Der Burger Hafenkommandant ist vor der Kälte in den Süden geflohen.
Seine Kähne liegen festgefroren am Steg.
Niemand könnte sie von der Stelle bewegen.
Der Winter schwingt ein hartes Zepter.
Die Fische unterm Eis verharren still.
Nur selten verirrt sich ein zaghafter Sonnenstrahl.
Tanzt auf der glatten Oberfläche.
Flammt auf stachlige Flossen.
Es soll wärmer werden, für kurze Zeit.
Erfährt der Kommandant telegrafisch.
Kein Grund zurückzukehren.
Die Fährleute des Hafen’s sitzen untätig zu Hause.
Spielen Karten , denken sich Geschichten aus.
Ohne Geschichten läuft gar nichts im Spreewald.
Touristen aus aller Welt nehmen sie für bare Münze.
Klatschen und zahlen auch mit barer Münze.
Wassermann,Mittagsfrau, Bescherkind.
Nixen, die bei Vollmond ihre schuppigen Kleider ablegen.
Sich in die Menschenwelt träumen.
Jeder wünscht sich fort an andere Orte.
Du und ich.
Wir sind alle Wanderer.