Die vier Finsterwalder Sänger gehören zur Straßeneröffnung wie das festliche Durchschneiden des Bandes und ließen es sich nicht nehmen, auch die Bauarbeiten in der Friedenstraße mit zwei Extra-Strophen zu kommentieren.
Die versammelten Anwohner, Vertreter der Baufirmen, Stadtverordnete und Bürgermeister Jörg Gampe entlockten sie damit ein Schmunzeln. „Wir wollten das Ende des Bauzeitraumes ursprünglich für den 30. Oktober festlegen, die Baufirma meinte, dass sie das schneller schafft und schlug Anfang September vor – jetzt sind wir etwa in der Mitte gelandet. Der Baugrund, die extreme Sommerwitterung und die Materialbeschaffung haben es meinen Kollegen und der ausführenden Baufirma schwer gemacht, geschafft haben sie es dennoch und dafür danke ich ganz herzlich“, resümierte Bürgermeister Jörg Gampe bei der feierlichen Verkehrsfreigabe am 12. Oktober.
Die Parksituation hat sich verändert, dafür wurde die Fahrbahn sicherer – auch für Fahrradfahrer. Die barrierefreie Bushaltestelle, die neuen Borde und nicht zuletzt die ebene geben der Straße ein neues Bild. Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen wurden erneuert und umverlegt. Die Anwohnerinnen und Anwohner, die zum Durchschneiden des Bandes und zum Auftritt der Sänger dabei sind, finden Gefallen an ihrer neuen Straße und stimmen den vier Sängern in der letzten Zeile ihrer Extrastrophe zu: „die Stadt wird schöner, von Mal zu Mal.“
pm/red