abteilungsleiter Landeswaldbewirtschaftung Olaf Magritz wies, anlässlich des Internationalen Jahres der Wälder, zu Beginn der Veranstaltung auf die Bedeutung der nachhaltigen Waldbewirtschaftung hinsichtlich der positiven Wirkungen des Waldes auf die künftigen Klimaverhältnisse im Land sowie die positiven Wirkungen des Waldes auf die Beschäftigungssituation im ländlichen Raum hin.
Der Landesbetrieb Forst Brandenburg schlägt im Landeswald jährlich etwa eine Millionen Kubikmeter Holz ein, davon sind 360.000 fm Sägeholz. Die zu den Meistgebotsverkäufen angebotenen 1.408 fm Wertholz sind ein halbes Prozent des jährlich eingeschlagenen Sägeholzes.
Das angebotene Holz stammt aus den Wäldern aller Besitzarten (Staats-, Kommunal- und Privatwald). Brandenburgs Landeswald ist nach dem PEFC-Standard (Pan European Forest Certifikation) zertifiziert. Ein Großteil des weiteren Holzes stammt von Forstbetrieben, die mit dem PEFC-, mit dem FSC- (Forest Stewartship Council) sowie mit dem Naturland-Gütesiegel (nur Berlin) für umweltschonende und nachhaltige Waldbewirtschaftung zertifiziert sind.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft