In der von Landwirtschaft geprägten Elbe-Elster-Region ist die Zuckerfabrik Brottewitz bei Mühlberg wichtiger Industriestandort und Arbeitgeber für die Menschen der Region, Partner der Rübenanbauer sowie bedeutender Auftraggeber für Gewerbe und Dienstleister. Grund genug für Landrat Christian Jaschinski, sich gestern über die Produktions- und Marktbedingungen der einzigen Zuckerfabrik des Landes Brandenburg direkt vor Ort zu informieren.
Nach Angaben von Dipl.-Ing. Philipp Schlüter, Direktor Werkleiter Brottewitz und Zeitz, gehört das Werk seit 1991 zur Südzucker AG und hat nach umfassenden Modernisierungs- und Ausbauarbeiten eine Verarbeitungskapazität von 6.000 Tonnen Rüben pro Tag. Die jährliche Produktion des Werkes reicht aus, den Bedarf von 2,7 Millionen Verbrauchern zu decken. Rund 550 Landwirtschaftsbetriebe bauen auf 9.000 Hektar Zuckerrüben für das Werk an. Das Einzugsgebiet reicht im Westen von der Dübener Heide bis nach Nossen und im Osten sowie Süden bis zur Landesgrenze.
Während der Kampagnen sind rund 110 und in der übrigen Zeit rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Werk beschäftigt. Sie sind qualifizierte Fachkräfte, die neben der Technik und Technologie der Zuckergewinnung auch Reparatur und Wartung der hochmodernen technischen Anlagen beherrschen. Im Zeitraum der Rübenernte werden rund 70 Prozent der Rüben zu Weißzucker, die weiteren 30 Prozent der Rüben zu dem lagerfähigen Zwischenprodukt Dicksaft verarbeitet. Die Weiterverarbeitung des zwischengelagerten Dicksaftes zu kristallinem Weißzucker erfolgt in der Dicksaftkampagne, welche von Frühjahr bis Sommer des Folgejahres durchgeführt wird. Während der Rübenkampagne von Ende September bis Ende Dezember und während der Dicksaftkampagne arbeitet die Fabrik ohne Unterbrechung im 24-h-Betrieb. Pro Tag können bis zu 750 Tonnen kristalliner Weißzucker gewonnen werden, das heißt durchschnittlich alle 4 Sekunden wird Zucker für den Jahresbedarf eines Bundesbürgers erzeugt.
Foto: Beim Rundgang durch das Werk Brottewitz v.l.n.r.: Direktor Dipl.-Ing. Philipp Schlüter, Betriebsleiter Holger Wiesner, Landrat Jaschinski und Werner Stohr, Leiter der Rübenabteilung Brottewitz.
Quelle und Foto: Landkreis Elbe-Elster
In der von Landwirtschaft geprägten Elbe-Elster-Region ist die Zuckerfabrik Brottewitz bei Mühlberg wichtiger Industriestandort und Arbeitgeber für die Menschen der Region, Partner der Rübenanbauer sowie bedeutender Auftraggeber für Gewerbe und Dienstleister. Grund genug für Landrat Christian Jaschinski, sich gestern über die Produktions- und Marktbedingungen der einzigen Zuckerfabrik des Landes Brandenburg direkt vor Ort zu informieren.
Nach Angaben von Dipl.-Ing. Philipp Schlüter, Direktor Werkleiter Brottewitz und Zeitz, gehört das Werk seit 1991 zur Südzucker AG und hat nach umfassenden Modernisierungs- und Ausbauarbeiten eine Verarbeitungskapazität von 6.000 Tonnen Rüben pro Tag. Die jährliche Produktion des Werkes reicht aus, den Bedarf von 2,7 Millionen Verbrauchern zu decken. Rund 550 Landwirtschaftsbetriebe bauen auf 9.000 Hektar Zuckerrüben für das Werk an. Das Einzugsgebiet reicht im Westen von der Dübener Heide bis nach Nossen und im Osten sowie Süden bis zur Landesgrenze.
Während der Kampagnen sind rund 110 und in der übrigen Zeit rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Werk beschäftigt. Sie sind qualifizierte Fachkräfte, die neben der Technik und Technologie der Zuckergewinnung auch Reparatur und Wartung der hochmodernen technischen Anlagen beherrschen. Im Zeitraum der Rübenernte werden rund 70 Prozent der Rüben zu Weißzucker, die weiteren 30 Prozent der Rüben zu dem lagerfähigen Zwischenprodukt Dicksaft verarbeitet. Die Weiterverarbeitung des zwischengelagerten Dicksaftes zu kristallinem Weißzucker erfolgt in der Dicksaftkampagne, welche von Frühjahr bis Sommer des Folgejahres durchgeführt wird. Während der Rübenkampagne von Ende September bis Ende Dezember und während der Dicksaftkampagne arbeitet die Fabrik ohne Unterbrechung im 24-h-Betrieb. Pro Tag können bis zu 750 Tonnen kristalliner Weißzucker gewonnen werden, das heißt durchschnittlich alle 4 Sekunden wird Zucker für den Jahresbedarf eines Bundesbürgers erzeugt.
Foto: Beim Rundgang durch das Werk Brottewitz v.l.n.r.: Direktor Dipl.-Ing. Philipp Schlüter, Betriebsleiter Holger Wiesner, Landrat Jaschinski und Werner Stohr, Leiter der Rübenabteilung Brottewitz.
Quelle und Foto: Landkreis Elbe-Elster
In der von Landwirtschaft geprägten Elbe-Elster-Region ist die Zuckerfabrik Brottewitz bei Mühlberg wichtiger Industriestandort und Arbeitgeber für die Menschen der Region, Partner der Rübenanbauer sowie bedeutender Auftraggeber für Gewerbe und Dienstleister. Grund genug für Landrat Christian Jaschinski, sich gestern über die Produktions- und Marktbedingungen der einzigen Zuckerfabrik des Landes Brandenburg direkt vor Ort zu informieren.
Nach Angaben von Dipl.-Ing. Philipp Schlüter, Direktor Werkleiter Brottewitz und Zeitz, gehört das Werk seit 1991 zur Südzucker AG und hat nach umfassenden Modernisierungs- und Ausbauarbeiten eine Verarbeitungskapazität von 6.000 Tonnen Rüben pro Tag. Die jährliche Produktion des Werkes reicht aus, den Bedarf von 2,7 Millionen Verbrauchern zu decken. Rund 550 Landwirtschaftsbetriebe bauen auf 9.000 Hektar Zuckerrüben für das Werk an. Das Einzugsgebiet reicht im Westen von der Dübener Heide bis nach Nossen und im Osten sowie Süden bis zur Landesgrenze.
Während der Kampagnen sind rund 110 und in der übrigen Zeit rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Werk beschäftigt. Sie sind qualifizierte Fachkräfte, die neben der Technik und Technologie der Zuckergewinnung auch Reparatur und Wartung der hochmodernen technischen Anlagen beherrschen. Im Zeitraum der Rübenernte werden rund 70 Prozent der Rüben zu Weißzucker, die weiteren 30 Prozent der Rüben zu dem lagerfähigen Zwischenprodukt Dicksaft verarbeitet. Die Weiterverarbeitung des zwischengelagerten Dicksaftes zu kristallinem Weißzucker erfolgt in der Dicksaftkampagne, welche von Frühjahr bis Sommer des Folgejahres durchgeführt wird. Während der Rübenkampagne von Ende September bis Ende Dezember und während der Dicksaftkampagne arbeitet die Fabrik ohne Unterbrechung im 24-h-Betrieb. Pro Tag können bis zu 750 Tonnen kristalliner Weißzucker gewonnen werden, das heißt durchschnittlich alle 4 Sekunden wird Zucker für den Jahresbedarf eines Bundesbürgers erzeugt.
Foto: Beim Rundgang durch das Werk Brottewitz v.l.n.r.: Direktor Dipl.-Ing. Philipp Schlüter, Betriebsleiter Holger Wiesner, Landrat Jaschinski und Werner Stohr, Leiter der Rübenabteilung Brottewitz.
Quelle und Foto: Landkreis Elbe-Elster
In der von Landwirtschaft geprägten Elbe-Elster-Region ist die Zuckerfabrik Brottewitz bei Mühlberg wichtiger Industriestandort und Arbeitgeber für die Menschen der Region, Partner der Rübenanbauer sowie bedeutender Auftraggeber für Gewerbe und Dienstleister. Grund genug für Landrat Christian Jaschinski, sich gestern über die Produktions- und Marktbedingungen der einzigen Zuckerfabrik des Landes Brandenburg direkt vor Ort zu informieren.
Nach Angaben von Dipl.-Ing. Philipp Schlüter, Direktor Werkleiter Brottewitz und Zeitz, gehört das Werk seit 1991 zur Südzucker AG und hat nach umfassenden Modernisierungs- und Ausbauarbeiten eine Verarbeitungskapazität von 6.000 Tonnen Rüben pro Tag. Die jährliche Produktion des Werkes reicht aus, den Bedarf von 2,7 Millionen Verbrauchern zu decken. Rund 550 Landwirtschaftsbetriebe bauen auf 9.000 Hektar Zuckerrüben für das Werk an. Das Einzugsgebiet reicht im Westen von der Dübener Heide bis nach Nossen und im Osten sowie Süden bis zur Landesgrenze.
Während der Kampagnen sind rund 110 und in der übrigen Zeit rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Werk beschäftigt. Sie sind qualifizierte Fachkräfte, die neben der Technik und Technologie der Zuckergewinnung auch Reparatur und Wartung der hochmodernen technischen Anlagen beherrschen. Im Zeitraum der Rübenernte werden rund 70 Prozent der Rüben zu Weißzucker, die weiteren 30 Prozent der Rüben zu dem lagerfähigen Zwischenprodukt Dicksaft verarbeitet. Die Weiterverarbeitung des zwischengelagerten Dicksaftes zu kristallinem Weißzucker erfolgt in der Dicksaftkampagne, welche von Frühjahr bis Sommer des Folgejahres durchgeführt wird. Während der Rübenkampagne von Ende September bis Ende Dezember und während der Dicksaftkampagne arbeitet die Fabrik ohne Unterbrechung im 24-h-Betrieb. Pro Tag können bis zu 750 Tonnen kristalliner Weißzucker gewonnen werden, das heißt durchschnittlich alle 4 Sekunden wird Zucker für den Jahresbedarf eines Bundesbürgers erzeugt.
Foto: Beim Rundgang durch das Werk Brottewitz v.l.n.r.: Direktor Dipl.-Ing. Philipp Schlüter, Betriebsleiter Holger Wiesner, Landrat Jaschinski und Werner Stohr, Leiter der Rübenabteilung Brottewitz.
Quelle und Foto: Landkreis Elbe-Elster