Elsterwerdas Bundesligakegler sind am vergangenen Wochenende nur hauchdünn am Auswärtssieg in Zerbst vorbeigeschlittert. Dabei präsentierte sich die Mannschaft von Kapitän Benjamin Kube auf geschlossen hohem Niveau und dominierte das Geschehen bis zum letzten Durchgang. So gelang es Sven Seiffert (614) und Uwe Scheibe (597) gleich zu Beginn zwei Mannschaftspunkte auf das Konto der Gäste wandern zu lassen. Scheibe sicherte seinen gegen Manuel Wassersleben (594) erst mit dem letzten Wurf. Auch im zweiten Abschnitt hatte der ESV das Glück des Tüchtigen und schraubte die Führung auf 4-0. Insbesondere Hannes Meske übte mit seinen 636 Kegeln gegen SKV-Kapitän Robert Herold (626) enormen Druck aus. Gegenüber tat sich Martin Exner (569) äußerst schwer gegen das Zerbster Duo Stefan Stortz und Steffen Heydrich (562). Den wichtigen Gesamtzähler konnte er aber einfahren. Nun glaubte beim bis dato noch ungeschlagenen Gastgeber wohl kaum noch einer an eine Wende. Nur das Schlusspaar mit Robert Heydrich (646) und Stefan Heckert (647). Was die beiden in dieser schier aussichtslosen Situation auf die Bahn brachten grenzte an ein spielerisches Wunder. Die Zerbster Kegelhalle entwickelte sich in dieser heißen Schlussphase in einen Hexenkessel und die Emotionen kochten über. Elsterwerda behielt mit Benjamin Kube (605) und Justin Lorenz (604) zwar den Kopf oben und spielte ebenfalls stark mit, doch gegen dieses geballte Feuerwerk der Weltpokalsiegerreserve war das nicht ausreichend. Und so trennten sich beide Teams unter dem Strich verdient mit 4:4 unentschieden bei 3644:3625 Kegeln.
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