Am Montag, dem 19. November war es in einem Unterrichtsraum des Oberstufenzentrums Elsterwerda in der Feldstraße zu einer spürbaren Geruchsbelästigung gekommen. Da die Ursache der Geruchsbelästigung nicht umgehend ermittelt werden konnte und um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten, hat der zuständige Abteilungsleiter den Unterricht in anderen Schulräumen fortgesetzt. Der entsprechende Raum wurde zunächst ausreichend gelüftet. Am Dienstag wurde das OSZ informiert, dass sich eine Schülerin in medizinische Behandlung begeben musste. Ebenso ist am Dienstagmittag der Geruch erneut aufgetreten. Nunmehr wurde der Raum sofort komplett für den Schulbetrieb gesperrt.
Um der Geruchsbelästigung auf den Grund zu gehen, alarmierte die Schule die Polizei, die wiederum die Freiwillige Feuerwehr Elsterwerda mit Prüfgeräten anforderte. Nachdem durch die Kameraden keine explosiven Gase festgestellt wurden, kam der ABC-Trupp der Feuerwehr Schönborn zum Einsatz, der die im Raum bestehenden Gase genauer untersuchen konnte. Auch sie konnte gegen 16 Uhr Entwarnung geben.
Der Schulleiter des OSZ informierte, dass in dem betreffenden Raum auch keine Chemikalien gelagert werden, noch wurde dort zur betreffenden Zeit mit Chemikalien gearbeitet. Also ist dies nach derzeitigen Erkenntnissen als Ursache auszuschließen.
Aufgrund der angestellten Vermutungen, dass die Probleme eventuell im Zusammenhang mit den neuen Fußbodenbelägen stehen, die hier in der Herbstferien verlegt wurden oder ein Zusammenhang mit verwendeten Mitteln der Objektreinigung besteht, wurden vom Landkreis umgehend entsprechende Nachweise der jeweiligen Unternehmen abgefordert.
Die Gebäudereinigung wird seit mehreren Jahren durch die gleiche Firma durchgeführt. Die dem Landkreis vorliegenden Nachweise/Zertifikate der verwendeten Reinigungsmittel deuten auf keine gesundheitliche Gefährdung hin. Das gleiche gilt für die in den Oktoberferien verlegten Fußbodenbeläge. Zwar liegt dem Landkreis noch nicht der Nachweis des eingesetzten Fußbodenklebers vor, da aber die gleiche Firma den gleichen Belag auch in einer anderen Schule verlegt hat und dort keine Probleme auftraten, wird der Fußbodenbelag als Ursachenquelle zunächst ausgeschlossen.
Für eine endgültige Aussage zum Vorfall sind die Ermittlungen der Polizei abzuwarten.
Insgesamt handelt es sich um 28 Schülerinnen und Schüler der Abteilung 3 des OSZ, die hier als Friseur bzw. im Bereich Elektrotechnik ausgebildet werden. Um die Sicherheit aller Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten bleibt der Unterrichtsraum bis zur Klärung der Belästigung gesperrt. Die Schüler werden nun am Standort Berliner Straße unterrichtet.
Quelle: Landkreis Elbe-Elster
Am Montag, dem 19. November war es in einem Unterrichtsraum des Oberstufenzentrums Elsterwerda in der Feldstraße zu einer spürbaren Geruchsbelästigung gekommen. Da die Ursache der Geruchsbelästigung nicht umgehend ermittelt werden konnte und um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten, hat der zuständige Abteilungsleiter den Unterricht in anderen Schulräumen fortgesetzt. Der entsprechende Raum wurde zunächst ausreichend gelüftet. Am Dienstag wurde das OSZ informiert, dass sich eine Schülerin in medizinische Behandlung begeben musste. Ebenso ist am Dienstagmittag der Geruch erneut aufgetreten. Nunmehr wurde der Raum sofort komplett für den Schulbetrieb gesperrt.
Um der Geruchsbelästigung auf den Grund zu gehen, alarmierte die Schule die Polizei, die wiederum die Freiwillige Feuerwehr Elsterwerda mit Prüfgeräten anforderte. Nachdem durch die Kameraden keine explosiven Gase festgestellt wurden, kam der ABC-Trupp der Feuerwehr Schönborn zum Einsatz, der die im Raum bestehenden Gase genauer untersuchen konnte. Auch sie konnte gegen 16 Uhr Entwarnung geben.
Der Schulleiter des OSZ informierte, dass in dem betreffenden Raum auch keine Chemikalien gelagert werden, noch wurde dort zur betreffenden Zeit mit Chemikalien gearbeitet. Also ist dies nach derzeitigen Erkenntnissen als Ursache auszuschließen.
Aufgrund der angestellten Vermutungen, dass die Probleme eventuell im Zusammenhang mit den neuen Fußbodenbelägen stehen, die hier in der Herbstferien verlegt wurden oder ein Zusammenhang mit verwendeten Mitteln der Objektreinigung besteht, wurden vom Landkreis umgehend entsprechende Nachweise der jeweiligen Unternehmen abgefordert.
Die Gebäudereinigung wird seit mehreren Jahren durch die gleiche Firma durchgeführt. Die dem Landkreis vorliegenden Nachweise/Zertifikate der verwendeten Reinigungsmittel deuten auf keine gesundheitliche Gefährdung hin. Das gleiche gilt für die in den Oktoberferien verlegten Fußbodenbeläge. Zwar liegt dem Landkreis noch nicht der Nachweis des eingesetzten Fußbodenklebers vor, da aber die gleiche Firma den gleichen Belag auch in einer anderen Schule verlegt hat und dort keine Probleme auftraten, wird der Fußbodenbelag als Ursachenquelle zunächst ausgeschlossen.
Für eine endgültige Aussage zum Vorfall sind die Ermittlungen der Polizei abzuwarten.
Insgesamt handelt es sich um 28 Schülerinnen und Schüler der Abteilung 3 des OSZ, die hier als Friseur bzw. im Bereich Elektrotechnik ausgebildet werden. Um die Sicherheit aller Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten bleibt der Unterrichtsraum bis zur Klärung der Belästigung gesperrt. Die Schüler werden nun am Standort Berliner Straße unterrichtet.
Quelle: Landkreis Elbe-Elster