…ich habe von Schnee geträumt. Unglaublich vielem Schnee. Der Wind hatte das Dach unseres Hauses fortgerissen. Schnee fiel auf mein Bett, deckte mich zu. Fortan war ich ein Inuit und lebte in einem Iglu. Manchmal verließ ich den Rundbau, schaute nach Spuren. Es gab keine. Alles war weiß verhüllt.
Auch die Ranch, mit dem Freizeitpark.
…im Sommer gondeln da Verliebte auf dem See, schauen sich tief in die Augen und schwören die absonderlichsten Dinge.
Manche – wie es im Leben ist – erfüllen sich; andere wehen federleicht fort, wie Schirmflieger von Pusteblumen, aus denen sich später sattgelb und prachtvoll “Löwenzahn” erhebt.
Pusteblumen sind wie Geburtstagskerzen: wer ihnen hold ist, bläst die weißen Schirmchen vom Ständer weg und darf zuschauen, wie sie sich über die Wiese verteilen, niedersinkend, ein helles Daunenkissen bildend im dunklen Grün, bald von Tau bedeckt.
Komm, Kind – es ist Zeit nach Haus’ zu gehen …