Wie in jedem Jahr treffen sich am zweiten Wochenende im September die Benzin-Verrückten. Nun schon zum 16. Mal reisten zahlreiche Besucher zum Areal an der Südstraße.
Schon ab Freitag gab es Livemusik und ganz viel Regen. Somit musste man sich zum Rennen am Samstag nicht so viel Staub aus den Jacken schütteln. Dafür spritzte die Pampe im hohen Bogen! Pünktlich zum Start der Wertungsläufe strahlte auch mal die Sonne durch die Wolkendecke.
Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet und angrenzender Länder säumten wieder die Rennstrecke und feuerten die Fahrer der alten amerikanischen Autos und Motorräder an. Speziell Hotrods bis Baujahr 1960 traten gegeneinander an. Bei diesem Rennen gibt es tatsächlich noch einen richtigen Startschuss, welcher in Kombination mit der schwarz-weißen Racing-Flagge die Fahrzeuge über drei Runden auf das Oval schickt. Auch wagemutige Fahrer der Zweiräder schlitterten durch die aufgeweichten Kurven der Rennstrecke. Für manche Fahrer war dies auch eine orthopädische Herausforderung. Sogar der Oldtimer-Auskenner von Antenne Brandenburg, Ulf Schulz, hat sich unter die Zuschauer gemischt und war von der Location und den verrückten Rennen angetan.
Abendliches Flutlicht bereitet tolle Atmosphäre
Beim Einsetzen der Dunkelheit wurden die letzten Rennen unter Flutlicht ausgetragen. Nicht nur durch das abendliche Flutlicht verbreitet sich eine einzigartige Atmosphäre. Gut gelaunte Besucher in 50er-Jahre-Kleidung, rockige Musik und amerikanische Speisen sorgten auch in diesem Jahr wieder für ein charmantes Erlebniswochenende.
Fotos: Simone Noack