In Mühlberg ist angesichts der aktuellen Hochwasserlage heute am Morgen die Evakuierung der Einwohner der Stadt fortgesetzt worden. Die Polizei fährt dazu erneut mit Lautsprecherwagen durch die Straßen, um die Bürger aufzufordern, ihre Wohnungen und die Stadt zu verlassen, um bei Verwandten, Freunden oder Bekannten unterzukommen. Für Bewohner, für die diese Möglichkeit nicht besteht, sind ausreichend Notquartiere in Turnhallen in Tröbitz, Schönborn und Finsterwalde bereitgestellt worden. Für den Transport stehen Busse bereit. Die Bürger werden gebeten, nur das Nötigste mitzunehmen und auch an Haustiere zu denken. Sollte es keine Mitnahmemöglichkeit geben, können auch Tierheimplätze vermittelt werden.
Derzeit sind rund 600 Einsatzkräfte von Bundeswehr, Polizei und Feuerwehr dabei, unsanierte Deiche zu erhöhen und die Zufahrt zur Stadt zu kontrollieren. Die Stadt ist für Auswärtige derzeit nicht erreichbar
Landrat Christian Jaschinski hatte am Abend des 5. Juni an der Lagebesprechung im Rathaus der Stadt Mühlberg zusammen mit Bürgermeisterin Brendel teilgenommen. Dort wurden die nächsten Aufgaben besprochen und entsprechende Maßnahmen angeordnet. „Es kommt jetzt darauf an, die Bürger auf die Gefahren hinzuweisen, die mit dem Verbleib in der Wohnung im unmittelbaren Stadtgebiet eintreten können“, sagte Landrat Christian Jaschinski. Wichtig sei außerdem, die unsanierten Deiche an mehreren neuralgischen Punkten in der Stadt auf Höhe zu bringen, um den erwarteten Pegeln von rund 10 Meter Paroli bieten zu können.
Für Bürgeranfragen wurde im Lagezentrum beim Ordnungsamt des Landkreises in Herzberg, An der Lanfter 5, eine Hotline eingerichtet.
Dort erreichen Bürger rund um die Uhr Ansprechpartner unter folgender Telefonnummer: 03535-46-4004
Quelle: Landkreis Elbe-Elster
In Mühlberg ist angesichts der aktuellen Hochwasserlage heute am Morgen die Evakuierung der Einwohner der Stadt fortgesetzt worden. Die Polizei fährt dazu erneut mit Lautsprecherwagen durch die Straßen, um die Bürger aufzufordern, ihre Wohnungen und die Stadt zu verlassen, um bei Verwandten, Freunden oder Bekannten unterzukommen. Für Bewohner, für die diese Möglichkeit nicht besteht, sind ausreichend Notquartiere in Turnhallen in Tröbitz, Schönborn und Finsterwalde bereitgestellt worden. Für den Transport stehen Busse bereit. Die Bürger werden gebeten, nur das Nötigste mitzunehmen und auch an Haustiere zu denken. Sollte es keine Mitnahmemöglichkeit geben, können auch Tierheimplätze vermittelt werden.
Derzeit sind rund 600 Einsatzkräfte von Bundeswehr, Polizei und Feuerwehr dabei, unsanierte Deiche zu erhöhen und die Zufahrt zur Stadt zu kontrollieren. Die Stadt ist für Auswärtige derzeit nicht erreichbar
Landrat Christian Jaschinski hatte am Abend des 5. Juni an der Lagebesprechung im Rathaus der Stadt Mühlberg zusammen mit Bürgermeisterin Brendel teilgenommen. Dort wurden die nächsten Aufgaben besprochen und entsprechende Maßnahmen angeordnet. „Es kommt jetzt darauf an, die Bürger auf die Gefahren hinzuweisen, die mit dem Verbleib in der Wohnung im unmittelbaren Stadtgebiet eintreten können“, sagte Landrat Christian Jaschinski. Wichtig sei außerdem, die unsanierten Deiche an mehreren neuralgischen Punkten in der Stadt auf Höhe zu bringen, um den erwarteten Pegeln von rund 10 Meter Paroli bieten zu können.
Für Bürgeranfragen wurde im Lagezentrum beim Ordnungsamt des Landkreises in Herzberg, An der Lanfter 5, eine Hotline eingerichtet.
Dort erreichen Bürger rund um die Uhr Ansprechpartner unter folgender Telefonnummer: 03535-46-4004
Quelle: Landkreis Elbe-Elster