Im Elsterwerdaer Ortsteil Krauschütz hat sich heute Mittag ein schwerer Unfall ereignet. Nach ersten Angaben der Polizei war ein Auto von der winterglatten Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der 44-jährige Fahrer sowie ein zweijähriges Kind mussten mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden, zwei weitere junge Insassen im Alter von fünf und 14 Jahren wurden in umliegende Krankenhäuser eingewiesen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am Donnerstagmittag wurde der Polizei gegen 11:30 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich im Ortsteil Krauschütz im Ausbau ereignet hatte. Von der winterglatten Straße war ein PKW CHEVROLET nach links abgekommen und gegen einen Baum gestoßen. Der 44-jährige Fahrer und ein zweijähriges Kind wurden mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht, während die beiden anderen Insassen im Alter von fünf und 14 Jahren in umliegende Krankenhäuser eingewiesen wurden. Zur Höhe der Sachschäden liegen noch keine Informationen vor, aber das Auto wurde durch einen Abschleppdienst geborgen.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Arenzhain, Schraden: Kurz vor 15:00 Uhr wurde die Polizei am Mittwoch zu einem Verkehrsunfall auf die Landstraße zwischen Arenzhain und Trebbus gerufen. Ein SKODA-Kleinwagen war von der winterglatten Fahrbahn abgekommen und im angrenzenden Graben gelandet. Die Fahrerin blieb unverletzt, aber bei insgesamt rund 5.000 Euro Sachschaden war das Auto anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Zwei Stunden später wurde ein Verkehrsunfall zwischen Plessa und Schraden gemeldet, bei dem ein PKW TOYOTA nach dem Streifen zweier Bäume ebenfalls im Straßengraben zum Stillstand kam. Auch hier wurde niemand verletzt, während bei Sachschäden von etwa 15.000 Euro der Abschleppdienst zum Einsatz kam.
Massen: Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwoch um 15:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Landstraße zwischen Massen und Lindthal gerufen. In einer S-Kurve waren auf der verschneiten Fahrbahn zwei PKW frontal zusammengestoßen. Ein Fahrer im Alter von 30 Jahren und eine 62-jährige Beifahrerin hatten dabei Verletzungen erlitten, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderten. Einer ersten Schätzung zufolge sind Sachschäden von insgesamt etwa 30.000 Euro zu beklagen und beide Autos mussten von Abschleppdiensten geborgen werden.
Sonnewalde: Auf der Bundesstraße 96 war es am Mittwoch zu einem Verkehrsunfall gekommen, über den die Polizei kurz nach 16:00 Uhr informiert wurde. Auf der überfrorenen Fahrbahn war zwischen Gahro und Weißack ein KIA-Kleinwagen ins Schleudern gekommen und hatte sich überschlagen. Der 38-jährige Fahrer trug dabei Verletzungen davon, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Bei rund 4.000 Euro Sachschaden wurde der Kleinwagen vom Abschleppdienst aufgeladen. Die Vollsperrung der Bundesstraße zur Absicherung der Unfallstelle wurde um 18:30 Uhr wieder aufgehoben.
Sonnewalde: Der Polizei wurde am Mittwochabend kurz nach 22:30 Uhr ein Verkehrsunfall in der Kirchhainer Straße unweit des Ortsausgangs gemeldet. Rund 8.000 Euro Sachschaden waren demnach das Resultat einer Kollision zwischen einem FORD-Kleinwagen und einem VW. Ein 60-jähriger Fahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten und wurde ins Krankenhaus gebracht. Für die beiden Autos mussten die Abschlepper bestellt werden.
Elsterwerda: Zwei witterungsbedingte Verkehrsunfälle innerhalb einer halben Stunde hatten Polizeibeamte am Mittwochabend in Elsterwerda aufzunehmen. Um 22:00 Uhr wurde aus der Lauchhammerstraße die Kollision eines FIAT-Kleinwagens mit einem Telefonmast gemeldet, bei der auch ein angrenzender Stromkasten in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die 24-jährige Fahrerin hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Mit geschätzten 1.500 Euro Sachschaden war das Auto nicht mehr fahrtüchtig. Nicht einmal eine halbe Stunde später wurde aus dem Kochhorstweg ein Zusammenstoß eines PKW MAZDA mit einer Straßenlaterne gemeldet. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei rund 9.000 Euro Sachschaden wurde für das Auto der Abschleppdienst gerufen.
Langennaundorf: Am frühen Donnerstagmorgen wurde der Polizei ein Einbruch in einen Gewerbebetrieb angezeigt, der in den vergangenen Nachtstunden verübt worden war. Nach dem gewaltsamen Eindringen in ein Büro hatten es Kriminelle offenbar auf Bargeld abgesehen, so dass der Firma ein Schaden im vierstelligen Eurobereich verursacht wurde. Nach einer ersten Spurensicherung hat nun die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
Schönewalde: Kurz vor 09:30 Uhr wurden am Donnerstag Rettungswagen und Polizei zu einem Verkehrsunfall auf den Markt gerufen. Nach einem Fehler beim Abbiegen waren ein PKW SKODA und ein OPEL aneinandergeraten. Ein 85-jähriger Autofahrer und seine 81-jährige Beifahrerin hatten dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von rund 6.000 Euro waren beide Autos anschließend nicht mehr fahrbereit.
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Red. / Presseinformation