Nach einem Todesfall in Falkenberg wird nun nach den genauen Hintergründen ermittelt. Wie die Polizei mitteilte, fiel ein 40 Jahre alter Mann gestern Abend in ein Teich in der Nähe der Schützenstraße. Die von Passanten alarmierten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes aus dem Elbe-Elster-Kreis feststellen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte und Polizei wurden am Dienstag kurz vor 19:00 Uhr zu einem Teich unweit der Schützenstraße gerufen, da Angler dort beobachtet hatten, wie ein zunächst unbekannter Mann bekleidet in das Gewässer gefallen war. Der 40-Jährige aus dem Elbe-Elster-Kreis wurde aus dem Wasser geborgen. Umgehend eingeleitete Reanimierungsversuche blieben erfolglos. Um die Hintergründe des Todesfalles zu klären, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das bis zur Stunde andauert.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Bad Liebenwerda: Ein Busfahrer der Nahverkehrsgesellschaft rief am Dienstag kurz vor 14:00 Uhr die Polizei, da er auf der Landstraße zwischen Neuburxdorf und Möglenz einen Verkehrsunfall hatte. Ein bislang unbekannter LKW war ihm in einer Kurve auf seiner Spur entgegengekommen, so dass er mit dem Bus ausweichen musste und die Schutzplanke gerammt hatte. Der Bus war zu diesem Zeitpunkt ohne Fahrgäste und der Fahrer blieb unverletzt, während die verursachten Sachschäden auf etwa 8.000 Euro geschätzt wurden. Da sich der Verursacher vom Unfallort pflichtwidrig entfernt hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet.
Falkenberg: Eine Unaufmerksamkeit beim Rückwärtsfahren war am Dienstag die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Liebenwerdaer Straße, der der Polizei gegen 19:45 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines PKW SUZUKI mit einem VW wurde niemand verletzt und trotz eines Gesamtschadens von etwa 5.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig.
Fichtwald: Auf der Bundesstraße 87 ereignete sich am Mittwochmorgen gegen 07:00 Uhr ein Wildunfall zwischen Naundorf und dem Abzweig Wehrhain. Ein Wildschwein hatte einen PKW OPEL gestoppt und den Ausflug über die Straße mit dem Leben bezahlt. Die Autofahrerin blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von rund 4.000 Euro regulieren lassen.
Plessa: Für einen Stau im morgendlichen Berufsverkehr sorgte am Mittwoch ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 169. Zwischen Plessa und dem Abzweig nach Kaupen war kurz nach 06:30 Uhr ein PKW HYUNDAI nach rechts von der Straße abgekommen. Die 20-jährige Autofahrerin blieb zwar äußerlich unverletzt, wurde aber dennoch zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, um Spätfolgen ausschließen zu können. Bei einem Sachschaden von etwa 5.000 Euro war das Auto nicht mehr fahrtüchtig. Kurz nach 07:00 Uhr konnte die Vollsperrung der Bundesstraße wieder aufgehoben werden.
Finsterwalde: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Tuchmacher- zur Schützenstraße war am Mittwoch gegen 06:30 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls. Ein TOYOTA-Kleinwagen war mit einer 60-jährigen Fahrradfahrerin zusammengestoßen. Die Frau trug dabei leichte Verletzungen davon, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Eine erste Bilanz der Sachschäden wurde mit rund 2.500 Euro angegeben.
Herzberg: Eine Baustelle in der Osterodaer Straße war in der Nacht zum Mittwoch das Ziel von Dieben, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt wurde. Ein Bauwagen war aufgebrochen worden, um daraus Werkzeuge im Wert von mehreren tausend Euro zu stehlen. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren gesichert.
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Red. / Presseinformation