An der praxisorientierten Grund- und Oberschule Germanus Theiss (Döbern) in der Döberner Schulstraße wurde ein Drohschriftzug in einer Toilette entdeckt, der für Donnerstag eine Gewalttat ankündigte. Ermittlungen der Polizeidirektion Süd ergaben keine Hinweise auf eine ernsthafte Gefahr, weshalb der Schulbetrieb planmäßig stattfindet. Die Polizei unterstützt vor Ort und hat ein Ermittlungsverfahren wegen der Androhung von Straftaten eingeleitet.
Update 21.11.2024, 10:01 Uhr: Laut Eltern mit Kindern auf der Schule, die sich bei Niederlausitz aktuell gemeldet haben, wurde der Unterricht in der zweiten Stunde doch abgebrochen, alle Kinder werden nach Hause geschickt. Der Grund ist unklar.
Mitarbeiter findet Gewaltandrohung
Mitarbeiter einer Oberschule in der Schulstraße informierten die Polizei am Mittwoch über einen Schriftzug in einer Toilette. Darin war mit einer Gewalttat an der Schule am Donnerstag gedroht worden. Im Ergebnis der gemeinsam mit der Schule eingeleiteten Ermittlungen ist von keiner Ernsthaftigkeit auszugehen ist. Daher hat die Schulleitung entschieden, den Schulbetrieb am Donnerstag aufrechtzuerhalten. Die Polizei unterstützt die Mitarbeiter der Schule in den Morgenstunden. Gleichzeitig wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Androhung von Straftaten eingeleitet.
Update 21.11.2024, 10:01 Uhr: Laut Eltern mit Kindern auf der Schule, die sich bei Niederlausitz aktuell gemeldet haben, wurde der Unterricht in der zweiten Stunde doch abgebrochen, alle Kinder werden nach Hause geschickt. Der Grund ist unklar.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße
Burg: Mittwochmittag ist ein PKW AUDI an der Kreuzung Raiffeinsenstraße Ecke Am Bahndamm mit einer Fußgängerin zusammengestoßen. Die 22-Jährige wurde dabei verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Die Schäden an dem Auto wurden mit rund 2.000 Euro beziffert.
Peitz: Auf einer Baustelle an der Dammzollstraße haben Diebe in der vergangenen Nacht ihr Unwesen getrieben. Die Täter entwendeten Baugeräte und einen Staubsauger im Wert von rund 2.000 Euro. Polizeibeamte sicherten am Mittwochmorgen Spuren am Ort des Geschehens uns leiteten weiterführende Ermittlungen ein.
Forst: Unter Drogeneinfluss war ein NISSAN-Fahrer am Dienstagnachmittag in Forst unterwegs. Polizisten hatten den Wagen gegen 17:00 Uhr auf der Simmersdorfer Straße für eine Verkehrskontrolle gestoppt. Ein Drogentest hatte dabei angezeigt, dass der Mann zuvor Amphetamine zu sich genommen hatte. Daher wurde eine Blutprobe veranlasst und dem Mann die Weiterfahrt untersagt.
Forst: In der vergangenen Nacht sind Einbrecher in eine Firmenhalle auf einem Grundstück an Max-Fritz-Hammer-Straße eingebrochen, wie der Polizei am Morgen angezeigt wurde. Aus dem Inneren entwendeten die Täter Werkzeuge im Wert von etwa 2.000 Euro. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen des Einbruchsdiebstahls ein.
Spremberg: Blechschäden von rund 4.000 Euro sind das Resultat einer Unachtsamkeit am Dienstagmittag. Beim Ausparken auf der Muskauer Straße war ein Lieferfahrzeug gegen eine Laterne gestoßen. Der Fahrer blieb unverletzt und die Laterne standhaft. Gegen 15:00 Uhr krachte es in der Langen Straße. Hier waren ein PKW HYUNDAI und ein VW zusammengestoßen, was Schäden von etwa 1.000 Euro zur Folge hatte. Ein weiterer Verkehrsunfall wurde der Polizei kurz vor 18:00 Uhr aus der Friedrichstraße gemeldet. Hier war ein PKW MITSUBISHI beim Ausparken gegen ein Verkehrszeichen gestoßen. Die Schäden an dem weiter fahrbereiten Auto wurden auf rund 5.000 Euro geschätzt.
Drebkau: Beim Ausparken in der Straße An den Steinen ist am Dienstagabend ein PKW VW gegen einen Betonmast gestoßen. Die Schäden an dem Auto summierten sich auf mehrere tausend Euro. Der Mast blieb standhaft und der Fahrer unverletzt.
Neuhausen: Betrüger am Telefon erbeuteten mehrere zehntausend Euro von einer Frau aus der Gemeinde Neuhausen. Bereits am Wochenende hatte die Geschädigte mehrere Anrufe eines vermeintlichen Mitarbeiters ihres Kreditinstituts erhalten. Der Anrufer suggerierte der Frau, dass von ihrem Konto in mehreren Abbuchungen Geld in die Türkei überwiesen worden sei. Daher sei das Konto aus Sicherheitsgründen gesperrt worden.
Da die Angerufene tatsächlich keinen Zugriff mehr auf ihr Konto hatte und die im Telefon angezeigte Nummer der Filiale entsprach, in der sie Kundin ist, schenkte sie dem Anrufer Vertrauen. Der Anrufer schilderte nun weiter, dass für die Rückbuchung des Geldes Daten der EC-Karte und TAN-Nummern benötigt würden. Diese Daten übermittelte die Angerufene.
Erst am Montag erkannte die Frau den Betrug, nachdem sich ein echter Mitarbeiter des Kreditinstituts gemeldet hatte.
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Red./pm