Der Zoo Hoyerswerda trauert um Hyazinthara Rosi. Das Papageien-Weibchen verstarb in der Nacht zum Samstag völlig überraschend vermutlich an einer Pilzinfektion der Lunge. Rosi lebte zusammen mit ihrem Partner Rambo seit siebzehn Jahren im Hoyerswerdaer Zoo, im vergangenen Jahr gab es erstmals Nachwuchs.
Der Zoo Hoyerswerda teilte dazu mit:
Der Zoo Hoyerswerda betrauert den Verlust des Hyazinthara-Weibchens Rosi. Völlig überraschend und ohne vorherige Anzeichen zeigte sich die Papageien-Dame am Freitagmorgen sehr schwach und ohne Appetit. Nach Rücksprache mit Tierärzten wurden umgehend medizinische Maßnahmen eingeleitet und ein Spezialmedikament bestellt. Doch noch in der Nacht zum Samstag verstarb das Hyazinthara-Weibchen vermutlich an einer Pilzinfektion der Lunge.
Um die Todesursache eindeutig zur klären, wurde die Papageien-Dame heute sofort an die Landesuntersuchungsanstalt in Dresden übergeben. „Wir sind geschockt und können das Ganze noch nicht begreifen. Alle Kollegen*innen des Reviers hatten eine innige Beziehung zu Rosi. Am Donnerstag war alles in Ordnung und am Samstag fand mein Kollege sie morgens tot im Stall liegend,“ teilt Tierpflegerin Carolin Adler bestürzt mit. „Seit Freitag überwachen wir den Gesundheitszustand von Rosis Partner Rambo genau,“ führt sie weiter aus.
Seit siebzehn Jahren hält der Zoo Hoyerswerda das Hyazinthara-Pärchen Rosi und Rambo. Im vergangenen Jahr gab es erstmals Nachwuchs. Das Jungtier verließ erst vor kurzem den Zoo Hoyerswerda und ist jetzt in Aralandia im Zoo Wuppertal. „Wir werden nun für Rambo nach einer neuen geeigneten Partnerin zur Vergesellschaftung suchen, um die Zeit des Alleinseins so kurz wie möglich zu halten,“ erklärt Eugène Bruins, Zoologischer Leiter Zoo Hoyerswerda.
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Red. / Presseinfo
Bilder: Zoo Hoyerswerda