Bei strahlendem Sonnenschein und bester Versorgung mit Getränken und Deftigem aus der Gulaschkanone zum Feierabend fanden sich mehr als 100 Paar helfende Hände am 5. Mai im Freibad ein, um das Schwimmstadion der Freundschaft von allerlei Unkraut und „Winterschmutz“ zu befreien.
Außerdem wurde eine Umkleidekabine auf der Wiese, gegenüber der Tribüne, gebaut. Viele Gesichter waren bereits aus den vergangenen acht Jahren bekannt, solang findet der alljährliche Arbeitseinsatz bereits statt. Aber auch ein paar neue, unter ihnen viele Kinder und Jugendliche, waren dabei.
„Ich bin froh und stolz, dass sich die Finsterwalderinnen und Finsterwalder in jedem Jahr so engagiert ihrem Freibad widmen. Die Kinder, die in den Sommerferien wieder vier Wochen lang ihre Ferienspiele hier verbringen werden es ihnen danken. Aber natürlich auch alle anderen Besucher, die ab dem 26. Mai zum Baden herkommen“, so Bürgermeister Jörg Gampe. Auch Bäderchef Torsten Marasus freute sich, dass kräftig angepackt wurde: „Es waren schon mal mehr Helfer, ja. Aber die Stimmung ist gut und man sieht sofort, dass sich etwas tut.“
Das große Becken wurde in den vergangenen Tagen befüllt und trug noch einigen Blütenstaub auf der Wasseroberfläche. „Der verschwindet aber, sobald die Wasseraufbereitung absolviert ist“, verspricht Torsten Marasus.
Bei der Wetterprognose für die kommenden Tage werden es viele Badefreunde kaum mehr abwarten können, bis zum Saisonstart am 26. Mai müssen sie sich aber noch gedulden. Erst dann öffnet das Freibad und es darf für das zehnte Stundenschwimmen am 23. Juni trainiert werden.
pm/red